Holzbriketts sind ja gepresstes Holz. Von daher wird das wohl nicht extra angegeben. Verbrennungstechnisch gibt es ja auch (fast) keine Unterschiede.

Im Gegensatz zu Kohle, die anders gebrannt bzw. belüftet werden will (nämlich von unten).

es besteht wohl ein Unterschied, da man bei den Holzbriketts nicht so viel auflegen kann, wie bei Holz. Die Holzbriketts haben die Eigenschaft, dass sie noch auseinander gehen, man sollte etwas weniger wie die Holzscheite nehmen, sollte wohl in der Bedienungsanleitung aufgeführt sein.

"Die Holzbriketts haben die Eigenschaft, dass sie noch auseinander gehen"

Das stimmt, aber ich denke, sie bauen dabei nicht soviel Druck auf, daß sie etwas zerstören würden. Deswegen schrieb ich ja auch fast keine Unterschiede. Aber es gibt bekanntermassen auch Kandidaten, denen fallen die Würste aus dem Ofen raus.

Weichholzbriketts erzeugen auch ziemlich viel Hitze, die vom Aldi letzte Woche sind wohl solche, zumindest habe ich den Eindruck, nicht zuletzt wegen der enormen Hitze. Aber ein vernünftiger Ofen sollte das abkönnen. GGf. kann man sie ja auch teilen.

Naja, inder Anleitung steht, dass nahezu alle Fireplace Öfen Holzbriketts verarbeiten können.

Dann gibts aber noch ein Beiblatt, in dem die Aufgabemengen für alle Öfen stehen für die jeweiligen Brennstoffe. Nur für 2 Öfen stehen da auch Holzbrikettmengen dabei, bei den anderen nur Scheitholz und Braunkohle. Nicht, dass ich das nicht selber ausrechnen könnte, aber in Verbindung mit dem Typenschild hatte ich die Befürchtung, dass die Verbrennung von Holzbriketts nicht erlaubt wäre.

Dann hilft wohl nur explizites Nachfragen. Wenn Du es genau wissen möchtest. Und für die Versicherung auf der sicheren Seite sein möchtest.

Habe ich gemacht, der Verkäufer schreibt, er habe den Hersteller gefragt (fireplace)

"Nach Auskunft des Herstellers sind Holzbriketts zugelassenes Brennmittel für den Kaminofen Venus C. Allerdings muss der Wärmegehalt der Briketts mit der Nennwärmleistung des Ofens korrespondieren und darf diesen nicht übersteigen. Je nachdem wie hoch die Wärmeleistung pro kg Ihrer Briketts sind, muss die eingelegte Menge an die 7kW Nennwärmleistung des Ofens angepasst werden. Wir hoffen wir konnten Ihnen weiterhelfen und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung."

Hier wundert mich nur wieder die "7KW" Angabe, wohingegen der Ofen in Österreich auf wundersame Weise mit 8,4 KW betrieben werden darf. Schon merkwürdig und das liegt sicher nicht am Hersteller.

Die werden wohl andere Testkriterien zugrunde legen und dementsprechend auch auf andere Werte kommen.

Ein Kilo Brikett dürfte doch die gleiche Energie beinhalten, wie ein Kilo Scheitholz. Gleiche Sorte mal vorausgesetzt (hartholz - weichholz). Somit man nicht groß rechnen muß.

Wieviel Holz Du einlegen darfst, um die 7 KW nicht zu überschreiten, wird ja wohl in der Anleitung stehen, oder?

ja, das steht drin.

Der Hersteller hat auch prompt geantwortet und mir sogar eine Anleitung geschickt, wieviel Briketts bzw. Braunkohlebriketts ich auflegen kann.
Bezüglich Support hat Fireplace da schon mal was gut bei mir.

Na, dann ist ja alles geklärt und es kann bald losgehen mit dem Feuer, die Temperaturen sind ja im Moment auch danach.

nee, muss noch fast 2 Wochen warten bis der Kaminbauer kommt.

Aber mir ist eines aufgefallen. Der Ofen wirkt viiiiel größer als in der Ausstellung bei Obi. Da hatte ich nach dem Kauf eher Befürchtungen, der Brennraum sei zu klein. Aber wenn ich jetzt schaue, ist die Glasscheibe fast so groß wie unser alter 16:9 Röhrenfernseher!

ich weiß ja jetzt nicht, wie groß Euer Fernseher war, aber große Scheibe = vieeeeel Strahlungswärme und T-Shirt Temperatur, wenn der Raum nicht entsprechend ist. Oder wenig Holz und viel Ruß.

Fällt mir spontan dazu ein.

Aber kenne Deine Räumlichkeit nicht, von daher, vergiß diesen Beitrag einfach. Wir sprechen uns in zwei Wochen wieder 😉

also wenn der Venus laut der Ö-Norm in einem Bereich von 3.6 bis 8,4 sauber verbrennen soll, dürfte Russ dann auch kein Thema sein.