Hallo Zusammen,
hat zwar nicht gerade etwas mit einem Problem von Kaminöfen zu tun,
aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand Auskunft geben.
Hat jemand eine Ahnung wieviel Tonnen ein Holzspalter mindestens haben sollte,
wenn man Baumstämme von ca. 50-60cm Durchmesser und ein Länge von ca 1m hat.
Kann eventuell auch jemand einen empfehlen?????
Gruß
Peter
Moin Peter,
schau mal hier rein: http://www.landtreff.de/viewforum.php?f=18&sid=b29f4605ccc8990b410a9cbec259c0a5 da biste besser aufgehoben, denke ich.
Ist auch für andere Holzhacker und die die es werden wollen SEHR interessant!!!! außer für Lupo ;)))
sehr witzig donnergott.;-)
sach ma... so'n holzspalter wiegt doch nicht ein paar tonnen oder? oder ist es besser einen mit mehreren tonnen gewicht zu nehmen als einen mit nur so'n paar kilo?
Hallo Peter,
Bei so Dingern kann ich empfehlen die erstmal auf 33er Maß zu sägen, damit man die heben kann.
Anschließend spalte ich die mittels 400 Volt Guede Drehstromspalter mit 7 Tonnen Spaltkraft. Geht Prima und ohne Probleme.
Grüße Kiefo
Ach Wölfchen,
mit Tonnen ist der Spaltdruck gemeint..... ;)) Kannst aber au das Teilchen heben und immer feste druff.. nur spass (ich bleib lieber ernst, sonst gibts auch ne Abmahnung....)
wichtig ist noch: wie soll der Spalter betrieben werden?
Über Strom oder über die Zapfwelle eines Träkkers? Es gibt die Unterschiedlichsten Ausführungen.
Beim Brennholztag unseres LaMa Händlers hatten sie welche stehen zum probieren. Einen ausm Baumarkt. Bis der fertisch war hättste ne Tass Kaffee trinken können. Mit 1nem Stück, wohlgemerkt!!!
Daneben ein"Profigerät", da ging nur klackklack und durch waren die dinger. Auch 60-80 cm!!! Spaltkreuz drauf und durch. Sind von Posch meine ich und auch über Strom gelaufen.
doennergoettchen, das hab ich doch gewusst...hab nur spass gemacht weil doch der peter nicht so ganz eindeutig gefragt hat.;-))
richtige woelfe haben vor abmahnungen keine angst. :-))
Ich weiss das du es wusstest, aber du wusstest auch das ich es weiss das du es wusstest.... Donnergötter haben auch keine Angst....
Aber Handarbeit ist immer noch die ehrlichste aller Arbeiten.... ich brauch keinen Spalter... immer wieder gern für Sie beschäftigt...
thor schrieb:
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> Ich weiss das du es wusstest, aber du wusstest
> auch das ich es weiss das du es wusstest....
hallo erstma....ich wusst nicht ob sie's wussten....:-))
> Donnergötter haben auch keine Angst....
> Aber Handarbeit ist immer noch die ehrlichste
> aller Arbeiten.... ich brauch keinen Spalter...
> immer wieder gern für Sie beschäftigt...
tja, da haste wohl recht....wichtig fuer mich iss, dass die maenner die mein holz spalten wissen wie man mit den werkzeugen umgeht.;-))))
Erstmal vielen Dank,
für Eure Kommentare.
Hatte natürlich vergessen zu dagen, das ich das der Spalter mit Drehstrom betrieben werden sollte.
Habe mir auch schon einige angesehen, aber es sollte einer sein, bei diesem man den Stamm oder den Ast nicht nochmal auf einen Tisch heben sollte, sondern auf dem Boden stehen lassen kann. Klar wenn man dicke Meterstücke hat, kann man es ja kaum austellen bzw. hochheben.
Peter
Lupo schrieb:
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> tja, da haste wohl recht....wichtig fuer mich iss,
> dass die maenner die mein holz spalten wissen wie
> man mit den werkzeugen umgeht.;-))))
>
> Ciao,
> Lupo
>
Da hammas wieder, das AAL Prinzip... also, nix für dich der Link!!!
Ich hoffe aber der Link hilft anderen.... dann lass mal arbeiten...
Hallo Peter,
empfehlen ist so eine Sache. Ausserdem muß man sich ja auch nach seinem Geldbeutel richten. Ich habe mir im Januar einen Husvarna Farmer zugelegt (13to mit Zapfwellenpumpe) und bin sehr zufrieden. Ich habe damit bis jetzt 10fm Buche (Durchmesser bis 50cm), und 50rm Weide (Durchmesser bis 1,1m) gespalten. Der Spaltkeil von dem Spalter ist von der Länge her den 13to Spaltkraft angemessen. Die Buche ging auch super durch, aaaaber die Weide ..... Für 1,1m Durchmesser ist der Spaltkeil einfach zu kurz, denn er schafft es oft nicht das Holz komplett auseinander zu treiben, so dass man mehrfach ansetzen muss. 3mal hat er sich auch festgesteckt. Da ging nichts mehr vor oder zurück . Ich habe ihn dann mit der Kettensäge (mit aller Vorsicht) freigeschnitten. In diesen Momenten habe ich mir einen 20to-Spalter gewünscht - aber wer will das bezahlen. Für meine 20rm die ich eigentlich pro Jahr machen wollte und will ( ich mache erst seit Mai 2005 Holz und habe es noch nicht geschafft weniger als 60rm pro Jahr zu machen. Das muß 2008 anders werden. ) ist meiner eh überdimensioniert. Das hätte ich auch mit meinem Husqvarna Elektrospalter machen können (8,5to Spaltkraft). Geht auch super durch, ist halt etwas langsamer und hat nur 500mm Hub (wie so viele Elektrospalter). 1m Stücke kann der auch, aber die müssen erst auf den 1m-Spalttisch angehoben werden. Bei deinen 50-60cm Stücken wäre der, denke ich, eher zu klein. Und außerdem 50-60cm Durchmesser und 1m lang möchte ich nicht auf den Spalter heben. Dann doch lieber der 13to-Spalter mit erdgleichem Spalttisch.
Hätte ich 2005 die Dimensionen erkannt, die die Holzmacherei annimmt, dann hätte ich besser einen 13to-Spalter mit Elektromotor und Zapfwellenanschluß gekauft.
Falls du zu einem Elektrospalter tendierst, dann achte auf jedenfall darauf, dass der Motor seine Leistung mit 100% Einschaltdauer erbringen kann. Viele preisgünstige Geräte haben nur eine Einschaltdauer von 30%. Das bedeutet z.B.: Von einer Stunde kann das Gerät 18 Minuten arbeiten und muß die restlichen 42 Mintuen abkühlen. Also unbedingt auf das Typenschild vom Motor schauen ob da irgendetwas von ED (Einschaltdauer) steht.
Viele Grüße
Michael
AAL????
Danke Michael,
guter Bericht. Das mit dem ED wusste ich auch nicht. Danke, ich stehe auch immer auf ED.
@lupo: Andere Arbeiten Lassen - AAL halt...
hihi...wie man doch aus smilies die die user verwenden auf deren charakter schliessen kann, oder?
der thor der gern die keule (oder axt) schwingt und der lupo der gern gemuetlich vorm ofen hockt.:-)))
Hallo thor, danke - bin geschmeichelt
@alle
Nachtrag zur Einschaltdauer (ED)
Statt des Kürzels ED kann auch die Betriebsart S3 oder S6 angegeben sein.
S3 ist wie bei ED vorhin schon beschrieben (also S3-40% bedeutet von 10 Minuten 4 Min mit Nennlast Ein und dann 6 Minuten Aus).
S6 beschreibt dem Betrieb mit gleichartigen Spielen aus Zeit mit konstanter Belastung und Leerlaufzeit (also S6-40% bedeutet von 10 Minuten 4 Min mit Nennlast Ein und dann 6 Minuten im Leerlauf).
Solche Motore werden gerne, ich zitiere, bei Hobbymaschinen verwendet. Einfach mal Googlen und als Suchbegriff "Betriebsart S6" eingeben.
Viele Grüße
Michael