Servus,
wir haben seit ca. 8 Wochen einen Handöl 54T, welcher auch seitdem täglich befeuert wird
Nun haben wir mit entsetzen feststellen müssen, dass der Schornstein im letzten Drittel versottet.
Wir wohnen im 1.Og eines 4-geschossigen Hauses.
In der Dachgeschosswohnung kommen nun die hässlichen und stinkenden braunen Flecken durch Putz und Tapete.
Der Schornstein ist ca. 14-15 Meter hoch, innen 24 X 24 cm und aus Kalksandsteinen gemauert.
Unser Ofen ist die einzige Feuerstätte, die an diesen Zug angeschlossen ist.
Unser Schorni hatte vorab keinerlei Bedenken geäussert daran unseren Ofen zu betreiben.
Er viel nun auch aus allen Wolken, als ich ihm von dem Dillema berichtete.
Das Holz, welches wir verwenden ist trocken (gemessen unter 18% Restfeuchte).
Den Ofen lassen wir auch nicht vor sich hin kokeln, sondern er brennt eigentlich immer gut unter Last (Buche, Eiche und Birke + Hartholzbriketts).
Das letzte Teilstück des Schornsteines geht ca. 1,20 Meter durch den nicht isolierten -und dadurch z.Zt. arschkalten- Dachboden.
Der Kaminkopf wurde vor ca. 2 Jahren saniert und mit Schindeln verkleidet. Eine Abdeckung (Regenschutz) ist keine drauf.
Als erste Massnahme habe ich gestern schonmal das Teilstück im Dachboden mit 100er Steinwolle isoliert, damit dieses nicht so extrem auskühlt.
Was kann ich nun tun um weiteres versotten zu verhindern, bzw. dem entgegen zu wirken.
Für hilfreiche Ratschläge wären wir sehr dankbar!
Schöne Feiertage
Gruß Heinz