Ein 56 Jahre alter Ofen gehört in den Schrott/ Alteisen. Da sollten Sie keine Gedanken damit verschwenden diesen mit einem Partikelfilter nachzurüsten-

Neue moderne Öfen haben einen wesentlicheren höheren Wirkungsgrad, Denn könnnen Sie nicht erhöhen mit dem Einbau eines Filter.

MfG Dieter Klaucke

Dieser Ofen hätte schon seit dem 31. Dezember 2014 ausser Betrieb genommen werden müssen oder mit einem Partikelfilter nachgerüstet werden müssen. Also schon fast 7 Jahre betreiben Sie diesen Ofen illegal.

Da hat Ihr Schornsteinfeger gewaltig geschlafen und benötigt dringend eine Fortbildung.

MfG Dieter Klaucke

GENAU SO ISSES! Irgendwie läuft da was gewaltig schief. Und ein Heizeinsatz BJ 65 ist auch KEIN HOLZ-Heizeinsatz, der ist für schwarze Brennstoffe zugelassen und geeignet. Ebenso gibts hier keine 50cm Holzscheite, das IST und bleibt eine DRECKSCHLEUDER die weg muss.

Mahlzeit zusammen,

nach einem Feinstaubfilter suche ich ja- steht oben. Leider kam dazu noch keine Quelle- gibts diese Feinstaubfilter oder erzählt man sich das im Internet gerne, weil es irgendwann mal jemand geschrieben hat und es wird aufs neue zitiert?

Oben steht auch, dass ich einen modernen Ofen mit Nachheizkasten im Austausch suche- dass das nicht von jetzt auf gleich passiert, sollte klar sein- wie reden hier von 2700 Euro aufwärts- fürchte ich.

Von einer Dreckschleuder will ich tatsächlich weg- steht oben.

Also, überzeugen muss mich keiner- wenn jemand mir durch den Winter helfen kann, bitte her mit Quellen- oder mit der Aussage, es gibt diese Filter nicht.

Viele Grüße,

Jo

Also ICH weiß von keinem, leider.

https://www.ofenseite.com/feinstaubfilter-im-kamin-nachruesten

es gibt solche Filter tatsächlich, ob die für den alten 126 auch passen, ist Sache von Buderus. Billig wird das Ganze auch nicht sein.

Tausch den Einsatz aus - ich habe recht gute Erfahrungen mit Leda - von einem wassergeführten Nachheizkasten würd ich abraten. Wenn, dann ein Wassergeführter Einsatz. Was bei dir reinpasst, wird dir ein Kachelofenbauer sagen können.

warum willst doppelt zahlen? du bekommst keine Ersatzteile mehr - dieser Einsatz ist für schwarze Brennstoffe konstruiert. du heizt überwiegend mit Holz

Diese Informationen auf der ofenseite. sind FALSCH

Richtig muss es heißen

Datum der Typprüfung und NICHT Datum letzter Prüftermin.

Das Datum der Typprüfung ist das Datum wann das Prüfgutachten des Feuerstättenprüfinstitut ausgestellt wurde.

Wer muss nachrüsten?

Wann muss man seinen Ofen nachrüsten, austauschen oder stilllegen, wenn er die festgelegten Grenzwerte nicht einhält? Das hängt vom letzten Prüftermin laut Typenschild ab. Die Stufe 1 der BImSchV besagt:

Auch hier ein Fehler .Nicht die Stufe 1 der BImSchV. sagt wann der Ofen ausgetauscht werden muss oder nachgerüstet werden KANN mit einem Partikelfilter Sondern das regelt der § 26 Absatz 1 und 2 der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen. Und der § 26 hat NICHTS mit der 1. oder 2. Stufe der BImSchV. zu tun.Der § 26 heißt : Übergangsregelung für Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe.

Letzter Prüftermin zwischen: Umrüstungs- Stilllegepflicht bis zum:

Hier muß es richtig heißen Darum der Typprüfung

01.01.1975 & dem 31.12.1984 31.12.2017*

01.01.1985 & dem 31.12.1994 31.12.2020

01.01.1995 & dem 22.03.2010 31.12.2024

* der Filter musste bis zum 31.12.2017 nachträglich nachgerüstet werden, wenn der Ofen die Grenzwerte überschreitet, dann läuft die Übergangsfrist der BImSchV aus. Alternativ muss der Ofen stillgelegt werden.

Durch SOLCHE Falschinformationen werden Bürger/ Verbraucher FALSCH informiert.

Was ist der Unterschied zwischen einem aktiven und passiven Partikel/ Feinstaubfilter?

1. Ein passiver Feinstaubfilter besteht aus Keramik der im Ofen oder im Ofenrohr eingesetzt wird.

Diese passiven Filter müssen regelmäßig gereinigt werden..

Der Einbau im Ofen ist eine technische Veränderung am Ofen.

Aktive und passive Filter werden oft falsch als Katalysator bezeichnet

Ein Katalysator sind sie nicht Ein Auto mit Dieselmotor hat eine Katalysator und einem Rußpartikelfilter. Das sind 2 Bauteile.

Sie reduzieren keine anderen Emissionen wie Stickoxide oder Furane, Dioxine oder aromatische polyzyklische Kohlenwasserstoffverbindungen.

Auch sind diese Keramikfilter nicht mit Edelmetallen bedampft wie Platin.

Solche Keramikfilter sind bereits unter 100€ zu haben.

Ich halte diese Systeme für unhandlich

Allein die regelmäßige Reinigung verursacht Dreck.

Der Keramikfilter muss regelmäßig ausgebaut werden und mit Druckluft ausgeblasen werden.

2. Ein aktiver Partikelfilter wird elektrostatisch betrieben und im Schornstein eingebaut.

Hierzu ist ein Stromanschluss erforderlich.

Oft ist dieser Einbau aber nicht möglich im Schornstein.

Solche Filter müssen auch manuell gereinigt werden.

Bevor Sie eine Einzelraumfeuerungsanlage damit ausrüsten sollten Sie unbedingt VOR dem Kauf und der Installation mit Ihrem Schornsteinfeger reden.

Aktive Filter sind wesentlich teuer als passive Filter

Mit Einbau geht nichts unter 1.000 €

Die Nachrüstung eines gebrauchten Z.B. Kaminofen mit einem aktiven Filter ist in der Regel völlig unwirtschaftlich

Auch hier handelt es sich nicht um einem Katalysator und Sie erhöhen damit nicht den Wirkungsgrad und reduzieren nur den Feinstaub aber keine anderen Schadstoffe wie Stickoxide .

Investieren Sie ihr Geld in einen neuen modernen Kaminofen oder einer anderen Einzelraumfeuerungsanlage.

Wenn Sie etwas für die Umwelt tun wollen dann kaufen Sie einen Kaminofen der die Norm 15a B-VG von Österreich erfüllt in der Fassung vom 1.Januar 2015

. Österreich hat insgesamt strengere Emissionsgrenzwerte für Kaminöfen als die Deutsche BImSchV. Österreich verlangt für einen Kaminofen nach EN 13240 als Zeitbrandfeuerstätte einen Mindestwirkungsgrad von 80%. Deutschland nur 73%

Seit dem 1.Januar 2020 wird das Deutsche Umweltzeichen Der blaue Umweltengel vergeben

Diese Kaminöfen benötigen Serienmäßg einen passiven Partikelfilter.

Noch ( Stand Oktober 2021) gibt es nur einige Kaminöfen die diese Norm des Blauen Umweltengel erfüllen

Folgende Normen sind aber bereits technisch veraltet

Die DIN-plus und der Nordische Schwann.

MfG Dieter Klaucke

Hallo zusammen,

habe noch keinen vertrauenswürdigen Hersteller finden können- einer verkauft zwar Filter, aber da gibts keinerlei Papiere dazu- da könnte ich wohl dem Ofen auch ein VA- Gitternetz nachschalten und ebenso hoffen, dass bei entsprechender Feuerung die Messung dann passt...

Dass das wohl genauso Quatsch ist, wie ein Schaumkeramikfilter, der wohl entweder nix bringt oder schnell verstopft ist fürchte ich dann doch.

Hat denn hier jemand seinen Ofen mit einem solchen Filter durch die Feinstaubmessung gebracht?

Diesen Winter hätte ich den Ofen gerne nochmal so befeuert...- ob das holzverbrauchstechnisch gut ist (Holz kostet mich nichts) möchte ich nicht mit

V8- Fahrern oder Im-SUV-Kinder-zur-Schule-Bringern besprechen- jeder tickt so wie er tickt...

Viele Grüße und ein schönes WE!

Jo

Manchmal gibt die jeweilige Kreisverwaltungsbehörde eine Ausnahmegenehmigung ( bis 4 Wochen nach Ende der Heizperiode) nach Rücksprache mit dem zust. bev. BSM. Voraussetzung ist dann aber jedenfalls der für diese Feuerstätte zugelassene Brennstoff- also Kohle/ Koks. Da es sich jedoch hier um eine sogenannte " Komfortfeuerstätte" handelt, da ja eine Zentralheizung vorhanden ist, ist eine Ausnahmegenehmigung meiner Meinung nach ehr unwahrscheinlich.

Wenn es finanzeill dieses Jahr nicht mehr klappt, sorry, dann bleibt die Kiste diesen Winter eben aus.

Wie Herr Klauke schon schrieb, der hätte LÄNGST raus gemusst.

Passive und aktive Partikelfilter benötigen in Deutschland eine Bauamtliche Zulassung durch das DIBT Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin.

Wenn ein Hersteller einen solchen Nachweis nicht hat. FINGER WEG.

Und wenn Sie einen aktiven Partikelfilter einbauen wollen. Dann sollten Sie das unbedingt mit Ihrem Schornsteinfeger besprechen und sich das VOR dem Kauf schriftlich bestätigen lassen.

MfG Dieter Klaucke

HalliHallo und danke für die Warnung,

ein aktiver Filter kommt nicht in Frage- der ist ja so teuer wie ein neuer preiswerter Heizeinsatz.

Und dann bleibts ein alter Ofen- das wird natürlich nicht passieren.

Was mich ärgert, ist die immer wiedergekäute Info- egal auf welcher Seite ich etwas dazu nachlese- dass auch passive Filter eingesetzt werden können-

welche denn?

Das wird leider nirgends erwähnt- das schreibt keiner- mittlerweile glaube ich ja, zugelassene Nachrüstfilter gibts nicht, nein, ich bin davon

überzeugt...

Die Motive fürs Streuen solcher Falschinfos sind mir allerding noch nicht klar...

Egal- es wird wohl auf einen neuen oder gebrauchten Heizensatz mit Zulassung hinauslaufen- falls mir etwas andres über den Weg läuft,

geb ich die Infos natürlich hier preis.

Viele Grüße,

Jo

Ja das Internet wimmelt von falschen Informationen.

So ist das auch zum Thema Feinstaubfilter.Da schreiben Menschen etwas ohne über fundierte Technische und juristische Kenntnise zum Thema zu verfügen.

Sie sollten keine Minute mehr darüber nachdenken einen Kachelofeneinsatz Baujahr 1965 nachzurüsten.

Das istvöllig irrational und paranoid.

Nochmals

Stecken Sie Ihr Geld in einen neuen Einsatz.

MfG Dieter Klaucke