Hallo!
Wir haben uns gerade ein Haus gekauft, Altbau (denkmalgeschützt).
Das Haus hat 280 m2 Wohnfläche, 3,50 bis 3,80 m Raumhöhe und derzeit einen enormen Gasverbrauch (40KW-Therme und nicht gedämmt)
Dämmung wird jetzt eingebaut, dazu Windfänge im Haus usw.
Weiter wollen wir eine neue Brennwerttherme einbauen. Solaranlage ist bereits vorhanden. Die wird durchgecheckt.
Nun wollen wir die Gaskosten weiter senken und haben dafür an einen wasserführenden Kamin von Brunner gedacht mit allem drum und dran.
Ein Heizungsbauer meinte nun, daß wir uns besser einen normalen Kamin kaufen sollten und bei diesem mit Warmluft-Lüftungskanälen arbeiten sollten, mit denen wir dann einige der Räume direkt mit Warmluft versorgen könnten. Wäre angeblich effektiver und vor allem günstiger. Er sagte, daß ein wasserführender Kamin allgemein sehr stark beheizt werden müsste, um überhaupt Warmwasser für die Heizungsunterstützung zu erzeugen (wegen 65° mindest-Rücklauftemperatur usw.). Bei einem regulären Kamin hätte man sofort die Wärme in den Räumen und das würde die Heizung auch prima entlasten???
Kann mir jemand sagen, was man nun gescheiterweise holen soll?? Kamin mit Warmluftrohren, oder wasserführender Kamin???
Danke schon einmal!
Jens
Warmluftofen hat die Nachteile: Staubverschwelungen, Lärmbrücke, keine Speicherwirkung.
Besser ist ein Grundofen auch besonders für ein Denkmalhaus 😉
Hallo!
Also wenn man den wassergeführten Kamin auf Temperatur hält kann man damit schon ordentlich zur Wasserheizleistung beitragen!
Wir haben selber bei uns im Schauraum einen Brunner Kamin stehen mit Kesseltechnik und automatische Abbrandsteuerung!
Die Kesseltemperatur ist schnell oben und kann somit auch schnell an den Pufferspeicher weitergeleitet werden!
Jedoch würde ich bei eurer Situation auch eher in schnelle Wärme durch Luftkanäle gehen und dabei aber von der Gerätegröße her nicht zimperlich sein!
Spartherm Varia Ah mit Doppelverglasung, der pulvert ordentlich Wärme an die anderen Räume weiter!
MFG MBifre.com