Hallo.
Vom Abbruch meines Zentralhzg-Schornstein`s habe ich einen Edelstahl Kaminhut übrig. An meinem 2ten Schornstein, wo der Kaminofen ran kommt,
könnte ich auf das Schornsteinende den Kaminhut setzen, montieren.
Ist das für den Kaminofen-Schornstein Vorteilhaft oder spricht was dagegegen?
Wir hatten mal einen Schlagregen, bei dem der Regen genau senkrecht fiel und das Wasser über den Schornstein direkt in den Keller lief... war eine "schöne Sauerei".
Habe mir dann bei ebay einen Edelstahlkaminhut besorgt. Seither ist Ruhe mit Regenwasser im Keller.
Der Zug des Kamins ist davon (subjektiv) nicht beeinträchtigt.
Bei Gebläsebrennern Öl oder Gas und Pelletöfen mit Luftmengenmessern reichen meist einfache Regen Abdeckungen.
Bei Atmosphärischen und Holzöfen sollte der Kaminzug stabilisiert werden, Horizontalwinde (Unterdruck) und Fallwinde (Überdruck) damit gesperrt werden.
Die Energiekostenersparniss kann je nachdem wie es zuvor war, bei Holzöfen schon mal um die 30-40% liegen, der Wirkungsgrad kann weit unter die Herstellerangaben auf ~50% trotz BlmSchV Zertifizierung des Gerätes abfallen, und er kann helfen Glanzruß zu vermeiden.
Verwende meist Raab ERDIN Düse Plus oder Windkat.
Viele sind davon begeistert, Ofen brennt in jedem Zustand besser, Rust viel weniger, und das Holz reicht deutlich länger.
Das ständige herumspielen an den Lufteinstellungen Primär und Sekundär des Holzofens erübrigt sich dadurch meistens.
Bei Gasthermen vermeiden sie das ausblasen, Druckdose schaltet Gas bei Überdruck aus dem Kamin ab, und das dadurch die Sturmschaltung mit mehrfacher Leistung nicht aktiviert wird.
Ein Abgassrückstau kann bei kleinen Holzöfen <15-20kW jederzeit aus heiterem Himmel auftreten, auch wenn 20Jahre lang noch nichts war.
Es reicht ein gekipptes Fenster auf einer Windschattenseite des Hauses oder Ecke, bei einer bestimmten Windrichtung und Windgeschwindigkeit.
Das vermeiden diese Dinger auch, ohne Aufsicht CO + Rauchmelder und im Schlaf sollten Holzöfen aber trotzdem nicht betrieben werden.