Hi Ihr lieben Leute!!
Ich brauche mal euren Rat!! Wir haben einen Dan Skan Topo gekauft!
Problem:
Beim Holz nachlegen tritt jedes Mal eine riesige Menge Qualm und etwas Asche aus und zwar so schlimm, daß der Rauchmelder (zur Zeit außer Betrieb) der im angrenzenden Flur unter der Decke hängt, anspringt!
Sobald ich die Ofentür etwas öffne, fängt die Asche an sich wie wild im Ofen zu drehen und die Flammen ersticken fast! Das gleiche passiert auch, wenn nur noch Glut im Ofen ist!
Durch dieses heftige "drehen" wir der Rauch praktisch durch die offene Tür nach außen gedrückt!!
Bis jetzt ist folgendes passiert:
Der Ofen wurde vom Kaminbauer (einem Angestelltem) geliefert und angeschlossen. Der gute Mann hat den Ofen auch sofort angesteckt und ist dann gegangen.
Als ich das erste mal Holz nachgelegt habe, kam es dann auch sofort zum Rauchaustritt, fiel aber nicht so auf, da sowieso der Geruch von Lack in der Wohnung war.
Da bei der Lieferung falsche Kacheln dabei waren, mußte der Ofenmensch nochmal wieder kommen und wir haben den Ofen dann ca. 1 Std. zusammen befeuert.
Auch er hat gesagt, daß das nicht normal wäre und das er sich mit Dan Skan in Verbindung setzen würde, danach war Funkstille.
Wir sind dann nach ca. 1 Woche in den Laden gefahren und wollten nun mit dem Chef sprechen. Dieser war nicht da und eine Angestellte hat einen Vorort Termin bei uns für Ihren Chef gemacht. Prompt rief uns der Installateur des Ofen´s an diesem Tag an und sagte uns, das das Problem ja nun bekannt sei und der Chef auch nur in den Ofen schauen könnte. Er würde jetzt noch einmal bei Dan Skan anrufen und darum bitten, daß mich jemand von Dan Skan anruft.
Es hat auch jemand von Dan Skan aus Hannover angerufen, wußte aber auch keine Lösung, er sagt der Herr H. der Ingenieur und Erfinder des Ofen´s wäre heute nicht im Haus, würde aber bei uns anrufen. Wieder Funkstille!
Ich hab jetzt wieder bei dem Ofenhändler angerufen und der sagte er hätte mit Dank Skan telefoniert und der Ing. (Herr H.) hätte gesagt, der Ofen ist in Ordnung es liegt an unserem Schornstein, also wieder ein Termin mit dem Ofenhändler an dem er die Rauchumlenkplatte entfernen wollte.
Klein Michaela nicht dumm, hat sofort den Schorni angerufen und gebeten er möge mal vorbei schauen.
Der Schornsteinfeger war auch sofort da und hat gesagt, daß es zu 100% nicht an unserem Schornstein liegt der ist absolut super und könnte besser nicht sein.
Die Sache mit dem Schornstein wäre für Dan Skan die einfachste Lösung.Er meint mit dem Ofen stimme was nicht.Er hat uns sogar angeboten mit dem Ofenhändler zu telefonieren, wenn wir nicht weiter kommen.
Außerdem stand in diesem Haus vor unserem Ofen genau der gleiche Ofen und der hat bei unseren Bekannten absolut null Probleme gemacht.
Habe wieder beim Ofenhändler angerufen und gesagt das der Schornsteinfeger uns bestätigt hat, daß es nicht am Schornstein liegt.
Der Händler wollte sich wieder mit Dan Skan in Verbindung setzen und was soll ich sagen "wieder Funkstille".
Habe langsam die Nase voll, sollen wir da jetzt mal was schriftlich machen?
Ich weiß, das Dan Skan technische Änderungen an den Öfen vorgenommen hat.
Zum Beispiel die seitlichen Schlitze für die Scheibenspülung sind anders und wer weiß was noch.
Also schreibt doch bitte mal kurz wie wir uns nun verhalten sollen.
Vielen lieben Dank Michaela
Hi Micha,
1. Wenn von eurer Seite keine falsche Handhabung (Drosselklappe geschlossen, evtl., aus welchem Grund auch immer, das Rauchrohr verstopft, etc) und sich tatsächlich der Händler nicht um das Problem in einer "angemessenen Zeit" kümmert, dann...
1a. ...hör auf zu "babbeln" wenn`s zu keiner Lösung führt!
2. Laß dir vom BSM bescheinigen, daß der Schornstein den Anforderungen des Ofens entspricht und auch o.k. ist! (Sollte eigentlich mit der Abnahmebescheinigung o.k. sein. Sinnvoll ist dabei, wenn in der Bescheinigung der Ofen genannt wird ("z.B"))
3. Mengelrüge an den Hersteller mit detailierten Angaben des Problemes, und den Ofenhändler erwähnen! Werdegang eurer "Problembehandlung", mit zeitlichen Abständen erwähnen. Die Beseitigung der Mängel (Nachbesserung) innerhalb einer Frist fordern (Ich würde 01.11. wählen, da im Sommer keiner den Ofen testen kann, Zugverhältnisse im Schornstein passen nicht) . Alles per Einschreiben (kostet ja nun auch nicht so viel), an Händler und Hersteller! Für den Fall, daß sich ein Rechtstreit draus entwickelt.
4. Warten was passiert! Es ist ja Sommer!
Gruß Boris
moin,
die fa. DAN SKAN bzw. herr H. ist dafür bekannt sehr restriktiv mit
"reklamationen" umzugehen.
also, wenn ihr den gleichen ofen wie der vorbesitzer des hauses habt,
und an dem schornstein ist nichts geändert worden,
(schaut bitte mal nach, ob der frei ist)
vermute ich, es liegt am brennholz
wie es in 99% aller problemfälle ist.
ja ja, natürlich habt ihr trockenes gekauft usw.
probiert mal anderes holz, keine eiche verwenden.
kontrolliert mal alle reinigungsöffnungen am schornstein,
ob wirklich geschlossen.
bitte halte uns auf dem laufenden
gruss
sr500
Hi Boris und sr500!!
Danke euch erstmal!!
Also unser Schornstein ist vor ca. 14 Tagen gekehrt worden, der Schornsteinfeger konnte null aus der Reinigungsklappe holen, weil einfach nichts drin war.
Bei der Abnahme unseres Ofens hat uns der BSM einen Spiegel in die Reinigungsklappe gelegt und wir konnten den blauen Himmel sehen.
Wenn der Schorni doch sagt, der Schornstein ist topp und es liegt am Ofen, dann muß der sich schon ziemlich sicher sein. Er hat uns wie gesagt, ja auch gebeten Ihn auf dem laufenden zu halten und im Notfall will er bei dem Ofenbauer anrufen.
Unsere Bekannten, die ca. 8 Jahre mit dem gleichen Ofen an eben diesem Schornstein geheizt haben, sagten uns, daß sie teilweise an sehr kalten Tagen, wenn die Wohnung kalt war, anfangs mit offener Ofentür geheizt haben, damit es schneller warm wird.
Der Schorni hat die Restfeuchte unseres Holzes gemessen, waren 8% !!
Dumm ist halt, daß wir zur Zeit auch nicht großartig rumprobieren können, da es ja draußen warm ist (Schornsteinzug)!
Ich hab halt die Befürchtung, das die Sache bis zur nächsten Heizphase im Sande verlaufen ist und wir noch mehr Probleme bekommen.
Zur Handhabung des Ofen´s (Bedienungsfehler) kann ich nur sagen, daß wir jetzt alles probiert haben, was man probieren kann und ja auch mit dem Ofenmenschen ca. 1 Std. geheizt haben und der auch eingesehen hat, daß es so nicht geht mit dem Qualm.
Ist es denn normal, daß die Asche und Glut wie wild links dreht und die Flammen fast ersticken wenn ich es wage die Ofentür einen Spalt breit zu öffnen?
Ich habe bisher nur Erfahrung mit einem offenen Kamin (Elternhaus) und kenne das daher nicht!
Dort konnte ich wenigsten in Ruhe ein Stück Holz gerade legen, wenn es verrutscht war, ist bei diesem Ofen undenkbar.
Lieben Gruß Micha
Hallo Michaela,
wir planen auch den DanSkan Topo dieses Wochenende zu kaufen.
Nach Recherchen in Internetforen stiess ich auf Deinen Beitrag von 2006.
Wie ist es eigentlich ausgegangen?
Hat sich das Problem mit der Rauchentwicklung erlöst?
Würde mich freuen nach dieser langen Zeit eine Antwort / Lösung zu dem Rauchthema zu erhalten.
Gruß
Axel aus München
Hallo stupsnasenraupe, hallo Michaela,
seit letztem Freitag steht ein DanSkan Topo bei uns im Wohnzimmer.
Das Problem mit den umherschwirrenden Ascheteilchen hatte ich auch am Anfang. Bei mir hat geholfen, dass ich mir den DanSkan Ratgeber mal genauer angesehen habe. Da steht, dass der Rüttelrost geschlossen und beim ersten Anfeuern mit einer Schaufel Erde (oder Sand) bedeckt werden sollte...und das (und das zusätzliche leichte Schließen der Drosselklappe am Rauchrohr wg. zu starkem Schornsteinzug) hatte tatsächlich Wirkung gezeigt. Wenn ich die Tür jetzt erst einen kleinen Spalt aufmache und wenige Sekunden später langsam ganz öffne, habe ich keine Probleme mit dem Nachlegen des Holzes und umherfliegenden Aschepartikeln.
Vielleicht hilft euch das ja weiter.
Viele Grüße,
HaeSVau
Hallo
das habe ich auch und ist sicher normal. Wenn man den Türgriff nur leicht anzieht, schwirren die Glut- und Aschteilchen wild umher. Das zeigt ja, die Tür ist dicht und der Brennraum kriegt unkontrolliert Luft. Wenn man dann geduldig vielleicht mal 30 Sekunden wartet und die Tür langsam öffnet, wird es wieder ruhig im Brennraum. Ich kann dann die Tür ganz aufmachen und in aller Ruhe ohne Qualm nachlegen.
Beim Anfeuern qualmt es mit Außenkamin bei kalten Temperaturen immer, das ist auch normal wegen der Kaltluft im Kamin.
Bei mir hat da geholfen, mehr Anfeuerholz als üblich zu nehmen und den Anzünder keinen direkten Kontakt mit dem Holz zu lassen.
Anstatt 1 Minute Qualm und anschlagen des Rauchmelder gab es noch ca. 5 Sekunden Qualm und dann bollert der Ofen kräftig los.
Ich habe auch viele Fehler am Anfang gemacht, aber erst einmal mich selber hinterfragt. Meistens ist es nämlich so, dass man selber Fehler macht und der Ofen und Kamin OK sind.