Hallo liebe Ofenexperten!

Ersteinmal Danke, dass es so ein tolles Forum gibt, kam bisher noch gar nicht auf die Idee danach zu suchen, aber jetzt habe ich eine Frage.

Wir wohnen in Stuttgart in einem Haus aus den 60er Jahren. Die Wohnung wurde mal so konzipiert, dass sie um einen Heißluft-Kachelofen mit BruderusHeizeinsatz gebaut wurde. Der Vorbesitzer hat aber Gaseinzelöfen eingebaut.
Als wir, die neuen Mieter, eingezogen sind, haben wir auch erstmal mit den Gasöfen geheizt. Im Winter hatten wir Schimmel im Schlafzimmer, denn dort gibt es keinen Heizofen. Ich hatte gerade ein Baby bekommen und war etwas panisch und wollte unbedingt den Schimmel ausmerzen. Die Wohnung war deutlich zu feucht, auch wenn wir uns blöde geheizt haben.

So schickte ich den Mann in den Baumarkt, er kaufte Holzbriketts, wir fragten den Schorni, ob wir den Ofen in Betrieb nehmen dürften und legten los. Er sagte uns: Ja, dürfen Sie, aber nur bis Januar 2015 und dann erfüllt der Ofen nicht mehr die Norm und verteilt zuviel Feinstaub.

Wir sind unglaublich zufrieden mit unserem Kachelofen. Es macht uns nichts aus, ihn anzuheizen morgens, er ist echt super und der Schimmel ist total verschwunden. Überall ist es gleichmäßig warm und wir zahlen weniger Heizkosten als wenn wir mit Gas heizen.

Gerne würde ich meinen Ofen also weiter benutzen. Ein neues Heizelement von Bruderus kostet allerdings 3000 Euro ungefähr. Plus Einbau.
Ist es eine Möglichkeit, einen Schwedenofen bzw einen Werkstattofen mit 7kW Leistung in den Kachelofen einbauen zu lassen? Unser jetziges Heizelement steht da ja auch eben drinne und sieht aus wie ein Kaminofen. Ein etwas leistungsfähigerer Werkstattofen kostet eben deutlich weniger.... man müsste nur einen finden, der von der Höhe her passt.

Hat da jemand Erfahrungen oder kann mir sagen, ob das ginge?
Vielen Herzlichen Dank für eure Hilfe!

MissT.