Varde Line 26 Primä...
 
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Varde Line 26 Primärluft?

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 Sven
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Hallo,

weiss jemand hier wie ich bei meinem Varde Line 26 die Primärluft vollständig schliessen kann? Ich sehe ja den Drehregler im Aschekasten einmal mit einer kleinen Bohrung und mit einer etwas grösseren, jedoch ist es nicht möglich diesen Regler gänzlich zu schliessen.Ist dieser Regler überhaupt die Primärluft, oder ist vielmehr das öffnen und schliessen des Rüttelrost damit gemeint? Ich hab immer noch das Problem, das meine Scheibe trotz voll geöffneter Secundärluft leicht rechts und links oben verrußt.Als Holz verwende ich Birke oder Buche mit einer Holzfeuchte von ~ 15%. Zum Anfeuern nehme ich eine gewisse Menge kleines Holz was ich bis zur Glut unter völlig geöffneter Primärluft und leicht angelehnter Tür abbrennen lasse, erst dann lege ich etwas grössere Scheite nach.Ist es bei diesem Model eher ratsam das Holz an die Rückwand zu stellen?

Für Tips wäre ich dankbar.

 
Veröffentlicht : 27/11/2008 6:06 pm
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Beiträge: 5
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Hallo Sven,

mir kommt das alles sehr bekannt vor, was du da schreibst!
Laut dem freundlichen Varde - Händler ist es normal, also nicht möglich die Primärluft vollständig zu schließen.
Wir haben das gleiche Problem, oben rechts / links rußt die Tür sehr schnell u. relativ stark zu, owohl dies ja gemäß der Beschreibung eigentlich gar nicht passieren dürfte - denn da gibt es diese angeprießene Scheibenspülung (patentiert!!!).
Bei uns wurde zuerst versucht die Tür anders einzustellen - brachte überhaupt nichts.
Dann wurde die Tür nachbestellt (fast 2 Monate Wartezeit) und die letzten Tage montiert- erste Erkenntnisse: alles beim Alten!!!!!
Frage mich was als nächstes kommt......
Dir würde ich empfehlen eine Reklamation auszulösen!

Doch sonst sind wir mit unsrem 26er sehr zufrieden, ist einfach ein schönes Stück und macht eine sehr behagliche Wärme.

 
Veröffentlicht : 02/02/2009 10:17 pm
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Beiträge: 5
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Hallo Sven,

mir kommt das alles sehr bekannt vor, was du da schreibst!
Laut dem freundlichen Varde - Händler ist es normal, also nicht möglich die Primärluft vollständig zu schließen.
Wir haben das gleiche Problem, oben rechts / links rußt die Tür sehr schnell u. relativ stark zu, owohl dies ja gemäß der Beschreibung eigentlich gar nicht passieren dürfte - denn da gibt es diese angeprießene Scheibenspülung (patentiert!!!).
Bei uns wurde zuerst versucht die Tür anders einzustellen - brachte überhaupt nichts.
Dann wurde die Tür nachbestellt (fast 2 Monate Wartezeit) und die letzten Tage montiert- erste Erkenntnisse: alles beim Alten!!!!!
Frage mich was als nächstes kommt......
Dir würde ich empfehlen eine Reklamation auszulösen!

Doch sonst sind wir mit unsrem 26er sehr zufrieden, ist einfach ein schönes Stück und macht eine sehr behagliche Wärme.

 
Veröffentlicht : 02/02/2009 10:18 pm
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Beiträge: 2
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Hallo,
der Eintrag ist zwar schon älter, aber möchte dennoch vielleicht etwas dazu beisteuern.
Auch ich hatte das Problem mit der sichelartigen Verrußung der Scheibe (Varde Line 26) Oben links und oben rechts fing es leicht an, und zog sich dann nach unten etwa in sichelform. Nach etwa zwei Stunden war die Scheibe oben rechts und links völlig schwarz und nach unten hatte ich einen dreckigen Schleier. Die Mitte der Scheibe blieb vollkommen frei.
Nach wochenlangen Versuchen und experimentieren habe ich nun für mich folgende Lösung gefunden.

Anfeuern tue ich den Ofen OHNE Primärluft. Die Sekundärluft öffne ich ganz. Das ergibt ein schnellere Aufheizen der Kaminofenscheibe (habe ich gemessen) und somit weniger Rußablagerung auf kalter Scheibe. (Tip vom Ofenhaus. Wenn der Schornstein genug Zug hat einfach mal probieren) Die Kaminofentür lasse ich währende des Anfeuerns etwa einen Zentimiter geöffnet (Türgriff auf "Zu" stellen und Tür einfach zufallen lassen)
Sollte während des Anfeuerns jetzt doch Rußablagerungen auf der Scheibe entstehen, wische ich diese bevor ich dicke Holzscheiten auflege, mit zwei Stück Küchenrolle ab.
Wenn nur noch Glut im Ofen ist fange ich an dicker Holzscheiten aufzulegen.
Und hier nun meine Taktik: Das Holz lege ich gegen die Rückwand, so das die Scheite von unten nach oben an der Rückwand liegt. (Holscheite unten gegen die Schutzleiste vor der Tür legen und nach oben gegen die Rückwand legen.) Darauf achten, dass nicht zu große Scheiten benutzt werden und die Lüfungsöffnungen der Belüftung in der Rückwand verdeckt werden! Beim ersten Auflegen von dickeren Scheiten lasse ich nochmal die Tür einen Spalt geöffnet damit der Verbrennungsvorgang schneller von statten geht und schnell Hitze in den Ofen kommt. Ich lege erst wieder nach, wenn ich nur noch ein Glutbett habe. Dann lege ich etwa alle Stunde zwei Scheiten in beschriebener Art auf (von unten nach oben gegen die Rückwand)
Dabei immer darauf achten,dass die Holzscheiten nicht gegeneinander liegen oder beim Verbrennungsvorgang kippen. Und natürlich die goldene Regeln nur trockenes Holz (unter 20% Feuchtigkeit) und gehacktes Holz verfeuern ist natürlich zu beachten!

Alle anderen Arten Holz in diesem Ofen zu verbrennen führen bei mir IMMER zu der sichelartigen "Zusetzung" der Scheibe. Fahre meine "Auflegetaktik" jetzt seit etwa drei Wochen und habe überhaupt keine Probleme mehr mit Verrußung!
Vielleicht kann ich damit dem einen oderen anderen helfen. Ein Versuch ist es wert.

 
Veröffentlicht : 15/01/2010 2:56 pm
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