Hallo zusammen,
wir haben seit kurzem einen gebrauchten Lotus M3 mit Backfach und drehteller im Wohnzimmer stehen.
Vorher hatten wir einen Hark "Speckstein Kamin" bei dem war der Kaminzug echt gut.
Beim Lotus schaffe ich es so gut wie nie Holz nachzulesen ohne das leicht Rauch austritt.
Jetzt ist die Frage woran das liegen kann. Vermindert das Backfach den Zug oder ist durch die Drehfunktion
des Ofens der Übergang ins Rauchrohr nicht dicht genug und hier geht Zugluft verloren.
Das Rauchrohr ist nur von oben in eine U-förmige Nutt eingelegt / eingesteckt aber nicht fest verbunden. So war das beim Vorbesitzer und so hab ich das dann auch bei uns wieder aufgebaut. Eine Dichtung oder Dichtmasse würden ja auch keinen Sinn machen weil der Ofen dann ja nicht mehr drehbar wäre.
Vielleicht hat ja jemand damit Erfahrungen oder ne Idee was es sein könnte bzw was man ändern könnte oder müsste.
Vielen Dank schon mal im voraus
Gruß Andi
nicht jeder Ofen kommt mit dem neuen Anschluss zurecht. kann sein, dass die wirksame Schornsteinhöhe zu gering ist. oder es hat ne andere Ursache.
was sagt dein bev. Schornie dazu? der kennt die Örtlichkeiten besser.
Hallo,
mit dem hab ich noch nicht gesprochen.
Hab heut mal den Deckel von der Reinigungsöffnung im Keller sauber gemacht und da merkt man den Zug des Schornsteins schon ordentlich. Mal schauen ob's was gebracht hat.
Zum Thema ob es richtig ist das das Ofenrohr nur einfach in dieser U-Förmigen Nut oben drauf steht kann mir keiner was sagen, oder?
Bei unserem vorherigen Ofen war das fest und wirklich schlüssig drauf.
Das es so bei einem drehbaren Ofen nicht geht ist mir klar aber vllt gibt's ja ne andere Lösung.
Danke.
Gruß Andi
Gibts zum Anschluß in "U-förmiger Nut" nen Link wie das aussieht? Kommt alles auch immer drauf an WO die Drehstelle ist, wo sich Dreh- und Fixpunkt trennen.
Wenn der Ofen erst neu angeschlossen wurde muss ja alles vom Luftschieber bis Schornsteinanschluß frei durchgängig sein.
UND der muss VOR Inbetriebnahme erstmal vom Bezirksschornsteinfeger abgenommen werden! Die Betriebs-Unterweisung durch den Schornsteinfeger gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz ist am alten Ofen erfolgt??
Es fragt sich auch, ob dieser gebrauchte Kaminofen überhaupt die neuen BImSchV-Werte einhält?? Is halt immer blöd wenn man in einem rückständigen Bundesland wohnt, in dem man offensichtlich die neue Feuerstätte nicht beim Bezirkschornsteinfeger VORHER anmelden muss. Da wird der Spaß halt dann ernst wenn der "neue" Ofen wieder weg muss.
Hallo Schwarzmann, hallo Andi.
Egal wie "rückständig" das Bundesland ist, der Eigentümer muss eine neue Anlage immer und überall in DE dem zust. bev. BSM unverzüglich schriftlich ( oder elektronisch ) melden.
Wenn man eine "fertige" Anlage erst DANN anmelden muss, dann IST das nicht nur rückständig sondern einfach nur DUMM. Denn SO werden unnötig Mängel und Kosten bis hin zum totalen Rückbau produziert. Das hat mit Verstand und Kunden-Service NICHTS zu tun.
