Hallo liebe Kaminexperten,
seit einigen Jahren bin ich Mieter einer Wohnung mit einem größeren, gemauerten Kamin (s.Bild).
Den Kamin heize ich im Winter ca. 2-3x pro Woche ein.
Beim letztmaligen Heizen vor 2 Tagen gab es neben dem üblichen Wärmespannungsknacken einen ziemlich lauten Knall.
Ich musste feststellen, dass die gusseiserne (?) Rückwand vertikal gerissen ist. Die Spaltbreite beträgt am unteren Ende ca. 1cm.
Bereits seit längerem war mir in dieser Platte ein feinster Anriss aufgefallen. Ich machte mir allerdings keine besonderen Sorgen, da ich kleine Risse in einem Feuerraum über die Betriebsjahre (Bj. 1982?!) für normal hielt.
Meine Fragen:
- Kennt jemand den typischen Aufbau eines solchen Kamins? Was kommt hinter der Gussplatte?
- Ist der Kamin mit diesem Defekt vorerst nicht mehr zu betreiben (z.B. aus Sicherheitsgründen?)
- Wie kann so ein Defekt repariert werden (Austausch der Rückwand, Schweißen, Kitt??)
- Welcher Aufwand würde vermutlich im Rahmen einer Reparatur entstehen?
- Wer ist hier Ansprechpartner (abgesehen vom Vermieter!)? Jeder örtliche Fachhandel für Kaminöfen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß, bendo
Aus meiner Sicht ist der Einsatz nicht mehr zu betreiben, da brandgefahr besteht.
Vermieter verständigen und Ofenbauer ( Kachelofen- Luftheizungsbauer) verständigen .
Der Einsatz wird wohl raus müssen und ein Neuer rein .