Hi ich bin komplett neu hier im Forum so wie auch unter den kaminofenbesitzern überhaupt.
Nachdem wir im letzten Jahr einen Bungalow saniert haben und dort noch ein Zug frei war , stand für mich fest ein Stahlfelgen soll rein.
Nachdem man im Internet nicht viel gutes über Hagebau und co gehört hat, bin ich zum Fachhändler gegangen wo die Entscheidung schnell auf einen Hase Bari fiel.
Nun aber zum Problem. Egal unter welchem brennumständen, (Holz, Luft, Außentemperatur , aufheizt oder abkühlphase oder auch brennphase) der Ofen tickt knallt und scheppert unregelmäßig schnell und laut.
Vom Ofenbauer bekam ich die Aussage ich würde mit Ulme Holz feuern das wäre nicht gut. Er gab mir Esche mit daraufhin,was jedoch kein Unterschied da stellt.
Ich finde ein Ofen für 2500€ sollte relativ leise brennen egal welches Holz man benutzt,solange es trocken und unbehandelt ist.
Hinten in der Rückwand sind 2 fügen welche stellenweise mit stahlkügelchen gefüllt sind. Lässt soch hiermit das Geräusch erklären. Es macht mir den Eindruck als wären die Kügelchen vom schweißen oder sandstrahlen über
Vielen Dank für eure Antworten.
Achso und wenn ihr schönfärben seit, wenn ich mir eine Säge zulegen möchte für Ca 100€ würdet ihr eher zu einer makita Elektro tendieren oder eine günstige benzinsäge wie zB von einhell. Beide liegen bei 90€ ca
Hallo pelli,
das ist natürlich schon ärgerlich, wenn man extra viel Geld für einen hochpreisigen Kaminofen ausgibt und dann mit einem Problem zu tun hat, das man höchstens im Billigsegment vermutet hätte.
Zuerst einmal, das Ticken sind Ausdehnungsgeräusche die durch die Unterschiedliche Erwärmung der Bauteile kommen - ganz unabhängig mit was für einem Holz du heizt - das wissen die Bleche nicht, was da in der Brennkammer brennt. Insofern vera....t dich dein Händler nur, wenn er es auf das von dir verfeuerte Ulmenholz schiebt. Hauptsache, er hat mit dem Verkauf eines teuren Ofens einen guten Reibach gemacht.
Leider ist es halt so, dass teure Kaminöfen nicht unbedingt die problemloseren sind. In deinem Fall kann ich dir nur raten, das Problem gut zu dokumentieren (reichen hier Tonaufnahmen im Beisein von Zeugen, oder braucht es einen Notar?) und hartnäckig zu bleiben; sowohl beim Händler, der dir gegenüber in der Gewährleistungspflicht ist, wie eventuell auch gegenüber der Firma. Hast du da schon mal angerufen? Was sagen die zu den von dir beschriebenen Verarbeitungsdetails (-mängeln?). Eigentlich sollte es eine Firma wie Hase nicht darauf anlegen, ihren Ruf von einem Händler wie dem deinen ruinieren zu lassen und vielleicht mal den technischen Dienst vorbei schicken.
Wenn alles nichts fruchtet, kann ich dir nur den Weg zum Verbraucherschutz und einem Anwalt empfehlen. Keinesfalls solltest du selbst am Ofen "herumdoktern" und den Garantieschutz riskieren.
Ich wünsche dir einen langen Atem und viel Erfolg! Berichte uns doch bitte, ob und wie dein Problem behoben werden konnte.
b-...
P.S. Niedrigpreisige Öfen werden leicht 10 x mehr verkauft wie hochpreisige. Die überwiegende Anzahl von Hilferufen wegen Qualitätsmängeln in den Foren kommt aber von den Besitzern hochpreisiger Öfen. Warum wohl?
Er meint halt Ulmen Holz würde zu schnell unddadurch zu heiß verbrennen , ähnlich wie einweg palettenholz.
Aber mal ehrlich gesagt ein Ofen ist doch zum Holz verbrennen gebaut. Er meinte auch nicht mehr wie ein oder zwei Stück Holz auflegen, da es sonst zu heiß wäre.
Aber ich Kauf mir auch keinen Mercedes den ich dann nur halbgas fahren darf da er sonst zu heiß wird
Die maximale Auflegemenge an Holz erfährst du in der Bedienungsanleitung. Allerdings brennt Palettenholz (Nadelholz), wenn es trocken ist, auch rasend schnell. Wenn die Auflagemenge und Stückgröße stimmt, sollte nach Erreichen der Betriebstemperatur eine Ladung in etwa 45 - 60 min abbrennen (es darf gerne auch länger brennen). Brennt es deutlich schneller, also in < 30 min ab, ist entweder die Stückgröße zu klein, oder der Zug zu hoch, die Primärluft zu weit offen... .
Nur zeigt dein Ofen das Problem ja nicht nur beim Anheizen, sondern, wenn ich dich richtig verstehe, sondern auch beim Weiterheizen, nachdem bereits Betriebstemperatur erreicht ist.
Da dein Problem nicht durch Eschenholz des Händlers gelöst werden konnte (was hat er dafür verlangt?), reiht sich dieser "Lösungsversuch" in die bekannt Strategie ein "Problem leugnen, kleinreden, auf Kunden abwälzen, Scheinlösung anbieten," - in der Hoffnung, der Kunde werde schon mal klein beigeben. Meist hat der ja auch noch was anderes zu tun, als wegen seines Ofens zu streiten.
Die empfindlicheren unter den Ofen sind zwar meist die teureren - trotzdem, normalerweise sollte ein Kaminofen ziemlich jede einheimische Sorte Holz verbrennen können, wenn es denn nur trocken genug ist und in passende Stücke geschnitten ist.
Also bleibt nur hartnäckig sein.
Das Holz gab er mir so mit. Am Telefon habe ich ihm nun mitgeteilt das es nichts gebracht hat das Holz zu tauschen. Nun meinte er er würde kommen und Dichtungen tauschen und eine Art Gummi was natürlich hitzebeständig ist zwischen den Bauteilen einlegen. Naja warten wir das mal ab der Termin steht Samstag an. Ich denke wen dies nichts bringt werde ich Kontakt zu Hase aufnehmen und ggf einen ofentausch verlangen
Ich drück dir die Daumen!
das hörnchen (das sich beinahe auch einmal eine Hase gekauft hätte -wegen der guten Verarbeitung - dann aber aus anderen Gründen davon Abstand genommen hat.)[/size:hth37p4l]
.
Mein B-estes[/color:ip0fmj9d] Hörnchen hat ja schon perfekt geantwortet:
- der Witz mit der Holzart
- das Wunder des teuren Ofens mit dem billigen Ticken
- der Weg das zu reklamieren
Geht wohl nicht anders, denn grad FÜR DAS GELD will ich vor allem RUHE im Ofen haben!
Hoffen wir mal dass es sich beim Termin dann erledigt, viel Erfolg.
[b:ip0fmj9d]
und berichte uns bitte davon![/b:ip0fmj9d]
DAS hier war auch ein billiger Ofen
[url=http://www.pic-upload.de/view-29564573/DSC00608.jpg.html:ip0fmj9d][img:ip0fmj9d]http://www2.pic-upload.de/thumb/29564573/DSC00608.jpg[/img:ip0fmj9d][/url:ip0fmj9d]
(Feuerraum und Deckenplatte innen)
im vollen Dauerbetrieb
[url=http://www.pic-upload.de/view-29564613/DSC00607.jpg.html:ip0fmj9d][img:ip0fmj9d]http://www2.pic-upload.de/thumb/29564613/DSC00607.jpg[/img:ip0fmj9d][/url:ip0fmj9d]
(Rückseitenblech)
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Wie ist es denn bei euch oder habt ihr keine vollen stahlöfen? Mir wurde gesagt hätte ich die Speckseite Variante gewählt wäre es nicht.
Ja schön und gut warum wird ein stahlöfen angeboten wenn es technisch nicht machbar ist?
Ich hätte ja auch nichts dagegen wenn es 2-5 mal in der klicken würde. Kennt man ja von abgestellten Pkws aber teilweise ist es für einen Zeitraum von wenigen Minuten im Sekunden Takt und ich übertreibe nicht.
.
eben, so bißchen leichtes Anheizknacken bei Vollast wäre ja noch ok, aber MEHR ist nicht hinnehmbar!
Ich hab etwas praktische Erfahrung mit DEM Ofen hier[url=http://www.pic-upload.de/view-29564900/IMGP4725.jpg.html:mslzirx9][img:mslzirx9]http://www2.pic-upload.de/thumb/29564900/IMGP4725.jpg[/img:mslzirx9][/url:mslzirx9]Justus P51-5 jetzt "Usedom" (700€)
komplett nur Stahlblech, aber Geräusche höchstens SO wie oben beschrieben.
Egal MIT WAS einOfen verkleidet ist, er wird im Korpus IMMER Stahlblech sein und DAS kann knacken. Die Kacheln, Speckstein- oder Natursteinteile sind ja meist DARAN angehängt oder eingeschoben.
Dein Ofensetzer schwätzt ganz schön Blech....
erst das mit dem HOLZ
nun DAS mit dem Speckstein!
Knackfreie VOLLspecksteinöfen: http://www.tulikivi.com/de/Produkte/Gemutliche_Specksteinofen
Bevor der da an dem Ofen rum pfuscht um irgend welche Gummidichtungen einzubauen, würde ich erst mal Kontakt mit dem Hersteller aufnehmen und nachfragen, ob das irgend welchen Sinn macht! Wenn Hase den Ofen ohne Gummidichtungen fertigt/ausliefert, dann sollte er auch ohne Gummidichtungen ordentlich funktionieren! Auf jeden Fall würde ich diesen Stümper da zuerst mal nicht ranlassen, bevor da nicht das O.K. von Hase kommt!
Kann doch durchaus sein, dass Du ein Montagsmodell hast, bei dem unsauber geschweisst wurde oder die "Schweissperlen" vergessen wurden zu entfernen. Hier würde ich zu allererst ansetzen und sehen, ob es nach Beseitigung der Schweissperlen vom Tisch ist. Sollten andere Mängel am Ofen sein, dann würde ich entweder auf Austausch, oder nach Mängelbeseitigung auf eine angemessene, faire Entschädigung, pochen.
Sollte es Systembedingt am Ofen liegen, d.h. alle Öfen diesen Typs machen diese Geräusche, dann würde ich auf den Austausch mit einem anderen Modell verlangen. Ansonsten wirst Du damit nie glücklich - ich kann mir nicht vorstellen, dass Gummidichtungen auf lange Sicht eine Lösung sind, d.h. hier entstehen in den Folgejahren zusätzliche Wartungskosten...
Eben. Ich frag mich auch wie GUMMIdichtungen die Temperaturen aushalten sollen.
Tippe auch auf Fertigungsfehler/Montagsgerät
In meinem Wohnzimmer möchte ich vielleicht das Feuer KNISTERN hören, aber NICHT das KNACKEN vom Ofen. 
Naja, beim Anheizen ist ein gewisses Knacken schon normal, dass macht sogar mein Iron Dog und der ist komplett aus Guss. Manchmal hab ich das Gefühl, dass es das Ofenrohr ist das knackt und der Ofen die Geräusche wie eine angeschlossene Lautsprecherbox verstärkt abgibt - somit meint man, es ist der Ofen der knackt.
Recht habt ihr Gummidichtungen ist nun meine Wortwahl er hatte irgendwas von Tiefland band oder ähnlichem gefaselt. Ich werde gleich mal bei Hase anrufen und ansonsten Samstag abwarten was der Ofenbauer zu erzählen hat.
Danke erst mal für eure Auskünfte.
Zum Thema Motorsäge noch Erfahrungen? Wenn günstig das heißt um 100€ dann no Name Benzin oder markengerät Elektro?
Oder doch neues Thema?
Tiefland = teflon
So der heutige Termin mit dem Ofenbauer war leider nicht von Erfolg gekrönt. Sämtlich fugen wurde gereinigt, es waren sehr viel stahlkügelchen verkantet und an 2 nicht sehbaren stellen würde dieses Band eingelegt.
Naja der Ofen knack weiter. Nächste Woche soll der Ofen tiefer gedreht werden über die Füße. Angeblich ist das Rohr zu stramm wenn der Ofen auf Temperatur ist. Kalt ist überal spiel.
Wenn dies nicht hilft wird der Ofen getauscht wurde mir gesagt
