hallo prüller,
sicher kannst Du auch im Raum einen Schornstein hochziehen, nur halt ein anderes System. Den Edelstahlschornstein kannst Du innen nicht nehmen, er muss trotzdem verkleidet werden, es sei denn bei Dir ist Decke gleich Dach.
Im Raum kann man locker den "Universal" verwenden. Dieser schornstein braucht nicht bis in den Keller geführt werden. Auf jeden Fall Deinen BSM VORHER informieren und fragen.

@ prüller

Grundsätzlich ist das schon möglich.
Ist aber im Vergleich zu einem Edelstahlrohr an der Außenwand ein Riesenaufwand...

Moin
ich denke das es mit einem Edlestahlschornstein den geringsten Aufwand macht.
In die Decken an den entsprechenden Stellen passende Kernbohrungen erstellen lassen. Dieses geht mit wenig Staubbelastung.
Danach den Schornstein montieren und mit Porenbeton verkleiden.
Sollte weniger Aufwand Dreck machen mit den Kernbohrungen als wenn man rechteckige Ausschnitte stemmen muss.
LG
Sönke

Bei Kernbohrungen gilt es aber vorher eventuell verlaufende Fußbodenheizungsrohre oder andere Leitungen zu bedenken. Und wo komme ich mit dem Rohr am Dach heraus.

Habe ich das richtig verstanden, das man im Haus auch einen Edelstahlschornstein hochziehen kann, und ihn anschließend verkleiden könnte/müßte?
Das währe ja eine recht einfache Lösung.
Doch wird das Edelstahlrohr nicht zu heiß?
MFG Prüller

@sönke,
soweit mir bekannt ist, muss der Schornstein durchgängig montiert werden, da iss nix mit Decke aussparen.

@prüller,
der Edelschornstein ist isoliert, aber er muss trotzdem noch mal verkleidet werden.
Der UNIVERSAL ist ein Schornstein, innen Edelstahlrohr mit Dämmung und aussen mit Promat.

Moin reteP
klar montiert man den Schornstein durchgängig.
Die Kernbohrungen müssen etwas grösser sein als der doppelwandige Edelstahlschornstein.
Diesen schiebt man dann durch die Bohrung.

@ Prüller
mein aussen an der Hasuwand verlaufende Edelstahlschornstein wird nichtmal handwarm, selbst im Dauerbetrieb nicht.

LG
Sönke

Dann werde ich Morgen mal meinen Schornsteinfegeroberbezirksvorsteher anrufen.
Poste dann wieder.............

Hallo,
habe grünes Licht vom Schornsteinfeger. Also könnte der Umbau starten.
Ein Bekannter gab mir den Tip, dochmal diesen http://www.kaminofen-discount24.de/details.php?id=48 Wasserführenden Kaminofen genauer in betracht zu ziehen.
Er hat selber leider keine Erfahrungen damit, doch das Prinzip scheint mir irgendwie genial.
Hat von euch schon Jemand Erfahrungen sammeln dürfen?
MFG Prüller

Moin Prüller
in der Beschreibung passen einige Punkte nach meiner Auffassung nicht.

Leistung wasserseitig: 15 kW +
Leistung luftseitig: 1 kW =
16 kw
In der Bewchreibung steht "Heizleistung: 21 kW", wo sind die fehlenden 5 kw?
Ausserdem brauchst DU einen grossen Pufferspeicher für einen Wasserführenden Ofen,
ich glaube 100 Liter Wasser pro kw Leistung. Also 1500 Liter bei diesem Ofen.
Hast Du platz für so ein "Riesenteil"? Willst Du die Mehrkosten in Kauf nehmen für den Speicher und die Installation?
LG
Sönke

@Sönke
ich hoffe mal, das die Installation nicht so teuer wird. Wahrscheinlich müßte 2 Rohre vom Ofen zum Speicher geführt werden.
Wasserspeicher wollte ich sowieso kaufen, da für den Warmwasserbetrieb im Sommer eine Solaranlage sorgen soll.
Die Kosten werden sich sicherlich in ein paar Jahren amotisieren, da Gas immer teuerer wird.
Ich habe vor kurzen eine recht interessante reportage im Radio gehört, wo man in 10 -20 jahren für eine 4 Köpfige Familie mit weit über 500 Euro monatlich rechnen kann. Selbst wenn das nicht ganz eintrifft, lohnt sich eine Investition in diese Richtungen sicherlich. Zumal ich sehr ländlich wohne, un mein Schwiegervater einen eigenen kleinen Wald hat.
Aber zurück zum Ofen, das kostenintensivste wird wahrscheinlich die isolierte Rohrleitung sein, da sie ca. 15 Meter lang sein wird.

Hallo Prüller
ich wollte Dich nicht von dem Vorhaben abbringen, nur auf den Mehraufwand hinweisen.
Und wenn Du eine Solaranlage baus, brauchst DU den Speicher ja nur größer dimensionieren.
Was bei den Anschlüssen zu beachten ist werden bestimmt noch ein paar Forumsteilnehmer Auskunft geben können.
Und ein Wald im Familienbesitz hat schon was, Du bist dann ziemlich unabhängig, was den Holznachschub betrifft.
LG
Sönke

prüller schrieb:
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-Wahrscheinlich müßte 2 Rohre vom Ofen zum Speicher geführt werden.

hallo prüller,
bei 2 Rohren sind es nur Vor u.-Rücklauf, und wo bleibt die Sicherheitseinrichtung, da kommen auch noch mal 2-3 Rohre dazu, je nach Ofentyp.

Und von Deinem gewählten Ofen darfst Du nur EINEN an den Schornstein anschließen, da Dieser der Bauart 2 entspricht. Bei einem 2ten Ofen brauchst Du die Bauart 1, mit selbstschließender Türe.

lg

@reteP
Vielen dank für deinen Hinweis bzgl. der Rohre für die Sicherheitseinrichtung. Hatte ich ganz vergessen. Mit der Bauart Klasse geht das schon in Ordnung, da ich nur diesen Ofen betreiben möchte, und die Gasheizung, für den Notfall, über so ein recht kleines Rohr seperat seine Abgase abgibt.

Hast du so einen Ofen schon selber im Betrieb, angeschlossen oder Erfahrungen sammeln können?

Ich habe mich mittlerweile durch recht viele Berichte aus den verschiedensten Foren gelesen. Leider wird dort recht negativ von wasserführenden Kaminen gesprochen. Häufigstes Problem scheint der richtige Warmwasserfluß zum Pufferspeicher zu sein. In einem Bericht schrieb ein Besitzer, das er kaum weniger Gas verbraucht, aber seinen Kamin den ganzen Tag an hat.

Stelle ich mir das zu simpel vor? Die Hersteller versprechen einen ja Energieeinsparungen von bis zu 90%. So habe ich mir das ganze ja auch vorgestellt, doch ich habe mittlerweile die Vermutung, das diese Zahlen "schön" gerechnet werden.

Ich versuche gleich mal meinen Schornsteinfeger zu erreichen. Vielleicht kann er mir ja die Adresse von jemanden geben, der einen solchen wasserführenden Kamin eingebaut hat. Dann könnte ich mir mal ein richtiges Bild machen, auch bzgl. der Anschlüsse und der Effizienz.