Hallo, nach vielen Stunden hier im Forum, um auch viele Fragen zu vermeiden, habe ich jetzt dennoch
euren Beratungsbedarf. Habe mich nach vier Jahren Baumarktofen für etwas gutes entschieden, Jydepejsen
Cosmo in Stahl, so dachte ich. Der Cosmo hat sofort eine verußte Scheibe und brennt sie nicht mehr frei.
Die Luftzufuhr muß auf vorletzter Stellung und bei neu befüllen auf ganz geöffnet stehen damit er kein
dunkles Flammenbild hat bzw der neue Scheit kurzfristig auch brennt. Der Baumarktofen am gleichen Kamin
brannte nach dem anfeuern auf der niedrigsten Lufteinstellung und man mußte auch bein´m nachlegen nicht
kurzfristig die Luftzufuhr erhöhen. Hab dei Zuluft einmal aus dem Raum und zum anderen aus dem benachbarten
Kaminzug entnommen, Brennverhalten das gleiche...Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps was hier nicht
richtig läuft?
Hi, bei uns ist das ähnlich. Ich muss das luftrad ganz offen stehen haben, damit der Ofen überhaupt an bleibt. Zum nachlegen muss ich den "Joke" an der Tür ein paar Minuten reinmachen damit der nachgelegte Scheit anfängt zu brennen.
Ich vermute der Kamin ist vom Querschnitt arg groß ist.
Ich bin auch in Verbindung mit dem Ofenbauer und das sauber einzustellen.
Noch bin ich nicht 100% zufrieden. LG. Flecs
Vermutlich wie bei vielen "tollen", neuen Öfen mit "allerneuester Verbrennungstechnik", "grandiosem" Wirkungsgrad, hat man die Abgaswege zu eng bemessen, bzw. eine enge Schikane eingebaut.
Mal die Abgaswege checken, schauen wieviel Platz die Umlenkplatten/-bleche (meist ist das obere der Schuldige) dem abziehendem Rauch lassen.
Es gab schon Leute hier im Forum, die durch Ausbauen eines Umlenkblechs, Querschnittvergrößerun mit der Flex dem Problem abgeholfen haben. Ob das legal ist, beurteile ich hier nicht, kommt sicherlich auf das Land an, in welchem du dich befindest.
Ich hatte schon überlegt das Luftrad auszubauen und ne Kopie herzustellen mit grösseren Löchern.
Was bringt mir ein Ofen mit top Messwerten im Labor wenn er hier nur qualmt und unvollständig verbrennt.
Gruß Felix