Hallo, ich habe einen Spartherm Speedy Kaminofeneinsatz welcher schön in Schamottsteine eingemauert ist. Ich habe beim Gebrauchtkauf des Kaminofens die inneren Schamottsteine ausgetauscht da einzelne gebrochen waren und ich ihn wieder wie neu haben wollte - ich kann mich nicht mehr 100% erinnern, meine aber, dass ich etwas dickere als die Vorgesehenen Schamottsteine genommen habe - ich finde dass ich unheimlich in den Ofen einheizen muss, bis er Wärme abgibt - mir kommt es vor, als ob ich alles zum Kamin hinaus heize (im Vergleich zu noch einem kleineren Specksteinkaminofen der viel kleiner und unheimlich gut Wärme abgibt).
Meint ihr, es kann sein, dass der Schamott zu dick ist und demnach die Wärme blockiert? Oder hat der Schamott weniger die Aufgabe die Wärme zu transportieren als einfach nur den Feuerraum zu isolieren???
Hallo markimark,
ich nehme an, du hast wirklich Schamottesteine gekriegt und nicht etwa Vermiculit, der oft schon gerne als "Schamotte-Ersatz" zur Brennraumauskleidung verkauft wird. Vermiculit erkennst du daran, dass er für sein Volumen sehr leicht ist und ganz leicht zu bearbeiten ist (z. B. mit Handsäge).
Vermiculit isoliert tatsächlich sehr gut und lässt deutlich weniger Wärme durch als eine gleichdicke Lage Schamotte.
Schamotte isoliert auch, aber weniger, speichert dafür eine größere Wärmemenge (KWh) als Vermiculit, weil er schwerer ist.
Dass Vermiculit sich länger "warm" anfühlt als Schamotte, liegt daran, dass Vermiculit als Isolator die Wärme weniger schnell abgibt.
Das hilft dir mit deinem Ofen aber nur bedingt weiter. Hast du nicht ein paar Brocken der alten Ausmauerung übrig behalten, zwecks Dickenvergleichs?
Vielleicht hat du auch einige Luftführungskanäle oder Zuluftlöcher zugemauert? Oder der Rauchabzugskanal ist schmäler geworden, falls die Ausmauerung nun dicker ist?
Falls die alte Schamotte schon sehr rissig war, hast du vorher möglicherweise schon direkt "auf Stahl" geheizt - und der leitet nun wirklich sehr gut die Wärme nach außen.
Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein... .
Viele Grüße
das b-hoernchen
Hi b-hoernchen,
Hmm ich habe mal per Suchmaschine nachgesehen und denke es war Schamott - wurde auch so verkauft - allerdings war das alles nicht so teuer, so dass ich gerade zweifelte - Ich denke es ist aber Schamott.
Habe leider nix mehr von dem alten Steinen aufgehoben - Mit Luftlöchern könntest du recht haben - das muss ich nochmals prüfen - ich hoffe Spartherm gibt mir Auskunft da der Einsatz ja schon ein wenig älter ist (zumindest mein Einsatz).
Der Rauchquerschnitt ist unverändert, da der Einsatz unterhalb des Querschnitts ist.
Aber das bringt mich auf eine weitere Idee: Mein Specksteinofen (er ist wirklich so toll und heizt wie verrückt und steht leider im Gästezimmer) hat nach ca 80cm so eine Klappe zum reduzieren des Querschnitts im Rauchrohr - sobald der Ofen gut brennt, mache ich die Klappe manchmal fast ganz zu (bleibt immer ein wenig offen selbst wenn komplett geschlossen). Ich denke dass sich dann die Hitze staut und er deshalb so gut heizt.
Ich habe meinem Ofenbauer damals für den Spartherm Kaminofen auch so ein Rauchrohrquerschnittsverenger in die Hand gedrückt, er möge diesem bitte verbauen - nun ja, wenn man nicht da ist... er hats nicht getan, da er sagte der Ofen hat schon so einen drin - das stimmt auch nur zweifel ich dessen Wirksamkeit an - weiß jetzt nicht, ob ich den zusätzlichen einbauen soll - ist aber ein ungeheurer Aufwand, da ich Teile des Kaminofens abbauen muss (verputzt und verklebt).
Schade schade - es ist nur so dass mein Specksteinofen mit solch geringer Menge Holz das gleiche Raumvolumen richtig gemütlich heizt, während mein großer Kaminofen gerade mal mit dieser Holzmenge warm wird.
Achso ja, bevor ich's vergess 🙂 Tausend Dank für die schnelle Antwort - Ich bin zwar mit Computern groß geworden, habe aber nie ernsthaft Foren benutzt :-)))
moin,
selbes Problem hatte ich bei meinem Neuen Wamsler.
die müssen wohl Heutzutage so viel Luft rein Lassen,
das er recht Schadstoffarm Verbrennt!?
Also konnte ich die Dritte Luft zuvor nicht Schießen ,
sodass ich beim Heizen von Brikett schon fast verzweifelt bin.
erst eine zusätzliche Drosselklappe im Rohr Brachte Wärme im Ofen!
ich bin aber noch immer der Meinung das es zu viel Sauerstoff ist!?
sobald die Garantie abgelaufen ist ,
wird die Tertiärluft zuvor bearbeitet!!!
gruß Chappi
@ Chappi:
Schau mal bitte, wie hoch die Brennkammer bemessen ist, bei deinem Modell, dann ist eigentlich klar, warum... .
Ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass Wamsler - Öfen generell zu viel Luft hineinlassen, aber wir hatten ja schon einmal darüber diskutiert, ob ein Feuer "brausen" soll oder nicht. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein ruhiger Abbrand mit langsamen, "züngelnden" Flammen, das Effektiveste ist, da dann die Rauchgase die nötige Verweilzeit im Ofen haben, um die Wärme abzugeben. "Wildes Flackern" deutet tatsächlich auf eine erhöhte Luftzufuhr und entsprechend einen Gas-Überschuss hin. Und ein brausendes Höllenfeuer jagt einen Großteil der Wärme gleich zum Schornstein hinaus. Kaminöfen sind halt keine Grundöfen, die Leistungsspitzen in den gemauerten Zügen absorbieren können.
Ich würde auch mal die Dichtigkeit der Aschekastentür, der geschlossenen Primärluftzufuhr überprüfen.
Mir wurde übrigens erzählt, dass man den Wirkungsgrad bei Holzfeuerung in Öfen mit Rost erhöhen kann, indem man den Rost mit z.B. Vermiculitstücken (Verschnittstücke vom Ofensetzer) belegt. Das reduziert zumindest lokal die Primärluftzufuhr von unten, ohne sie ganz abzuwürgen, da zwischen den einzelnen Vermiculitstücken noch ein paar Spalten freibleiben. Zum anderen isoliert es den gusseisernen Rost vom Brennraum, weniger Wärmeaustrag durch den Rost, mehr Wärme in der Brennkammer, die dann heißer wird und effektiver verbrennt. Freilich weniger bequem zum Ascherütteln, man muss dann erst die Asche von der Bodenauskleidung abschütten.
Wegen Zulässigkeit, den Schorni fragen... .
@markimark:
Da fällt mir noch was ein: Die Feuerumlenkplatte, auch (Rauchgas)Umlenkplatte genannt, oben in der Brennkammer. Bei mir ist die - obwohl ansonsten Schamotteauskleidung - aus Vermiculit, weil da oben eigentlich keine mechanische Belastungen hinkommen und Vermiculit besser isoliert (heißere Brennkammer). Falls du da jetzt z. B. Schamotte hättest und vorher wäre es Vermiculit gewesen, könnte dir mehr Hitze Richtung Schornstein entweichen. Genauso, wenn du die Platte anders gesetzt hast, Spalten bleiben, weil eine dickere Patte nicht so genau reinpasst... ?
Es gibt übrigens gerne mehr als nur eine Umlenkplatte, eben damit die heißen Rauchgase einige Kurven machen müssen und nicht gleich in den Schornstein jagen.
Schamottequaltäten: Weniger beständige "Saure Schamotte" und die "normale Schamotte". Zu einer unterscheidlichen Wärmeleitfähigkeit weiß ich nichts.
Das mir dem eingebauten Querschnittsminderer kommt mir etwas spanisch vor. Hast du da einen Hebel, wo du entsprechend den Zugverhältnissen was einstellen kannst? Falls es am zu hohen Schornsteinzug liegt, könnte man auch noch daran denken, einen Zugbegrenzer am Schornstein einzubauen, eventuell an der Revisionsöffnung - dann müsstest du nichts am Ofen rumbauen. Das muss man aber wegen Vorschriften mit dem Schornsteinfeger abklären, den Zugbregrenzer darf man nicht einfach so wie man will irgendwo am Schornstein einbauen, damit nicht plötzlich Rauchgase in die Wohnung austreten und auf einmal sind alle tot. Das kann auch andere Leute betreffen, die ihren Ofen am gleichen Schornsteinzug angeschlossen haben und einen anderen Luftdruck in ihrer Wohnung haben (Dunstabzug etc...).
Darf ich fragen, was du für einen Specksteinofen du hast? Einen mit Speckstein "außen drauf" oder einen durch und durch Speckstein-Grundofen?
Ich weiß jetzt nicht, ob das das Kraut fett macht, wollte nur meine Gedanken mit euch teilen.
moin,
nur noch mal zur Erklärung des Fotos,
da sind nur 4 Brikett im Ofen,
kein Holz.
alles Geschlossen,inklusive extra Drosselklappe.
dafür empfinde ich die Flammenmenge als zu viel.
erklärst du mir bitte was das mit der Höhe der Brennkammer zu tun hat?
die ist ca. 30 cm Hoch.
gruß Chappi
So brennt das Feuer bei uns wenn die Primärluft zu und die Sekundärluft geöffnet ist. Die Drosselklappe war in diesem Fall auch geöffnet, wir verstellen diese je nach Wetterlage, d.h. wenn mal zu viel Zug da ist wird sie geschlossen:
Für mich ist das ein ordentliches nicht zu hektisches Flammenbild...
ich sage ja ,
für Brikett lässt mein Ofen zu viel Sauerstoff rein.
bei Holz ist alles Bestens!
Heiß wird er zum Glück jetzt trotzdem,
dennoch wird die nicht regelbare Luftzufuhr geändert!
gruß Chappi
Hi b-hoernchen,
ich meinte mit Feuerumlenkplatte eigentlich so eine metallene Klappe direkt nach dem Brennraum Richtung Schornstein - also vor dem Rauchrohr - diese ist gekoppelt mittels eines Hebels an die Ofentür - wenn man die Tür öffnet, öffnet sich auch die Klappe damit kein Rauch in den Wohnraum gelangt - wenn die Ofentür geschlossen wird, schließt sich auch zum gewissen Teil diese Klappe - man kann sie einstellen (sehr rußige Angelegenheit) aber ich habe sie schon vor der vorletzten Stufe - ich hatte mal letzte Stufe ausprobiert, aber da brannte der Ofen gar nicht mehr gut und mir ist das zu heikel bzgl. Rauchgase im Wohnraum.
Nun ja, ich hätte wohl damals mit meinem Ofenbauer drauf bestehen sollen, dass ich ihm sagte er solle die zusätzliche Drosselklappe noch einbauen - aber er war ja schon so gut wie fertig und verputzt und ich wollte ihm seine wirklich gelungene Arbeit nicht schlecht sprechen. Weiß nicht, ob ich die Drosselklappe noch einbaue - wäre wirklich schade den halben Ofen zu demontieren - weiß nicht obs das wert ist.
Besten Dank für eure Infos und Grüße aus Bayern
Hallo Chappi,
für 4 Braunkohlebriketts sind das in der Anbrennphase keineswegs zu lange Flammen, soweit ich das Foto eben beurteilen kann.
Braunkohle enthält noch eine Menge flüchtiger Stoffe und die müssen erst mal raus, bevor die "reine Kohle" glimmt.
[Das ist ja die Crux mit unserer Braunkohle; eigentlich gibt's in Deutschland auch wesentlich saubereren Anthrazit. Und ich behaupte mal, wenn sich unsere Politik dahinter klemmen würde, könnte man den auch zu einem konkurrenzfähigen Preis, sagen wir so 20 bis 30 Cent je Kilo unter die Leute bringen. Stattdessen verschwindet der Anthrazit im Kessel der Stromerzeugung in Ibbenbüren (was die wohl bezahlen?) und private Kohleverbraucher müssen mit dem größten Dreck heizen!
Ich hab' gehört, in Irland dürfen Briketts aus unserer Braunkohle gar nicht verkauft werden, da wird ein Mischbrikett mit besserer Kohle angeboten. Dafür können wir für Anthrazit hierzulande Apothekenpreise zahlen. Ist eigentlich off-topic, aber weiß da jemand mehr?]
Wie sehr die Flammen brausen, kann ich nicht beurteilen. Nach langsamem Feuer sieht es aber nicht aus. Und da kommen die Brennraumabmessungen ins Spiel. Im Brennraum muss ja nicht nur Asche, Glut und Brennstoff Platz haben, sondern auch das Feuer. Die Flammen sind der sichtbare Bild einer Reaktion aus brennbaren Gasen mit Luftsauerstoff. Diese Reaktion beansprucht Zeit und Reaktionsraum, damit eine gewisse Wegstrecke im Zug der Brenngase. Je weniger Reaktionsweg der Brennraum den Flammen lässt, um so schneller müssen die Verbrennungsgase diesen durchlaufen, desto weniger Zeit die entstandene Wärme an die Umgebung loszuwerden. Und was sie nicht im Ofen abgeben, das nehmen sie mit ins Rauchrohr, den Schornstein oder nach draussen... .
Jetzt ist, soweit ich gesehen habe, deine Verbindung von Ofen zu Schornstein extrem kurz und damit dein Zug vermutlich sehr hoch.
Wäre dein Rauchrohr länger, der Zug würde durch den Widerstand sinken und du könntest vermutlich noch einiges an Wärme aus den Abgasen gewinnen. Ich hab' mal gehört, so 1 KW zusätzliche Leistung wäre bei 1 - 1,5 m Ofenrohr durchaus drin.
Kürzlich habe ich sogar ein geteiltes Ofenrohr (als "Heizregister") im Angebot gesehen, hätte gar nicht gedacht, dass es sowas noch gibt.
Du kannst letztendlich nur das tun, was du ohnehin tun willst - die Luftzufuhr und den Zug begrenzen. Bevor ich aber am Ofen rumschrauben täte, wäre doch interessant, ob wirklich die Tertiärluft der Übeltäter ist. Mein Eindruck ist, am meisten wird das Feuer durch die Glut und damit Primärluft von unten angefacht. Auch wenn man denkt, da sei alles zu... .
Hallo Pogibonsi,
schöne Videos hast du da gedreht von deinem "Eisernen Hund" [und bellen kann er auch noch... 😉 hoffe du nimmst da nicht übel].
Was ich da vorher über Zeit und Reaktionsweg geschrieben habe, zeigt dein Video sehr anschaulich.
Bei mir sind die Flammen im Moment noch etwas langsamer (Buchenholzbrikett, Drosselklappe zu ca. 80° geschlossen, Primärluft völlig geschlossen), ungefähr so, als wenn du deinem Feuer noch eine kleine Valiumtablette verabreicht hättest. Der Vorteil für mich, wenn ich ins Feuer schaue, ich falle in den gleichen Rhythmus wie die Flammen, ganz ohne Beruhigunstablette... .
Habe leider nicht deine Internetfähigkeiten, um das hier online zu stellen und will der Pharmaindustrie auch keine Konkurrenz machen.
Danke für deine Einschätzung!
OT muss ja leider sein wenn es keine PM gibt.
die Flamme wird durch ein 10 cm Loch in der Mitte Konzentriert,
die Abgase also noch mehr erhitzt.
dann muss sie erst über eine Umlenkplatte ans vordere ende des Ofens und dann erst zurück ans Hintere ende ,
und dann erst ins Rauchrohr!
also ca. 1 Meter bevor es in den Schornstein geht.
da sich die Tapete noch nicht einmal verfärbt entstehen an der Muffe nicht die Temperaturen die es haben müsste wenn es direkt rein gehen würde!
auch die Reinigungsklappe ist in der Selben Höhe,
sodass ich auch beim,
wie ich es nenne Höllenfeuer sehen konnte ,
das keine Flamme im Schornstein an kommt!
hatte ich zusammen mit dem MIB getestet!
ist das Verständlich geschrieben?
die Untere Luftzufuhr habe ich mit nem ner Zigarette getestet,ist dicht!
zuerst hatte ich ja eine 1 Meter Anlaufstrecke nach oben,
war nichts anders!
wenn ich länger mal weg bin lege ich die Brikett weit auseinander,
sodass sie erst Feuer Fangen wenn vordere Glühen,
das geht sehr gut,
na ja ist ein Bisschen Tricky 😉
also auch am Rand ist noch viel Sauerstoff!
so kann man auch mal 12 Stunden weg bleiben ohne Auskühlung.
gruß Chappi
zur Verdeutlichung...
Hallo markimark,
bei mir bleibt ein ungutes Gefühl. Schließlich warst du ja vor deinem Umbau zufrieden -? (Oder hast du ihn zum ersten Mal nach dem Einbau des neuen Schamottes angefeuert?) und so richtig haben wir den Grund für den hohen Verbrauch noch nicht gefunden.
Falls du noch was Wesentliches herausfindest, wäre es schön, wenn du das mit uns teilen würdest - wir können alle nur davon lernen.
Hallo Chappi,
vielen Dank für deine Zeichnung!
Du hast Recht, 1 m ist für einen Kaminofen gar nicht so wenig. Bei mir sind es vom Rauchrohrdurchlass am vorderen Ende der Brennkammer oberhalb der unteren Umlenkplatte ca. 30cm nach hinten, dann oberhalb der oberen Rauchgasumlenkplatte wieder ca. 20cm nach vorne und noch einmal an den Flanken einer Schrägplatte vorbei zum Rauchrohrstutzen ca. 40cm oberhalb des Brennraums.
Die Verweilzeit hängt natürlich auch vom Volumen der Rauchgaswege und dem Volumenstrom des Abgases ab. Du erwartest offenbar eine höhere Rauchtemperatur und kannst das natürlich erreichen, wenn du die Zuluft begrenzt. Andererseits sänke der Volumenstrom natürlich auch, wenn der Kaminzug verringert würde. Hat den jemand mal gemessen?
Bei Braunkohlebriketts habe ich noch folgenden Trick, um die Glut länger zu halten: Über den Briketts noch Holz abbrennen - dann schützt die Holzasche die darunterliegenden Briketts vor "zuviel" Sauerstoff. Ich denke, man kann auch einfach die Brikettglut unter Asche "eingraben" - Leistung geben sie dann natürlich nur mehr sehr wenig ab. Aber ich bin auch schon bis auf 20 h Glut gekommen.
Ich lasse dabei die Sekundärluft offen, damit sich der Druckunterschied zum Schornstein durch die Öffnungen oberhalb des Glutbetts ausgleicht - und außerdem Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid verbrennen kann.
Hi b-hoernchen,
sorry hab ich vielleicht vergessen zu erwähnen - ich habe den Einsatz gebraucht gekauft und im neuen Haus dann eingebaut und zum ersten Mal befeuert - ich hatte mir halt wesentlich mehr erwartet, da ich ja die Wärmeleistung meines kleinen Specksteinofens kannte und der Spartherme ist fast doppelt so groß - zumindest der Brennraum. Na ja schade und egal 🙂
Ich habe jetzt gelernt, dass es nicht wirklich auf die Größe drauf ankommt - zumindest nicht bei Kaminöfen :-))))
Mein kleiner Specksteinofen ist sogar vom Baumarkt (den ich hier nicht nennen will weil ich den eigentlich gar nicht mag) und hat außen so Specksteinplatten angehängt - oberhalb des Feuerraums ist eine Umlenkplatte mit Schamott und im Rauchgasrohr hab ich eine Drosselklappe - er steht bei mir im Wohnkeller und heizt bei unglaublich geringer Holzmenge sehr gut den Raum auf.