Hallo zusammen,
ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich gerade sehr verunsichert bin, was unseren Kaminbau betrifft.
Wir haben einen Neubau mit Fußbodenheizung und verklebtem Eichenparkett. In der Kaminecke sind keine Heizschlangen, aber Estrich und es gibt eine Aussparung im Parkett.
Nun hat der Ofensetzer den Einsatz (Hinterlader, wir befeuern dann von Flur aus) auf den Estrich gestellt, aber die Kacheln teilweise direkt auf das Holz gesetzt.
Meine Frage an die Experten hier: Ist das fachgerecht? Hätte man nicht eher das Parkett auf der gesamten Ofenfläche wegnehmen müssen? Ich habe keine Bedenken, dass es zu warm wird oder das Eichenholz nicht trägt, eher, dass sich nachträglich Risse bilden, weil sich der Einsatz relativ zum Mauerwerk bewegt.
Vielen für eure Geduld beim Lesen, bin dankbar für jeden Hinweis.
Das Döderlein
weil sich der Einsatz relativ zum Mauerwerk bewegt.
da ich eine Blende sehe, da hat der Einsatz Platz zum Ausdehnen. da wird nix passieren.
Nicht schön aber selten. Das gesamte Gewicht der Kachelfläche ruht auf dem Parkett. Da ist kein durchgehender Beton, der Fußboden kann sich über die Dämmung setzen, dann hast ein Problem.
ein Kachelofen gehört grundsätzlich auf den Rohbeton.
Vielen Dank für die Antwort. Aber was sollte ich denn nun tun? Sollte man darauf bestehen, dass der Ofen wieder abgebaut, das Holzparkett weggeschnitten wird und dann auf dem Estrich neu gebaut wird?
Es ist immerhin ein Fachbetrieb, also nicht irgendwie selbst gebastelt.
ich hätte das so gar nicht akzeptiert,
auch selbst so nie aufgebaut, bin Ofenbauer :))
das soll er dir schriftlich geben, Unbedenklichkeitsbescheinigung, unabhängig der Garantie/Gewährleistung.
wenn was passiert, muss er nachbessern.
hoffentlich hast noch nicht voll bezahlt, ich hätte da Einbehalten.
Wir haben bis jetzt die Anzahlung gemacht, also 50% des Angebotspreises. Eine Endrechnung haben wir noch nicht erhalten.
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass es den Ofen verzieht? Eigentlich sollte der für die nächsten 40 Jahre da stehen bleiben.