Hallo, Waldi,
Das mit der Farbe ist kurios, oberhalb des Feuerraums aber hinter der Tür. Das Einbrennen lief aber gut so dass ich es mir nicht recht erklären kann. Mal sehen was der Hersteller dazu sagt.
Das "verkehrt herum laufen" macht mir keine Sorge, es tritt eigentlich bei allen Öfen bei Inversionswetterlagen auf...man muss eben ordentlich feuern (Lockfeuer).
Die Stellung des Hebels nach oben verhindert nicht, dass Kaltluft in den Raum gedrückt wird wenn der Ofen aus ist...probiers mal aus, man spürt die Kaltluft regelrecht reinfallen..wenn wir Platz hätten, würde ich das Ding lieber mit Außeneinzug einbauen so dass er die Luft von draußen holt..
Das mit dem Aschebett klappt nur begrenzt, bei zuviel Asche auf dem Rost kommt einfach zu wenig Luft an die Glut und das Feuer erstickt regelrecht, so meine Erfahrung. Womöglich hast Du auch noch einen anderen Bautypus, es scheint als haben die das Modell mehrfach umgestrickt...das Schaumodell im Laden sah auch anders aus als das gelieferte Stück.
Hallo Gaucho,
Hab bei meinem Ofen nochmal nachgeschaut,konnte aber keine Farbe im Brennraum
feststellen,viell.ist sie ja auch schon komplett weggebrannt?!
Klar,mein Ofen brennt auch nicht bei jeder Wetterlage gleich,aber Rauch aus der
Ansaugöffnung halt ich für gefährlich,hatte ich auch noch nie.
Hab extra nochmal in der Bedienungsanleitung nachgeschaut,der Luftregler in der von
mir beschriebenen Stellung(Nullstellung)dichtet zu 100% ab.Aber viell.gibts ja wirklich
verschiedene Bautypen vom Imposa.
Die Asche im Brennraum sollte nicht zuviel sein,da geb ich Dir vollkommen recht,vor allem
nicht in Kombi einer vollen Ascheschublade,da kommt natürlich keine Luft mehr in den
Brennraum.
Gruß Waldi
Kleines Update: Rika laesst den Ofen jetzt tauschen. Ausserdem ein neuer, schwerer Mangel: Die Ascheschublade schneidet in die Brennraumdichtung und hat diese in 2 Monaten fast komplett durchgescheuert. Das ist ein dummer, unnötiger Mangel und den werde ich dem Kaminbauer auch noch zeigen wenn er zum Tauschen kommt. Bin etwas angefressen...hoffe mal, das Austauchmodell ist da besser. Bilder dieser Mängel findet Ihr unter http://www.ciao.de/Rika_Kaminofen_Imposa__Test_8872072
Gruezi!
G.
Hallo Gaucho,
Tut mir leid daß Du so große Probleme mit dem Imposa hast,
wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit dem Ofen.
Wie erklärt Rika so große Qualitätsmängel?
Kannst Du mir das mit der Dichtung erklären,wo u.wie kommt
die Ascheschublade mit der Brennraumdichtung in Berührung?
Gruß Waldi
Hallo, Waldi,
RIKA hat nie mit uns bezueglich der Maengel korrespondiert aber die Baunummern lassen ahnen, dass unser erster womoeglich aus einer alten Serie stammte (obwohl gleiches Baujahr!). Zumindest war der neue in Fertigung und in der Anleitung auf aktuellem Stand.
Die Bilder findest Du bei dem ciao-Bericht unter http://www.ciao.de/opinion_images_view.php/OpinionId/8872072 und das ist eigentlich selbsterklaerend - die Schublade schneidet immer in die Dichtung beim Rausziehen und zwar der Griff der Schublade. Der Kaminbauer wollte das an RIKA melden und so wird das zukuenftig hoffentlich nicht so ein Problem.
Der neue quietscht nur arg in den Tuerangeln aber damit koennen wir leben.
G.
Hallo Holzsparer
Wir haben zurzeit einen Kachelofen mit Spartherm Speedyeinsatz Typ M. Unser Wohn/Esszimmer hat ca 60m² Wir bekommen max. mit diesem Teil 23 Grad. Auf der Internetsuche bin ich auf den Imposa gestoßen. Sehr schönes Teil. Wie bist Du mit Deinem Imposa zufrieden? Wärmehaltung, Wärmeabgabe, Verarbeitung des Ofens ect. ?
Hallo,
ich bin neu hier und stehe auch vor der Entscheidung Imposa mit Rikatronik oder der neue Tura mit Rikatronik. Vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entscheidung helfen.
Für den Imposa spricht die Optik, der große Brennraum bzw. die 10 kw für den Rura spricht der große Speicher und die selbstverriegelnde Tür.
Hat jemand von euch einen Impos mit Rikatronik und wie lange hält der Speicher bei euch?
LG
Hallo,
ich bin auch neu hier, und beschäftige mich auch mit Imposa.
Möchte zu dem Thema Speicher etwas hinzufügen was ich bei
Dan Scan entdeckt habe: http://www.danskan.de/index.php?id=13&lang=de&lang=de
WÄRMEABGABE ZEITVERZÖGERT
Da Speicherelemente gerade in der Anheizphase viel Wärme aufnehmen, schützen sie so vor Energieverschwendung. Mit dem Nachheizen des Speichers geht nichts verloren. Es entsteht zwar kein „Mehr“ an Wärme, aber die gesamte Wärme, die der Speicher aufnimmt, gibt er zeitverzögert auch wieder ab. Dabei reagieren unterschiedliche Speichermaterialien durchaus differenziert. Stahl-, Speckstein u. a. mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit nehmen schnell die angebotene Wärme auf, geben diese aber genauso zügig wieder ab. Keramik, Sandstein oder ähnliche Materialien mit geringerer Wärmeleitfähigkeit brauchen länger bis sie voll erhitzt sind, geben aber entsprechend lang anhaltend die Energie wieder ab.
Unterschiedliche Wärmewünsche bestimmen auch die Auswahl der Speichermaterialien. Entscheidend für die Wirkungsweise der Speichermasse ist die Dichte und Wärmeleitfähigkeit des Materials. Je größer die Dichte des Materials ist, desto größer ist sein spezifisches Gewicht. Die zeitbezogene Leitfähigkeit der Materialien wird durch deren Zusammensetzung bestimmt. Je höher der λ-Wert ist, desto schneller ist die Leitfähigkeit.
Material-----------------------Rohdichte kg/m3-----------------Wärmeleitfähigkeit λ
Basalt-Lava--------------------------3000------------------------------------3,0
Speckstein---------------------------2980------------------------------------6,4
Granit----------------------------------2800------------------------------------3,5
Sandstein-----------------------------2400------------------------------------2,1
Keramik, dicht-----------------------2400------------------------------------2,1
Je schneller die Wärmeübertragung ist, wie z. B. beim hochverdichteten Stahl, desto kurzwelliger wird die Wärmeabstrahlung. Je zeitverzögerter die Wärmeübertragung ist, desto langwelliger wird die Wärmeübertragung… siehe die λ-Werte bei Sandstein und Keramik.
LG Mana