Hallo Leute,
ich habe mir in diesem Sommer einen Ofen geleistet und ihn auch schon ein paar mal Abends angemacht. Leider entsteht dabei immer ein sehr unangenehmer, fast schon beißender Geruch und es wird auch dabei leicht "neblig", was aber nur auffällt, wenn man den Raum wieder betritt.
Der Kamin/Ofen an sich zieht sehr gut.
Ist das normal bei einem neuen Ofen oder ist da etwas falsch angeschlossen? Der Kamin an sich ist ebenfalls neu und daher nicht verrußt.
Viele Grüße
Thuranga
Moin Thuranga,
hast Du schon mal die Bedienungsanleitung gelesen ;-), dort sollte eigentlich u. a. stehen, dass es die ersten Male zu diesem Phänomen kommt.
Dies ist weiter nicht schlimm, es verliert sich nach kurzer Zeit.
Da der Ofen und die Rohre neu sind, muss erst mal der Lack "einbrennen".
Das sollte aber nach 3-4 maligen Heizen "Schnee von gestern sein".
Hallo thuranga,
da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Das ist absolut normal, da der Lack noch einbrennen muss. Tip von mir: Vielleicht einfach mal, wenn es die Zeit zuläßt, z.B. an einem Samstag morgens schon mit dem Heizen beginnen, den Raum gut durchlüften und den Ofen dann mal für 8-12 Stunden brennen. Dann kannst du dir auf jeden Fall sicher sein, dass der Ofen sich bis in die letzte Ecke richtig durcherhitzt hat und der Lack auch kpl. eingebrannt ist. Viele Leute machen den Fehler und brennen den Ofen für zwei Stunden, erschrecken sich dann wegen der Rauchentwicklung und des Geruches und wundern sich dann, wenn sie den Ofen das nächste Mal eine Stunde länger befeuern, dass es wieder qualmt und stinkt. Dann lieber einmal richtig und du hast für immer Ruhe.
Mit freundlichen Grüßen.
der feuermacher