hallo euch allen!
ich hab da einige fragen die ich mir nicht beantworten kann..
bin guter hoffnung das es hier jemanden gibt der sich vielleicht mit meinem ofen auskennt^^
es handelt sich um einen haas&sohn ofen modell carina.. mit der gussauskleidung.
mein hauptproblem besteht darin das ich das feuer nicht am laufen halten kann..
sehr ärgerlich!
in der anheizpahse habe ich die automatikregelung im handbetrieb auf höchster stufe, die sekunderluft ist voll geöffnet und dazu lass ich die ersten 10 bis 15 minuten die aschekastentür aufstehen um möglichst schnell viel hitze im kamin und schornstein zu erzeugen um somit einen zug herzustellen..
das anheizen funktioniert so auch recht gut!
allerdings wenn ich die aschekastentür schließe dauert es nicht lange und die flammen löschen sich bzw erhalten sich nur minimal!
beide luftregelungen sind noch auf höchster stufe, lediglich die türen geschlossen..
jetzt hab ich zwei möglichkeiten das feuer am leben zuerhalten, die erste ist die aschekastentür zu öffnen und zusehen wie mein holz wegbrennt wie bei einer hexenverbrennung..
bei der erstladung eigentlich ok.. aber bei der zweiten würd ich dann gerne normal weiterheizen^^
die zweite möglichkeit ist das ich wenn ich die aschekastentür schließe nach dem einheizen ziemlich züging die fülltür langsam öffne und einen spalt offen stehen lasse.. steht so auch in der bedienungsanleitung zwecks unterstüzung der scheibenspülung bzw verhinderung von verrußung dieser..
das feuer brennt dann eigentlich genau so wie ich es gerne hätte bei geschlossenen türen!
vielleicht ein kleinwenig weniger heiß wäre noch besser^^
aber egal wie ich es tue.. wenn ich die türen schließe ist es aus mit der verbrennung und es kockelt nur noch vor sich hin..
augefallen ist es mir nach der erste verpuffung..
mein holz ist sehr trocken ca 10% restfeuchte.. buche.. aber selbst dachlatten brennen mit gleichen effekt.. kammertrocken..
somit hab ich jetzt den letzten abbrannt mit durchgehend geöffneter fülltüre durchgeheizt.. ohne rauch oder gestank in der wohnung.. zwei holzstücke brauchten ca 1,5stunden bei schönem abrannt!
als nur noch glut vorhanden war hab ich die fülltüre geschlossen und die aschenkastentür geöffnet um die letzten gase auszutreiben und dann auch die geschlossen.. übrig bleibt am ende teilweisse weisse asche ohne restkohle oder sonstiges unverbranntes..
primäre und sekundäre luft durchgehend auf höchster stufe!
ofenrohr gut 100cm lang mit dichter muffe am kamin angeschlossen.. kamin ist frei alle anderen öffnungen am kamin sind festverschlossen auch die putzklappen..
komm mir vor wie ein heizer auf der titanic!
und weiß nicht wie ich untergehen soll
über jeden guten tipp wäre ich sehr dankbar!
augefallen ist es mir nach der erste verpuffung..
Warum Verpuffung? Eigentlich ein Zeichen, dass die Abgase nicht genügend abziehen können. Solange die Türe geöffnet ist, kein Problem
Reinigung Ofen u. Rohre durchgeführt? Schornstein abspiegeln
ungenügender Zug des Schornsteins, alle Öffnungen verschlossen, Öfen Luftklappen geschlossen
hey
verpuffung denk ich mal wie du sagst es zieht nicht mehr genug ab..
feuer geht ja ziemlich schnell aus aber am gasen bleibt das holz ja..
wenn die tür offen ist brennt es schöner als ein lagerfeuer! kein rauch in der wohnung und nichts!
ist aber eigentlich kein offener kamin.. sei es diese pendelklappe ist dazu da ihn so zugebrauchen.. kann ich aber nichts in der anleitung zu finden..
am kamin ist kein anderer ofen angeschlossen und sonstige öffnungen sind dicht verschlossen..
hab den zug abgespiegelt und kann den himmel sehen!
ich vermute weiß es aber nicht, das diese pendelklappe die nach vorne schnellt wenn man die fülltüre öffnet und beim schließen nach oben gedrückt wird durch die tür.. zuviel von den löchern abdeckt die in der zugumleckung sind!
übrig bleibt dann nur die seitliche fläche der zugumleckung.. kann es aber nicht genau sagen da ich ja nicht rein krieschen kann zum prüfen in wie fern diese klappe die löscher verschließt..
ich hab diese jetzt einfach mal ausgebaut und warte auf den nächsten kühlen tag.. haben gerade gute 16grad außentemperatur
der ofen ist top sauber wie neu sozusagen!
anschlussrohr ist neu und dicht^^ hatte vorher ein 130er loch mit 120er rohr lose drinnliegen und hatte genug zug..
ist mir beim erneuern aufgefallen das dies so ist.. hab das alles so übernommen..
durch die rossette ist es wohl auch nicht weiteraufgefallen bei der feuerstättenschau.. sehr ärgerlich.. aber menschlich
wenn ich ein blattpapier an die putzklappe halte bleibt es lockerleicht davor kleben rutscht irgendwann auch wieder ab.. aber zug an sich ist da.. feuerzeugflamme wird eingesogen!
luftklappen am ofen sind alle offen! die handregelung wie in der anleitung beschrieben auf höchster stufe bei holzbrannt.
sekunderluft geöffnet!
danke für die anteilnahme
das problem hat sich für mich bei der holzferfeuerung endgüldig gelöst.
nach rücksprachen mit dem hersteller
diese automatik (früher bi-metall-ersatzteil irgend ein alkohol oder ähnliches) regelt im automatik bereich bei erreichen der ofenstutzen temperatur ab und öffnet sich wieder wenn diese nachlässt.. zeitverzögert aber anscheinend zuverlässig.
im handbereich.. wer hätte es gedacht.. macht sie es auch.. aber eben etwas zeitverzögert..
laut bedienungsanleitung: einstellung nahezu unverändert/ einstellung..
also für mich als leihe und bauer zuviel des guten
jedenfalls wenn diese automatik im handbetrieb dann nahezuunverändert die primärluft abriegelt.. ist die zufuhr.. zu..
und wenn sie aufgehen will schafft sie es endweder nicht.. da schornstein zugut zieht (meine vermutung)..
oder die temperatur am stutzen gleich wieder erreicht wird.. also klappe dierekt wieder zu..
beim holzfeuern.. eine besondere art der injektion, so würd ich es mal nennen
der kundendienst erklärte mir dann wie ich diese klappe selbst nachstellen könnte.. also dann würde sie mit glück so sein wie sie sein soll auf dauer..
hab mich aber dazu nicht entschlossen da ich mir nie sicher bin ob ich im nächsten jahr vielleicht doch kohle heizen werde
daher hab ich entsprechend lange metallstücke genommen (zb sägeblätter für metall.. in ca 15cm stücken..)
und diese mit einem magneten durch die seitlich konvektions öffnung unter die klappe geschoben und fixiert
ertser abrannd mit 4 stücken.. war etwas zu heis und zu schnell und es rauchte aus dem schlott wie am kraftwerk.. ofen fing auch an dauerhaft zu knaksen.. scheibe blieb frei..
also alles aus der seite rausgezogen mit drei streifen versucht.. kein knaksen mehr scheibe frei aber abrannt mit gluhthaltung gerade 40minuten..
aufstellraum wurde auch nicht wirklich effektiv wärmer nach dem dritten abrannt..
alles wieder raus und mit einem versucht.. scheibe schwarz feuer träge.. alles mist..
wieder die dinger raus und mit zwei versucht..
und damit bin ich echt zufrieden.. nach zwei ladungen ist der aufstellraum warm die scheibe zum großteil frei und die branndauer ist gute 45min..
glut hält auch in etwa solange..
und das wichtigste.. der abgastutzen wird außen rund 290-310c° heiss.. wenn gut gefüllt..
330 soll es im strom sein.. denke das ist voll ok so.. ofen knakst so auch echt selten meist garnicht
also retep hatte vollkommen recht mit.. offenklappe verschlossen?
aber wi esoll man das sehen wenn man vorm anheizen sieht das sie offen ist und dann die tür zumacht..