Hallo zusammen,
wir werden im April ein Haus bauen.
190 m² Wohnfläche.
Haben haben Holzrahmenbau mit Zellulose-Dämmung.
Als Heizung werden wir eine Gas-Brennwerttherme mit 400 liter Speicher und 3 Solarzellen, eine Fußbodenheizung.
Außerdem haben wir eine KWL Anlage mit Wärmerückgewinnung.
Wir wollen auf jeden Fall, eigentlich nur wegen dem Wohlfühlfaktor, einen Ofen/Kamin haben, den wir gerne einmauern möchten.
Jetzt ist natürlich das Haus ohne den Ofen schon ziemlich warm.
Da wir ja die Fenster ja nicht aufmachen, geht ja praktisch keine Wärme verloren.
Nun die Frage, was kann man da für einen Ofen/Kamin nehmen,
ohne dass wir vor Hitze eingehen? Weniger KW? Hitze nicht nach vorne abgeben? Heißt weniger KW automatisch weniger Feuer?
Danke schon mal für die Hilfe
weniger KW heißt weniger Holz.
Ich würde kleine Leistung nehmen und auf gute Speicherfähigkeit des Ofens achten = viiieeeel Masse. Je größer die Scheibe (will heute wohl jeder so haben) desto mehr Strahlungswärme.
Du brauchst einen Kamin der eine Z Nummer hat weil du eine Lüftungsanlage im Haus hast. Das Schränkt das schon ein außer du siehst einen Druckwächter vor.
Im Kamin bereich gibt es den M1 von Spartherm als Beispiel. Oder ein Gaskamin würde auch gehn.
"Oder ein Gaskamin würde auch gehn. "
Das ist aber jetzt nicht dein Ernst, in einem Kaminofenforum 😉
Sicher wenn um dieOptik geht warum nicht
Hallo,
neben der Leistung solltest Du in jedem Falle mit dem zuständigen Schornsteinfeger klären, welche Voraussetzungen Dein Ofen erfüllen muss.
Der kann Dir sagen, ob der Ofen eine DIBT Zulassung (raumluftunabhängig) benötigt, ob ihr einen Druckwächter installieren müsst, der die Lüftungsanlage im Falle eines Unterdrucks abschaltet, oder ob ggf. eine externe Luftzufuhr ausreichen ist.
Gruß
Thomas