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Asbest in Türdichtungen

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 migg
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Themenstarter
 

Hallo,

meine Familie heizt seit Jahrzehnten ausschließlich mit Kaminöfen. Wir haben mehrere davon im Haus. Ich frage mich schon seit längerem, woraus eigentlich die Dichtungsschnüre in den Türen und Deckelplatten sind, die in den letzten 4 Jahrzehnten verkauft wurden?

Hintergrund: Wir haben seit einigen Tagen einen Koppe KA77 reaktiviert, der viele Jahre in einem Zimmer unbenutzt herumstand. In der Deckelplatte wurde damals wohl eine neue Dichtungsschnur eingelegt. Diese ist sehr spröde, eine Mischung aus Metallwolle und feuerfester Schnur. Ich habe den Verdacht, es könnte sich um Asbest handeln - wie gesagt, die Schnur kann gut über 20 Jahre alt sein, dass weiss niemand mehr bei uns und um Asbest haben sich Schwiegervater & Co eben noch nie Gedanken gemacht, das war früher halt so!

Kann das sein? Oder waren die Ofenbauer der letzten Jahrzehnte schon so schlau um darauf zu verzichten? Die heutigen sind ja wohl nicht mehr aus Asbest.

Wenn Asbest - kann das trotzdem ungefährlich sein, weil ja nicht so viele feine Fasern entstehen (es wird ja nichts gesägt, geschnitten etc.) und ausserdem der Sog dauernd in das Ofeninnere geht?

Gruss
Migg

 
Veröffentlicht : 18/03/2007 5:56 pm
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