kommt immer auf den Ofen an, wenn du einen Ofen ohne Rost hast, gibt es Probleme, weil Briketts die Verbrennungsluft von unten brauchen. Siehe in deine Bedienungsanleitung, dort sollte alles drinnen stehen.

ok, danke

Hallo, ich erlaube mir retep zu widersprechen: Wenn im Leben irgendwas ohne Zuluft bis zum Ende durchbrennt, sind es Braunkohle-Briketts! Wir heizen unseren Dauerbrenner nur damit, morgens und abends je 5-6 Stück, und das überschlägt das ganze Haus. Eine irre Ausbeute! Schattenseite der Medaille: Eventuell etwas Gestank aus dem Schornstein und sehrl viel Asche. Die glüht auch lange nach, also Vorsicht mit der schnellen Entsorgung! Viel Wärme wünscht Reinhold

hallöchen Zwetschger,
du schreibst "Dauerbrenner", ergo mit Rost ;-)), und worauf habe ich hingewiesen:>Ofen ohne Rost<.
Das ist schon ein kleiner Unterschied, Gelle!

Mittenrhain-Zwetschger schrieb:
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> Hallo, ich erlaube mir retep zu widersprechen:
> Wenn im Leben irgendwas ohne Zuluft bis zum Ende
> durchbrennt, sind es Braunkohle-Briketts! Wir
> heizen unseren Dauerbrenner nur damit, morgens und
> abends je 5-6 Stück, und das überschlägt das
> ganze Haus. Eine irre Ausbeute! Schattenseite der
> Medaille: Eventuell etwas Gestank aus dem
> Schornstein und sehrl viel Asche. Die glüht auch
> lange nach, also Vorsicht mit der schnellen
> Entsorgung! Viel Wärme wünscht Reinhold

Du legst also deine Briketts auf und drehst ihnen dann die Luft ab? Du produzierst Ruß, Dreck, Gestank, CO2 und Feínstaub in rauen Mengen.

Aber Mea culpa, ich habe auch noch 200kg Briketts auf dem Balkon liegen.
Einer meiner größten Fehlkäufe.
Ich sehe praktisch überhaupt keine Vorteile für die Kohle. Ok, man kann sie ewig kokeln lassen. Wenn man sie aber vernünftig abfackelt, brennt sie auch nicht länger als ein massegleiches Holzstück. Hält zwar sehr, sehr lange die Glut, die ist aber nicht sehr stark. Eine nennenswerte Heizleistung ist dann nicht mehr gegeben. Gut, der Ofen wird warm gehalten und man spart sich den Anzünder, mehr aber auch nicht. Und die Unmengen giftgelbe Asche schmeiß ich mir nicht in den Garten.
Und der Dreck ist, bezogen auf den Heizwert, nichtmal nennenswert billiger als echtes Holz.

Hallo alle, gottseidank haben wir keine Nachbarn... und die gelbe Asche kommt natürlich in den Restmüll, um Gottes Willen nicht in die Erde, außer der Holzasche. Also unser Dauerbrenner hat einen Rüttelrost, und ins Fach passen max. 6 Briketts. Denen drehen wir die Luft nicht ab, im Türle drunter ist ein Zugregler von 0 bis 3, und 3 ist offen. So heizen wir richtig, meine ich mal. Ich meinte vorher eigentlich nur, dass niemand Angst zu haben braucht, dass die Briketts ausgehen, weil etwa zu wenig Luft drankommt; auf keinen Fall soll man das absichtlich machen, schon gar nicht, wie man ab und zu hört (nicht hier), die Dinger auch noch in Papier einwickeln.
Nochmal zum Anfang: Ich hab auch schon mal in meiner Anfängerzeit Briketts und Holz "gemischt", und meine, dass dann das Feuer heller und heißer war, das Brikett wirkt auf das Holz wie ein Beschleuniger. Ich hab es damals auch gemacht, weil ein großes Wurzelstück, was ich nicht kleingekriegt habe, immer wieder ausging... Der Rost beim alten war schon kaputt, als wir den mit dem Haus übernommen hatten - sonst wäre das spätestens dann wahrscheinlich passiert. Mit unserem neuen Danskan machen wir sowas nicht mehr, nur schönes Brennholz. Bitte um Entschuldigung für den Gestank, aber mit Holz kriege ich den 12-Stunden-Nachlegerhythmus nicht hin, und wenn der Ofen mal aus ist, ist es eine Kunst, den wieder zum Brennen zu bringen. Nase zu, Gruß Reinhold

@ Mittenrhain-Zwetschger

> ... und die gelbe Asche kommt natürlich
> in den Restmüll, um Gottes Willen nicht in die
> Erde, außer der Holzasche.

Die Holzasche sollte auch im Restmüll entsorgt werden.
Diese enthält u. a. Schwermetalle, die nicht als Dünger taugen.

Holzasche vom Holz aus dem Wald in den Restmüll, nicht in den Garten? Ja, um Himmels Willen, vergiftet sich der Wald etwa selbst? Klar, wir wissen, dass z. B. die Rinde sehr viel Schwermetalle enthält, aber die sind doch in der ganzen Natur unterwegs und die Müllverbrennungsanlagen verteilen den Dreck doch auch nur um. Obst und Gemüse würde ich damit nicht extra düngen, aber in die Sträucher und Bäume kann man doch die Asche geben, paarmal im Jahr. Liege ich da falsch?

Champignons enthalten auch sehr viel Cadmium, aber sie verkapseln es in unverdauliches Chitin, das wird also durch den menschlichen Körper durchgeschleust. Frage ist, ob die Schwermetalle in der Asche überhaupt biologisch abbaubar sind, und wenn ja, wie geht das beim Kreislauf im Wald, ohne dass es brennt, die Rinde also direkt zu Humus verwandelt wird? Das reichert sich permanent an oder wie? Das sind paar Fragen, auf die konkret schwer Antworten zu finden sind. Gruß Reinhold

@ Mittenrhain-Zwetschger

Ich hab einfach mal nur Informationen aus der Tagespresse, Funk und Fernsehen widergegeben.
Ob das jetzt übertriebene Vorsicht ist oder uns die permanente Umweltverschmutzung, inkl. des in den Hintergrund
gerückten Waldsterben, vor Augen führen soll, kann ich auch nicht beurteilen.