Wenn ich mich nicht auf die Empfehlung und andere Sachen verlassen hätte wäre jetzt ein Bullerjan in meine Hütte. Danke erst mal.
Ich denke das hat noch Konsequenzen.....
Danke sicherofenkauf
Allerdings muss ich sagen daß bei sinkender Außentemperatur und etwas kleineren Scheiten der Ofen scheinbar nicht so stark verschmutzt.
Mal sehen wie es weitergeht.
Grüße und Danke
Hier mal die Fotos per Abload.de
Es zeigt grob wie es gelöst wurde.
Die Öffnung im Frischluftkanal hinten wurde natürlich auch noch zugeschweißt, sodass die Steuerung über die Klappe funktioniert.
Die hässliche große runde Schweißnaht im Kaminrohr hinten hat null funktion... die sollte nur verschönernd wirken, ging aber in die Hose 🙄
Leider hab ich nicht mehr Fotos gemacht.
Liebe Grüße
Ergänzend noch, falls jemand am Ofen basteln will:
Mit Hobbymitteln ist da nicht beizukommen!! Man braucht mindestens einen guteb Luftfräser mit scharfen Frässtiften, und hilfreich wäre auch ein Bohrkranz für Metall in den gewünschten Durchmessern.
Noch besser: ein Plasmaschneidgerät.
Ich hab alles in mühevoller Kleinarbeit so groß wie mögl. mit dem Antennenbohrer gebohrt und dann den Rest mit dem Luftfräser aufgeweitet und das hat gedauert. Der gesamte Umbau hat sicher so 6 Stunden beansprucht. (Inkl. Auf und Abbau, reinigen, nachdenen usw.)
ZeroGas post_id=42362 time=1668330827 user_id=9890 wrote:
Wenn der Kamin sich entscheidet nicht durchzuzünden und wieder in die Hütte drückt, qualmt es im Übrigen auch leicht aus dem Kanuk Schriftzug - hat noch jemand dieses Phänomen bei seinem schwerentflammbaren Heizsystem?
Habt ihr auch einen solch hohen Wartungsintervall?
Im Schornstein kommt davon aber mal so gar nichts an
Das mit dem undichten Scheibe hinter dem Schriftzug habe ich auch schon gemerkt.
Der Wartungsintervall hängt von der Witterung und dem Brennstoff ab. Aktuell ist das Wetter hier für Kaminöfen grundsätzlich nicht optimal (Nebel und Regen), wenn wir im Winter mal eine trockene Kälte bekommen, wird die Verbrennung erfahrungsgemäß nochmal besser.
Bei Laubholz habe ich einen Reinigungsintervall von ca. 4 Wochen, wenn das Wetter halbwegs passt. Mit etwas Glück manchmal auch 6 Wochen, wobei der Ofen im Winter bei Minusgraden etwa 12 bis 14 Stunden am Tag in Betrieb ist.
Letzten Winter hatte ich als Übergangslösung Holzbriketts, weil mein selbst gemachtes Brennholz noch nicht trocken war, und da hatte sich der Renigungsintervall fast halbiert. Da musste ich wirklich alle 3 Wochen die Abgasführung im Ofen reinigen.
Ausnahme war mal ein heftiger Wintersturm, der mir den Ofen quasi freigesaugt hat.
Das sich dafür im Schornstein (bei mir ein 10 m Edelstahl-Außenwandkamin) fast keine Rückstände ablagern, habe ich auch schon festgestellt und wurde mir auch vom Schornsteinfeger bestätigt.
Die Rückstände werden im Ofen zurückgehalten was aus Sicht des Emissionsschutzes bezüglich Feinstaub natürlich gut, für den sicheren und störungsfreien Betrieb aber katastrophal ist.
Wie es bei mir weitergeht - ich habe vor, mir nächstes Jahr oder spätestens 2024 einen wasserführenden Kaminofen einbauen zu lassen und damit im Winter meine Gasheizung zu unterstützen bzw. möglichst zu ersetzen.
Hoffe nicht, dass die EU dann ein paar Jahre später Holzöfen verbietet oder den Betrieb einschränkt. Fehlende Planungssicherheit ist ja aktuell ein großes Problem (und nebenbei bemerkt Gift für sämtliche Investitionen in einer freien Marktwirtschaft).
Den Kanuk behalte ich dann als Prepper-Blackout-Notvorsorge, weil das System mit dem wasserführende Kaminofen Strom braucht und man den Ofen meines Wissens nicht ohne Wasserzirkulation betreiben darf.
Den Platz zur Aufbewahrung habe ich, und ruhigen Gewissens verkaufen kann man den Kanuk ja nicht.
BarneyG post_id=42437 time=1668770003 user_id=9029 wrote:
[quote=ZeroGas post_id=42362 time=1668330827 user_id=9890]Wenn der Kamin sich entscheidet nicht durchzuzünden und wieder in die Hütte drückt, qualmt es im Übrigen auch leicht aus dem Kanuk Schriftzug - hat noch jemand dieses Phänomen bei seinem schwerentflammbaren Heizsystem?
Habt ihr auch einen solch hohen Wartungsintervall?
Im Schornstein kommt davon aber mal so gar nichts an
Das mit dem undichten Scheibe hinter dem Schriftzug habe ich auch schon gemerkt.
Der Wartungsintervall hängt von der Witterung und dem Brennstoff ab. Aktuell ist das Wetter hier für Kaminöfen grundsätzlich nicht optimal (Nebel und Regen), wenn wir im Winter mal eine trockene Kälte bekommen, wird die Verbrennung erfahrungsgemäß nochmal besser.
Bei Laubholz habe ich einen Reinigungsintervall von ca. 4 Wochen, wenn das Wetter halbwegs passt. Mit etwas Glück manchmal auch 6 Wochen, wobei der Ofen im Winter bei Minusgraden etwa 12 bis 14 Stunden am Tag in Betrieb ist.
Letzten Winter hatte ich als Übergangslösung Holzbriketts, weil mein selbst gemachtes Brennholz noch nicht trocken war, und da hatte sich der Renigungsintervall fast halbiert. Da musste ich wirklich alle 3 Wochen die Abgasführung im Ofen reinigen.
Ausnahme war mal ein heftiger Wintersturm, der mir den Ofen quasi freigesaugt hat.
Das sich dafür Schornstein (bei mir ein 10 m Edelstahl-Außenwandkamin) fast keine Rückstände ablagern, habe ich auch schon festgestellt und wurde mir auch vom Schornsteinfeger bestätigt.
Die Rückstände werden im Ofen zurückgehalten was aus Sicht des Emissionsschutzes bezüglich Feinstaub natürlich gut, für den sicheren und störungsfreien Betrieb aber katastrophal ist.
Wie es bei mir weitergeht - ich habe vor, mir nächstes Jahr oder spätestens 2024 einen wasserführenden Kaminofen einbauen zu lassen und damit im Winter meine Gasheizung zu unterstützen bzw. möglichst zu ersetzen.
Hoffe nicht, dass die EU dann ein paar Jahre später Holzöfen verbietet oder den Betrieb einschränkt. Fehlende Planungssicherheit ist ja aktuell ein großes Problem (und nebenbei bemerkt Gift für sämtliche Investitionen in einer freien Marktwirtschaft).
Den Kanuk behalte ich dann als Prepper-Blackout-Notvorsorge, weil das System mit dem wasserführende Kaminofen Strom braucht und man den Ofen meines Wissens nicht ohne Wasserzirkulation betreiben darf.
Den Platz zur Aufbewahrung habe ich, und ruhigen Gewissens verkaufen kann man den Kanuk ja nicht.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich hatte gehofft den Wintersturm mit einem elektrischen Rauchsauger produzieren zu können, denn nun nach 10 Tagen Heizbetrieb scheine ich schon wieder die Aquariumbürsten herauskramen zu dürfen.
Leider liegt unser Edelstahler nicht an der Firstseite des Hauses und unser Schornsteinfeger erhebt berechtigte Einwände, da er den 2,5 Meter über der Regenrinne endenen Schornsteinaufsatz dann nicht reinigen kann.
Also zurück ans Reisbrett. Der Schornstein wurde nachträglich auch noch einmal berechnet uns sollte laut Aussage des Errichters "locker" ausreichen. Momentan hat Kanuk das Problem ebenfalls vorliegen und wir warten auf Rückmeldung. Hier soll ebenfalls eine Berechnung stattfinden - hoffentlich widersprechen diese sich nicht, dann stehen wir mit dem nächsten Problem da.
Wegen meiner hätten sie sich den schicken Schriftzug auch sparen können und bei der alten Stahlplatte bleiben können - machmal sollte man funktionierende Systeme einfach nicht verändern.
Ich melde mich, sobald es eine Rückmeldung von Kanuk gibt.
Das Umschweißen des Ofens wäre natürlich eine nette Option aber da spielt unser Schorni bestimmt nicht mit und das Projekt war nun schon teuer genug.
Achja, Thema Asche - entgegen der Angabe des Herstellers holen wir aus dem Ofen jeden Morgen etwa 1/4 Eimer Asche 🙂 - ein mal die Woche würde doch den Rahmen sprengen.
Das der Ofen nach 10 Tagen schon wieder dicht ist, wäre selbst für Kanuk-Verhältnisse heftig, wobei ich da nichts ausschließen will.
Kann es am Wetter liegen? Ich hatte hier in letzter Zeit kein optimales Ofenwetter - oft neblig und windstill. Da hat man schnell mal eine verrußte Scheibe, auch wenn sonst alles passt.
Das wirkt sich zum Teil auch sehr stark auf die Verbrennung aus, vor allem natürlich wenn die Funktionalität stark auf Kante genäht wurde, wie bei unseren Öfen.
Ich bin ja mal sowas von gespannt was Kanuk da antwortet.
Meiner zieht auch nach 3 Wochen regelmäßigem Befeuern (oft und lang) wie ne Eins. Auch bei nicht optimalen Bedingungen (Regen, Wind, Nebel)... da braucht er kurz bis er richtig in Fahrt kommt, dann läufts aber 1A 🙂
Guten Morgen,
wir haben den Ofen nach einer Beratung durch Kanuk erworben und ihn aufgrund ihrer Empfehlung auf 15 kw bemessen.
Er steht bei uns in der "Wohnküche" - eine etwa 100qm große Halle mit drei Meter hohen Decken, Betonwänden sowie null Isolation. Anschließend befinden sich weitere Räume und Zimmer die nicht komplett schließbar sind, sodass wir mit der Nennleistung bis 450 m³ ganz gut hinkommen.
In diesem Heizzeitraum haben wir bisher etwa 3 - 4 rm verbrannt.
Gestern Abend saßen wir im Wohnbereich und bemerkten einen stärker werdenenden Rauchgeruch. Da wir nicht gerade Holz nachgelegt hatten, bin ich zum Ofen gegangen und stellte fest, dass es gut brannte aber auch aus dem Kanuk Schriftzug rauchte 😯 .
Ich weiß ja nicht ob ich den Ofen falsch bediene aber mir wurde mal gesagt, dass man die im Ofenrohr verbaute Drosselklappe etwas schließen kann, sobald der Ofen durchgeheizt wurde. Daraus würde eine etwas geringere Verbrennungsgeschwindigkeit resultieren und man solle lieber etwas die Drosselklappe schließen und nicht zu sehr die Luftzufuhr reduzieren - Stichwort unvollständändige Verbrennung.
So betreiben wir den Ofen schon einige Wochen. Die Drosselklappe war etwa zu 2/3 geschlossen (ca. 30°).
Nachdem ich die Klappe rasche geöffnet hatte, hörte das Rauchen aus dem Schiftzug auf. Kaum auszumalen wie das geendet hätte, wenn dies Nachts geschehen wäre 😐
Also habe ich den Ofen heute morgen tätsächlich mal wieder gereinigt und er war schon wieder gut voll 😥
Die Problembeschreibungen liegen noch immer bei Kanuk und wir haben auch noch keine Rückmeldung. Mittlerweile möchten sich zwei Mitarbeiter dem Anliegen annehmen aber ich befürchte es landet in der Ablage P 🙄
Wie ich hier schon geschrieben habe hilft gegen Kanuk nur die juristische Keule. Aber ich rate jeden der solche Probleme mit den Kanuk Ofen hat unbedingt im Räumen in der Wohnung CO Kohlenmonoxid Warner zu installieren
Den in Rauchgasen befindet sich CO
Und dieses tödlich wirkende Gas riechen und schmecken Sie nicht .
MfG Dieter Klaucke
Ich habe nach zwei Wochen endlich die Antwort zur Querschnittsberechnung bekommen.
Natürlich erst mal nur eine Nachfrage.
Aktueller Stand:
3 Tage heizen Weichholz Komplett Reinigung. Jedes mal ne riesen Sauerei. Nicht schön da Wohnbereich.
Ich habe mal als Versuch gegen den Ofen geklopft um evtl. Die Ablagerungen zu lösen. Dabei ist mir leider die Scheibe vom Schriftzug zerdeppert. Also Blech davor.
Ich habe gestern den Angeschraubten Anschluss am Ofen ( Also der zum drehen) ein wenig aufgepeppt. Ich habe da eine Reinigungsöffnung eingebaut.
So muss ich erst mal nicht immer das Rauchrohr demontieren und den Anschluss runterschrauben um die Öffnungen vom Rauchabzug im Ofen zu reinigen.
Mehr werde ich nicht umbauen, da sonst ja alles an Garantie erlischt. Falls Kanuk evtl. einlenken sollte......
Bilder im Anhang.
Ich halte Euch auf dem laufendem.
Hier die Bilder der Änderungen.
Und die Verunreinigung nach 3 Tagen Heizen.
Marie2512 post_id=42284 time=1667589086 user_id=9964 wrote:
[quote=hatta post_id=42238 time=1667274702 user_id=9952]
Kurze Rückmeldung:Der Umbau ist abgeschlossen 😎 und was soll ich sagen? Der Kanuk zieht wie ein Ofen ziehen soll.
Der Umbau war etwas aufwändiger, da die Abgasführung im Original recht umständlich gestaltet ist 😯 (und durch die kleine Wartungsöffnung soll man da den ganzen Ruß rausbekommen??? 🙄 der Konstrukteur gehört ehrlich gesagt ausgepeitscht 😕 😡 )
Es musste die Primärluftzufuhr "verlegt werden" also der Eintritt in den Brennraum musste weiter nach unten verlegt werden. Dazu musste ein Stück Rohr eingesetzt und der originale Kanal ndch oben hin richtung Kaminrohranschluss verschlossen werden.
Dann wurde der Luftkanal aus dem Kaminrohranschluss ausgetrennt und die entstandene Öffnung musste verschlossen werden. Auch hier wurde nochmal die Öffnung vom Primärluftkanal verschlossen.
Danach wurde in diesem Bereich (wo auch schon dieses Abdeckblech eingeschraubt war) eine Öffnung richtung Brennraum gemacht wie beim Bullerjan.
Ganz wichtiger Hinweis: es kann und darf keinesfalls einfacher Baustahl o.ä. verwendet werden!!! Dieser hält die Temperaturen im Ofen nicht lange aus, verkohlt und verzundert... und im Nu ist alles weggerostet.
Es konnte in meinem Fall Alles mit dem Ausgetrennten Material wieder verschweißt werden, nur der modifizierte Primärluftweg wurde mit einem Rohr aus Austenitischem Stahl (nur dieser ist dafür geeignet) geschweißt, was dem original Material entspricht.
Es war einiges an Bohrarbeit und seeeeeehr viel an Fräsarbeit mit einem Druckluftfräser notwendig.
Ein Plasmaschneidgerätwäre hier definitiv von Vorteil, das spart Zeit.
Wer keine Ahnung/Erfahrung im Stahlbau hat soll unbedingt die Finger davon lassen!
Mein Kaminkehrer ist höchst zufrieden mit der Arbeit.
Bilder kann ich per Mail gerne zukommen lassen, hier geht das Einstellen anscheinend nicht so einfach.
Gruß
Guten Abend Hatta,
wir haben genau die selben erfahrungen mit diesem Ofen gemacht.
Wir haben uns im Frühjahr diesen Jahres einen Original Kanuk 7kw Ofen gekauft und voller Vorfreude im Mai sogar noch angeheizt 😆
Aber seit einigen Wochen dann das blanke Entsetzen 😮
Die ersten paar Male war alles super. Aber nach einiger Zeit wurde es immer schlimmer. Unser Haus war regelmäßig total verqualmt.
Wir müssen mittlerweile spätestens alle 2 Wochen den Ofen komplett reinigen, sonst ist die Bude wieder komplett verqualmt oder das Feuer erstickt schon beim anzünden von alleine durch die Rauchbildung.
Ein paar "verbesserungen" haben wir, dank der Tips in diesem Forum schon vorgenommen.
Funktioniert zeitweise ganz gut, aber das Problem mit dem Rauchabzug bleibt weiterhin.
Mein Mann (Schlosser von Beruf) möchte gerne noch einige Verbesserungen vornehmen, damit man nicht alle zwei Wochen die Ofenrohre aus der Wand reißen muss, um den Ofen wieder betriebsbereit zu machen.
Da sie ja schon erfolgreich einige umbauten an Ihrem Ofen vorgenommen haben, wollte ich fragen, ob es möglich wäre, einige Bilder von dem optimierten Ofen zu bekommen, damit man einen Anhaltspunkt hat, wie es aussehen könnte.
Danke schon mal im voraus und beste Grüße
Hallo und guten Abend....
Wir haben die gleichen Probleme mit dem Kanukofen und sie haben scheinbar die Lösung...Es wäre super wenn sie mir Bilder und Skizzen zusenden könnten damit wir unseren Ofen endlich vernünftig nutzen könnten....
Vielen Dank schon einmal und einen schönen Abend
Gruß Hans
hatta post_id=42212 time=1667026359 user_id=9952 wrote:
Das Abgasrohr wird am Anschluss hinten zu mindestens 80% vom Primärluftkanal welcher bis in den Anschluss hinten raufgezogen wurde verengt.
Dazu muss das Rauchgas vorger ganze 4 Umlenkungen durch verwinkelte Wege nehmen, welche man unmöglichst irgendwie reinigen kann, sogar mein Kaminkehrermeister stand grade fassungslos vor dem Ofen. Seine Aussage: "Kann unmöglich ordentlich funktionieren so wie das Alles eingeschnürt wird"
Ich frage mich inzwischen, ob es bei der Zulassung dieser Öfen (die brauchen ja irgendwie eine Art TÜV-Abnahme) wirklich mit rechten Dingen zugegangen ist und wie sich eine Firma, die so etwas seit mindestens 2 Jahren so ausliefert, überhaupt halten kann. Unser Kanuk Original ist ja von 2020 und bis heute scheint sich da nichts geändert zu haben, bis auf diese offensichtlich untaugliche Bypass-Klappe.
Die wiederum zeigt, dass das Problem bei Kanuk durchaus bekannt ist, sonst hätten sie die ja bei den neueren Öfen nicht verbaut.
Bei mir wird es im 3. Winter, wo der Ofen in Betrieb ist zu spät sein, aber ich kann mich nur den anderen Ratschlägen hier anschließen: Die Besitzer neuerer Öfen sollten den Rechtsweg beschreiten, da es sich hier um eine offensichtliche Fehlkonstruktion handelt die lebensgefährlich werden kann (Kohlenmonoxidvergiftung).
Wie lange wollt ihr den Ofen betreiben und habt ihr wirklich Lust jetzt Winter für Winter alle 2 bis 4 Wochen den Ofen komplett zu reinigen?
Und aus eigener Erfahrung: Je älter der Ofen wird, umso kürzer sind die Reinigungsintervalle nötig weil es, wie hier auch schon geschrieben wurde, völlig unmöglich ist wirklich alle Bereiche der Abgasführung 100% frei zu bekommen, selbst mit dem richtigen Werkzeug (Aquarienbürste).
HaBe post_id=42678 time=1670443382 user_id=10052 wrote:
[quote=Marie2512 post_id=42284 time=1667589086 user_id=9964]
[quote=hatta post_id=42238 time=1667274702 user_id=9952]
Kurze Rückmeldung:Der Umbau ist abgeschlossen 😎 und was soll ich sagen? Der Kanuk zieht wie ein Ofen ziehen soll.
Der Umbau war etwas aufwändiger, da die Abgasführung im Original recht umständlich gestaltet ist 😯 (und durch die kleine Wartungsöffnung soll man da den ganzen Ruß rausbekommen??? 🙄 der Konstrukteur gehört ehrlich gesagt ausgepeitscht 😕 😡 )
Es musste die Primärluftzufuhr "verlegt werden" also der Eintritt in den Brennraum musste weiter nach unten verlegt werden. Dazu musste ein Stück Rohr eingesetzt und der originale Kanal ndch oben hin richtung Kaminrohranschluss verschlossen werden.
Dann wurde der Luftkanal aus dem Kaminrohranschluss ausgetrennt und die entstandene Öffnung musste verschlossen werden. Auch hier wurde nochmal die Öffnung vom Primärluftkanal verschlossen.
Danach wurde in diesem Bereich (wo auch schon dieses Abdeckblech eingeschraubt war) eine Öffnung richtung Brennraum gemacht wie beim Bullerjan.
Ganz wichtiger Hinweis: es kann und darf keinesfalls einfacher Baustahl o.ä. verwendet werden!!! Dieser hält die Temperaturen im Ofen nicht lange aus, verkohlt und verzundert... und im Nu ist alles weggerostet.
Es konnte in meinem Fall Alles mit dem Ausgetrennten Material wieder verschweißt werden, nur der modifizierte Primärluftweg wurde mit einem Rohr aus Austenitischem Stahl (nur dieser ist dafür geeignet) geschweißt, was dem original Material entspricht.
Es war einiges an Bohrarbeit und seeeeeehr viel an Fräsarbeit mit einem Druckluftfräser notwendig.
Ein Plasmaschneidgerätwäre hier definitiv von Vorteil, das spart Zeit.
Wer keine Ahnung/Erfahrung im Stahlbau hat soll unbedingt die Finger davon lassen!
Mein Kaminkehrer ist höchst zufrieden mit der Arbeit.
Bilder kann ich per Mail gerne zukommen lassen, hier geht das Einstellen anscheinend nicht so einfach.
Gruß
Guten Abend Hatta,
wir haben genau die selben erfahrungen mit diesem Ofen gemacht.
Wir haben uns im Frühjahr diesen Jahres einen Original Kanuk 7kw Ofen gekauft und voller Vorfreude im Mai sogar noch angeheizt 😆
Aber seit einigen Wochen dann das blanke Entsetzen 😮
Die ersten paar Male war alles super. Aber nach einiger Zeit wurde es immer schlimmer. Unser Haus war regelmäßig total verqualmt.
Wir müssen mittlerweile spätestens alle 2 Wochen den Ofen komplett reinigen, sonst ist die Bude wieder komplett verqualmt oder das Feuer erstickt schon beim anzünden von alleine durch die Rauchbildung.
Ein paar "verbesserungen" haben wir, dank der Tips in diesem Forum schon vorgenommen.
Funktioniert zeitweise ganz gut, aber das Problem mit dem Rauchabzug bleibt weiterhin.
Mein Mann (Schlosser von Beruf) möchte gerne noch einige Verbesserungen vornehmen, damit man nicht alle zwei Wochen die Ofenrohre aus der Wand reißen muss, um den Ofen wieder betriebsbereit zu machen.
Da sie ja schon erfolgreich einige umbauten an Ihrem Ofen vorgenommen haben, wollte ich fragen, ob es möglich wäre, einige Bilder von dem optimierten Ofen zu bekommen, damit man einen Anhaltspunkt hat, wie es aussehen könnte.
Danke schon mal im voraus und beste Grüße
Hallo und guten Abend....
Wir haben die gleichen Probleme mit dem Kanukofen und sie haben scheinbar die Lösung...Es wäre super wenn sie mir Bilder und Skizzen zusenden könnten damit wir unseren Ofen endlich vernünftig nutzen könnten....
Vielen Dank schon einmal und einen schönen Abend
Gruß Hans
Hallo,
es wäre toll wenn sie mir die Bilder vom Umbau zukommen lassen könnten. Ansonsten fliegt wohl der Ofen auf den Schrott. . ..
LG Jürgen
Nochmals mein Tipp an alle Besitzer die dieses Problem mit den Kanuk Ofen haben
Falls Sie eine Rechtsschutzversicherung haben die das abdeckt.
Schalten Sie sofort einen Anwalt ein und zeigen diesem Anwalt das was Betroffene hier schreiben und machen Sie den den Sachmangelanspruch nach Paragraf 434 BGB geltend.
Und jeder der den Ofen AB 2022 gekauft hat
Es gilt die neue; seit dem 1.Januar 2022 gültige Warenkaufrichtlinie
Falls Sie den Ofen per Fernabsatzrecht im Internet gekauft haben und das Widerrufsrecht ist noch nicht abgelaufen machen Sie von Ihren Widerrufsrecht gebrauch.Und falls der Händler ihnen ein Rückgaberecht gewahrt was länger ist als die 14 Tage des gesetzlichen Widerrufsrecht dann machen Sie von Ihrem Rückgaberecht gebrauch.
Es ist ja nicht Aufgabe eines Kunden ein Produkt selber nachzubessern
MfG Dieter Klaucke