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Umweltbundesamt/Droht Kaminöfen das aus?????

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Hallo !!

Habe gestern abend im Internet gestöbert und unter diesem Link

http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/hintergrund/holzfeuerung.pdf

(Hintergrundpapier: Die Nebenwirkungen der Behaglichkeit:Feinstaub aus Kamin und Holzofen)

gelesen, daß das Umweltbundesamt bei Kaminöfen unter 8 Kw Nennwärmeleistung eine Verschärfung der Emissionsgrenzwerte für Kohlenmonoxid und Staub in Erwägung zieht!!

Dort steht u.a. "Das UBA schlägt für eine Novellierung der 1. BlmSchV folgendes vor:

Bei kleinen Einzelraumfeuerungsanlagen unter 8 KW Nennwärmeleistung ist eine regelmäßige Messung der Emission nicht möglich, weil die Messwerte bei diesen Anlagen wegen der Zugverhältnisse im Schornstein sehr stark schwanken. Für diese Anlagen schlägt das UBA vor:
Emissionsgrenzwerte und Mindestwirkungsgrade für alle Einzelraumfeuerstätten bei der Typprüfung, die stattfindet, bevor die Geräte auf den Markt kommen.

Erweiterung der Regelung zur zeitlichen Begrenzung des Betriebs offener Kamine und andere Einzelraumfeuerstätten, soweit diese als Zusatzfeuerung fungieren."

Was ist davon zu halten??

Wir haben unseren Ofen nun endlich bekommen und wollten eigentlich in Zukunft im Winter damit Heizen, aber wenn der Betrieb in Zukunft evtl. zeitlich begrenzt wird, war das wohl nicht´s!!

Oder hab ich da was falsch verstanden??

Vielen Dank schon mal und lieben Gruß

 
Veröffentlicht : 10/05/2006 8:32 am
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Nun mal langsam!!!!

Das dem wilden und beraubendem holzmachen im Wald die Puste ein wenig weggenommen wird ist schon o. k.!!! (ist auch teilweise bei einigen "Selbstwerbern" ein komerzieller Gedanke dabei!)
Aber das heißt nun nicht, dass jeder der weniger wie 3000,00 € für `n Ofen ausgibt auch gleich `ne "Umweltsau" ist!

Die "Arbeit", bei nem 600,00€ Baumarktofen, das Feuer zu steuern ist deutlich aufwendiger keine Frage, muß aber nicht heißen, daß der Ofen auch wesentlich mehr Feinstaub in die Umwelt abgibt!!! denn den Verbrennungsvorgang steuert bei jedem Ofen der Anwender!!!

Wenn irgendwelche Flitzpiepen frisches Holz und die Tageszeitung/Illustrierte in Ihrem 3000,00€ oder mehr Ofen verfeuern heißt noch lange nicht, dass der weniger Umweltschädlich ist wie ein Werkstattofen für 199,00€ der mit trockenem Holz bei Betriebstemperatur gefeuert wird!

Jeder wird irgendwie, irgendwann ein wärmendes Feuer hinkriegen und ganau da liegt das Problem!

Wie mache ich Feuer was heizt und so gering wie möglich die Umwelt belastet?

Hier ist die Aufklärung anzusetzen!!!

Und wenn jemand kein Geld hat 2000,00€ auszugeben, kann er auch mit weniger € aber mehr "Arbeit" den gleichen Effekt erzeugen, warme Bude!

Zum Thema Feinstaub gibt`s bereits deutliche und wie ich finde auch gute Lösungsansätze! Gugst du hier!

http://www.ilmac.ch/ca/i/der/?Detail=True

http://www.morecat.de/start%20DE/index.html

http://www.pellets2007.de/71+M5cda2291293.html

Das soll heißen, dass m.E. dem Kaminofen nichts im Wege steht, wenn man ihn mit Verstand nutzt!

Gruß Boris

 
Veröffentlicht : 10/05/2006 9:20 pm
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Beiträge: 462
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Also lasse ich dann den Kamin aus und die Ölheizung bläst den Feinstaub in die Luft? Das Holz vergammelt wieder im Wald und setzt die gleiche Menge an CO2 frei wie beim Verbrennen. So ein Unfug.

Zeitliche Begrenzung ? Wie soll den sowas gehen ? Sitzt dann ein kleiner schwarzer Mann mit Stoppuhr auf dem Dachfirst und notiert wann wie lange der Schornstein raucht? Und was ist wenn Öl und Gas irgendwann mal alle ist?

Da ist wohl jemand beim Umweltamt vonne Öl oder Gaslobby gesponsort der da einfach mal seinen Senf aus der Tube drückt.

Andre

 
Veröffentlicht : 22/06/2006 11:38 pm
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