Hallo Forum,
wir sind gerade in der Planungsphase unseres Hausbaus und möchten einen Specksteinofen in der Wand zwischen WohnEsszimmer (50qm) und Flur einbauen. Die Haushülle hat einen U- Wert zwischen 0,15 und 0,2. Zusätzlich wird noch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert. Die Wohnfläche (EG+OG) beträgt ca. 170qm bei einer Deckenhöhe von 2,5 m.
Die Frage die wir uns nun stellen ist, wie ist der Ofen zu dimensionieren.
Die grobe Formel sagt ja der Wärmeverlust durch die Haushülle ist:
U-Wert * Gebäudevolumen * Temperaturunterschied = 0,2 * 170qm *2,5 m *33°= 2800 W/h
(
33°=-10 Aussentemp., +23 Innentemp.)
Hier der Ofen macht sowas wie 2500 W/h über 8 Stunden:
http://www.nunnauuni.com/deutsch/tuotteet/mallisto/5xaomwZ7W/586.html
Es könnte durchaus sein, das der Ofen überdimensioniert ist.
Kann man solch einen Ofen auch halb befüllen, so das er nur die halbe Heizleistung bringt?
Oder ist meine Überschlagrechnung eh falsch?
Schönen Gruß
Backsteinsepp
Die maximale Hoolzmenge liegt ja laut Angaben bei 20 Kilo, Du kannst aber durchaus auch die Häfte reinlegen, sollte kein Problem sein, entsprechend weniger wird der Speicherstein aufgeladen.
Feines Teil, soweit das Bild und die Daten hergeben.
Irgendwo hatte ich gelesen, das nach einiger Zeit die Steine im Innenraum porös werden.
Da reichen dann 5 Jahre Garantie nicht.
Was für Steine? ist die Brennkammer nicht aus Schamotte? Kann da nichts so richtig finden. Einzig diese 24h Wärme lassen mich ächzen.
Hier steht was zu mammutti-Stein: http://www.nunnauuni.com/documents/9/2_low_Kivitieto_deu_k.pdf
Seite 4.
Sieht so aus, als wäre die Brennkammer aus diesem Stein und das lässt Böses ahnen. Was mache ich, wenn der Stein doch die Hitze nicht aushält.
Tja,
... ein dummes Gesicht?