Hallo liebe Forumsmitglieder,
Frage zur Versottung meines NEUEN wassergeführten Kaminofens(Pech, Teer,Harz und Holzverkohlung)
wir hatten obigen wasserführenden Kaminofen etwa 7 mal vergangen Monat in Betrieb.
Da es nun auf den Sommer zu geht, haben wir den Ofen gereinigt und dabei festgestellt, dass hauptsächlich die Brennkammer-Rückwand
dick ( etwa 3mm) mit obigem Belag belegt ist.
Ich nehme an, dass die Verbrennungstemperatur nicht ausreichend war.
Der Zuluftregler rechts fuer die Sekundärluft ist IMMER offen und der linke
Zuluftregler wird nach 20 Minuten Brennzeit zur Hälfte geschlossen. Der
Schornsteinzug ist ausreichend und kräftig ( Kaminhöhe 10,5 m). Es ist kein weiterer Ofen am Kamin angeschlossen. Wenn ich die Türe einen Spalt öffne, ist der Zug so stark, dass die Flammen ausgeblasen wurden.
Die Temperatur der Wassertaschen am obigen Ausgang (Thermometer wurde
angebracht) pendelt immer zwischen 55 und 60 Grad!
Eine vorschriftsmässige Installation wurde vom Heizungsfachmann
durchgeführt:
automatische Rücklaufanhebung 55 Grad, Thermostat fuer die Pumpe
(Einschaltung bei 55 Grad) Sicherheitsventil u,s,w,
Eventuell liegt es am Brennmaterial?
wir heizen mit 4 Buche-Holzbriketts und legen oben drauf 2 grosse
Buchenholzscheite.
Der Ofen brennt so beschickt, mit schöner Flamme etwa 1 St. danach glüht er noch 2 St.
Frage:
was kann ich tun um das Versotten zu verhindern? Bin total verwundert und fast verzweifelt über die Ablagerungen!
gruss
horst
Hallo, leider hast Du nicht mitgeteilt, ob der wasserführende Ofen mittels eines ausreichenden Pufferspeicher betrieben wird. Auch halte ich die Rücklaufanhebung mit 55°C als zu niedrig.
Gruß
schliesse mich rafaelli an.rücklaufanhebung auf 60grad.messe mal die restfeuchte vom holz.laut bild kann dies nicht trocken sein.