Die Genehmigung unseres Kachelkaminofens läuft Ende dieses Jahres aus. In den beiden letzten Jahren haben wir ihn auch nicht benutzt, da uns bei den letzten Feuerungen immer übel und schwindlig wurde. Die Frage ist: kann man den Ofen so aufrüsten bzw. "bearbeiten", daß er ordnungsgemäß funktioniert und den aktuellen Vorschriften entspricht? Oder müßte man ihn komplett abreißen und durch einen modernen Ofen erstezen? Letzteres ist sicher sehr kostenaufwendig. Bin für Euere Antworten und Tipps dankbar.
Sie können vom Schornsteinfeger eine Messung machen lassen
Wenn folgende Emissionsgrenzwerte nicht überschritten werden kann der Ofen weiter betrieben werden.
Feinstaub 150mg/ m³ CO 4gramm/ m³
Wenn diese Grenzwerte überschritten werden kann auch noch ein Feinstaubfilter nachgerüstet werden. Das lohnt sich aber oft nicht. Oft ist es billiger einen neuen Ofen zu kaufen.
Mfg Dieter Klaucke
In den beiden letzten Jahren haben wir ihn auch nicht benutzt, da uns bei den letzten Feuerungen immer übel und schwindlig wurde.
kann sein, dass da was undicht ist, oder auch stark beschädigt, keine Ahnung. Ob sich da was lohnt, kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Der Ofen ist bereits älter, ob es noch Ersatzteile gibt?
Wenn es doch schon zu merklichen Gesundheitsbeeinträchtigungen durch DIESEN Ofen kommt - das ist ja unabhängig von seiner Schadstoff-Emission - warum wollt Ihr dann ausgerechnet DIESEN erhalten oder weiter betreiben?
Diese Probleme können verschiedene Ursachen haben:
- AM Ofen, in den Warmluftkanälen ist irgendwas das ausgast
- IM Ofen sind Undichtigkeiten die bei schlechtem Zug Abgas austreten lassen
- UM den Ofen sind ausgasende Möbel oder Baustoffe die ausgasen
Tritt dies bei Gebrauch der normalen Heizung gar nicht auf? Sind das dann Heizkörper oder ist das eine Fußbodenheizung?
Schwarzmann post_id=38721 time=1606589831 user_id=6981 wrote:
Wenn es doch schon zu merklichen Gesundheitsbeeinträchtigungen durch DIESEN Ofen kommt - das ist ja unabhängig von seiner Schadstoff-Emission - warum wollt Ihr dann ausgerechnet DIESEN erhalten oder weiter betreiben?Diese Probleme können verschiedene Ursachen haben:
- AM Ofen, in den Warmluftkanälen ist irgendwas das ausgast
- IM Ofen sind Undichtigkeiten die bei schlechtem Zug Abgas austreten lassen
- UM den Ofen sind ausgasende Möbel oder Baustoffe die ausgasen
Tritt dies bei Gebrauch der normalen Heizung gar nicht auf? Sind das dann Heizkörper oder ist das eine Fußbodenheizung?
Das ist ja gerade meine Frage, ob es sich lohnt bzw. möglich ist, den Ofen nach entsprechenden Um- bzw. Einbauten (neuer Heizeinsatz z.B.) weiter zu betreiben. Der Vermieter mmeines EFH wird nicht so ihne weiteres bereit sein, einen kostenspielihen Ausbau mit anschließend neuem Ofen in Erwägung zu ziehen. Übrigens hatten wir evtl. ausgasende Gegenstände in der Nähe des Ofens schon entfernt. Und die Beeinträchtigungen traten zuletzt bereits 1-2 Stunden nach dem Anzünden auf. Wir haben eine Ölheizung mit Heizkörpern, die einwandfrei funktionieren. hilli47
der Ofen stand VOR Anmietung bereits in der Wohnung - und ist mit vermietet??
DU hast Anspruch auf einen funktionsfähigen Ofen - PUNKTAUS. Der Vermieter ist in der Pflicht.
Die Genehmigung unseres Kachelkaminofens läuft Ende dieses Jahres aus.
WARUM noch in diesen Ofen Geld investieren?? raus damit und dein Vermieter darf dir einen neuen Ofen spendieren.
Wenn der Ofen mit zur gemieteten Wohnung gehört ist der Vermieter juiristuisch verantwortlich. Das kann ein Mietmangel sein aber in jedem Fall ein Sachmangel nach § 434 und 437 BGB Bürgerlichen Gesetzbuch.
MfG Dieter klaucke