Hallo zusammen,
ich war länger nicht mehr hier - vor ca. 10 Jahren habe ich aber auch dank des Forums den passenden Ofen für uns gefunden, mit dem wir immer noch sehr zufrieden sind und viel Freude haben (einen Skantherm Adano).
Nun habe ich ein paar Fragen, bei denen ich mir leider unsicher bin:
1) Heute beim Reinigen habe ich gesehen, dass ein Vermiculite-Stein (?) einen Riss hat. Er scheint noch nicht gebrochen, der Riss ist aber sichtbar. Darf man das noch verwenden bis es reißt, oder besser gleich ersetzen? Dann vermutlich direkt alle Steine, oder?
2) Letzten Winter ist mir die Türfeder gerissen. Ich habe direkt eine neue besorgt, aber habe es nicht geschafft sie einzuhängen. Gibt es da Tricks, wie man das macht?
3) Als ich die Feder gekauft habe, habe ich erstmals einen Scheibenreiniger gekauft. Der funktioniert auch super, es steht aber drauf, dass er "ätzend" ist. Ist das wirklich gut für die "Kordel" an der Scheibe? Vllt. gehe ich doch auch "Putzen mit Asche und Wasser" zurück
4) Gibt es ein Mittel, mit dem man den schwarzen Stahl am Ofen pflegen kann? Der sieht natürlcih nicht mehr so schön aus...
5) Und zuletzt - ich schmiere seit Jahren eine Kupferpaste in die Scharniere und andere Teile, ohne zu wissen warum... ist das sinnvoll, oder kann man sich das sparen?
Herzlichen Dank im Voraus!
Mir wäre auch schon sehr mit Antworten auf einen der Punkte geholfen 🙂 Danke!
Hej,
der Ofen mit dem Riss im Stein kann durchaus weiter benutzt werden. Das kann ein oder zwei Jahre so unverändert gut gehen, aber irgendwann möchte man es wieder schön haben. Also den Ersatzstein schon mal besorgen, und so lange hinlegen, bis der Riss zu einem Loch geworden ist und im Sommer einmal den ganzen Ofen wieder schön machen. Für den schwarzen Stahl gibt es Ofenpaste.
Super, danke Dir! Werde ich so machen, und kommenden Sommer austauschen. Kann ja nicht so kompliziert sein.
Hat jemand nen Tipp mit der Türfeder? Ich krieg das Ding einfach nicht eingehängt, weil es so stramm ist...
Hat jemand nen Tipp mit der Türfeder? Ich krieg das Ding einfach nicht eingehängt, weil es so stramm ist...
Wie schaut die Federnaufnahme konkret aus? Eigentlich müsste das mit einer Zange oder Arretierhaken funktionieren.
Man hängt die Feder einmal in der Tür ein, und einmal muss man sie dann am anderen Ende in ein dünnes Loch in einer Metallplatte einhängen. Ich kann gerne mal ein Foto machen. Ofen ist ein Skantherm Adano. Wirklich sehr rätselhaft, ich finde es extrem, wieviel Kraft man aufbringen muss um die Feder überhaupt zu bewegen...
@mavo0013 klar da eine sicherheitsrelevante Zugfeder.
Die Federseite wo einen Halbring darstellt, zuerst einhängen und dann mit einer Rohrzange mit Kerben oder Schraubendreher die Feder auf Zug bringen und einhängen. Zur Not kannst auch den Einfädeldraht etwas abschleifen und anfasen damit er besser einfädelt.
Ok, probier ich mal us... Schraubenzieher geht nicht so gut, weil man den ja da einhakt, wo man einfädelt. Aber Zange könnte helfen...
Der handwerklich versierte wäre selbst drauf gekommen - alle mit der Zange hat das nun super geklappt!!
Blieben noch die Fragen, ob a) Kupferpaste in die Scharniere muss und b) ob es ok ist, Ofen-Glasreiniger zu verwenden…
Sehr schön. Seit 30 Jahren befeuern wir Holzöfen und kauften noch nie irgendwelche Pasten für die Scharniere und auch keine chemischen Scheibenreiniger.
Am besten legst als letztes einen großen Buchenscheit rein und alle Schieber auf und am nächsten Morgen, erst die Scheibe ordentlich befeuchten und das nasse Papiertuch vorsichtig in der hellen Asche tunken und damit putzt mal ordentlich die Scheibe. Danach mit einem sauberen nachpolieren.