Diese Frage wurde schon vor Jahren hier im Forum ausführlich erklärt.

Es gibt heute Öfen nach EN 13240 mit Flachfeuerung das sind sogenannte Zeitbrandfeuerstätten die NUR mit Holz oder Holzbriketts geheizt werden können.

Für Kohle und Braunkohlebriketts sind diese Öfen nicht zugelassen.

Holz ist in diesen Öfen auch kein Dauerbrandstoff. Das heißt man kann mit einer Füllung Holz so einen Ofen nicht über mehrere Stunden betreiben ohne Holz nachzulegen. Das geht nur mit Grundöfen und Öfen die für Kohle zugelassen sind.

Mit Kohle zu heizen ist die umweltfeindlichste und dreckigste Form des Heizen.

Dagegen ist das Verbrennen von Heizöl und Erdgas oder Flüssiggas sehr sauber.

In einem Land wie Deutschland das bis 2038 aus der Kohleverstromung aussteigt sollte man nicht mehr mit Kohle heizen. Denn Kohleöfen verfügen NICHT über Abgasreinigungssysteme wie Katalysatoren oder Partikelfilter.

Und Kohle ist kein nachwachsener Rohstoff und trägt auch zur CO2 Belastung bei. Wir müssen alle den CO2 Ausstoß verringern.

Und schauen Sie sich mal die Braunkohleabbaugebiete im Aachener Raum oder bei Leipzig an.

Steinkohle wird in Deutschland nicht mehr abgebaut und kommt heute aus Polen, China und Australien. Mit enormen Folgen in diesen Ländern.

Der Kohleofen gehört ins Museum. Eine Steinzeittechnologie.

MfG Dieter Klaucke

Danke fuer die Antwort Dieter ! Ich ueberlege einen alten Baumarkt Ofen gegen einen Sturtzbrandofen auszutauschen. Die brennen ja recht sauber (24 g) und sind sparsam.

Die Brikett Idee ist Folgendermassen: Der Ofen ist fuer meine Tochter die Berufstaetig ist und nicht tagsueber nicht nachlegen kann. Das Haus hat keine Oelheizung und Gas gibt es im Dorf nicht. Also muss ein guter Ofen her das lange und sparsam brennt. 95% Holz und vielleicht mal ein Brikett ab und zu dachte ich mir. LG Hanno

Dann sollte der alte Baumarktofen zugelassen sein für Braunkohlebriketts. Steht in den technischen Unterlagen