Alter Ofen übernomm...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Alter Ofen übernommen..... Hilfe....

23 Beiträge
5 Benutzer
0 Reactions
6,773 Ansichten
(@)
Beiträge: 10
Active Member
Themenstarter
 

Hallo zusammen

Ich bin umgezogen in eine Wohnung mit vorhandenen Ofen (siehe Bild unten). Laut meiner Recherche ein Barbas Rosollo. Ich bekomme den sehr gut an mit 3 Stück Holz.

Aber wie und welche klappen ich danach "drosseln" muss ist mir noch ein Rätsel. Könnt ihr mir da helfen? 🙂

Die Schlitze oben ziehen Luft ein. Und unten kann man den Rost rütteln.

Wie viel Stück Holz legt man denn in so einen riesen Ofen nach ? Ich Leg immer einen Rein aber der brennt dann nur ganz schwach. Und wirklich warm wird es nicht. Kann auch an der Deckenhöhe von 4-5m liegen.

Die Vermieter meinten der Ofen sollte dieses Jahr stillgelegt werden, aber die konnten den anscheinend um 5jahre verlängern.

Sollte ich doch lieber einen neuen kaufen ?

Wir wollen rein mit Holz heizen.

Das ist so ein interessantes Thema. wird fast schon zu einem Hobby 🙂

 
Veröffentlicht : 01/12/2019 1:29 pm
(@retep)
Beiträge: 1245
Noble Member
 

der Ofen dürfte Bauart 2 sein, auch offen zu brennen; um die 8-9Kw. mit 3 Stck. kommst nicht weit; was brennst für Holz? 2,5-3Kg sollten es schon sein. Wie sollst denn die Bude warm bekommen? auch die Menge nachlegen oder fährst auch mit angezogener Handbremse; ich sehe da Guss in der Verkleidung - da kannst locker nochmal 0,5Kg draufpacken. Die Sekundärluft fungiert auch als Scheibenspülung.

oben ist die Sekundärluft - sollte beim anzünden und Flamme offen sein; unten Primärluft - beim Anzündvorgang ebenfalls offen. danach kannst spielen, ganz geschlossen werden sollte erst bei Glutbrand.

 
Veröffentlicht : 01/12/2019 10:40 pm
(@)
Beiträge: 10
Active Member
Themenstarter
 

retep post_id=37438 time=1575240045 user_id=1950 wrote:
der Ofen dürfte Bauart 2 sein, auch offen zu brennen; um die 8-9Kw. mit 3 Stck. kommst nicht weit; was brennst für Holz? 2,5-3Kg sollten es schon sein. Wie sollst denn die Bude warm bekommen? auch die Menge nachlegen...

-Aktuell habe ich 33cm buche da wiegt 1 Scheitel ca 1,2kg.

-Ohje da bin ich aber geizig gewesen... Ich hatte maximal 2 Scheitel nachgelegt 🙄

Hab da was gelesen von 1kg Holz =4.4kw, aber das kam mir gleich irgendwie wenig vor bei der riesen Brennkammer.

Morgen heiz ich meiner schwangeren Frau Mal ordentlich ein 😀

retep post_id=37438 time=1575240045 user_id=1950 wrote:
oben ist die Sekundärluft - sollte beim anzünden und Flamme offen sein; unten Primärluft - beim Anzündvorgang ebenfalls offen. danach kannst spielen, ganz geschlossen werden sollte erst bei Glutbrand.

Super danke !

Das ist doch ganz anders als ich da Rum geregelt habe....

Was genau ist mit glutbrand gemeint 😕

 
Veröffentlicht : 01/12/2019 11:03 pm
(@)
Beiträge: 1105
Noble Member
 

1. Ist das ein min. 20 Jahre alter Kaminofen der Bauart 2, der NIEMALS offen betrieben werden darf.

2. Wenn der Ofen Typgeprüft wurde bi 31.12.1994 darf er noch betrieben werden am jetzigen Standort . Wenn der Ofen nicht die Emissiosngrenzwerte von CO 4Gramm/m3 und Feinstaub von 0,15 Gramm/ m3 überschreitet dann darf er zeitlich unbegrenzt am jetzigen Standort weiter betrieben werden.

Wenn er die Grenzwerte überschreitet muss der Ofen ab dem 01. Janaur 2021 außer Betrieb genommen werden. Wenn der Ofen Typgeprüft wurde bis zum 21. März 2010 dann darf der Ofen nocht bis zum 31.12.2024 betrieben werden.

MfG Dieter Klaucke

 
Veröffentlicht : 02/12/2019 3:07 pm
(@retep)
Beiträge: 1245
Noble Member
 

Was genau ist mit glutbrand gemeint 😕

sobald kaum noch Flammen sichtbar sind

 
Veröffentlicht : 03/12/2019 12:03 am
(@schwarzmann)
Beiträge: 1540
Noble Member
 

Das ist ein Kaminofen "der ersten Stunde", vermute mal Anfang der 80er installiert. Da ist ALLES aus dickem Stahlblech, kein Gußeisen. Auch wohl eher keiner zum offen betreiben, wo sollen dann auch die Türen hinklappen.

Aber er ist als Ofen aus DER Generation eben auch mit all den Fehlern dieser Zeit behaftet:

- der Feuerraum ist mehr breit als hoch, das muss genau umgekehrt sein, denn eine Flamme brennt nunmal in die Höhe

- eine gezielte Sekundärluftzuführung über die Luftöffnungen in die Flamme ist eher kaum möglich

Ja, der Ofen wird so um die 8kW Nennwärmeleistung (Wärmeabgabe) haben, um DIE zu erreichen müssten ca 2,5kg Holz pro Stunde verbrannt werden. Je kg ca 4kWh = 10kWh FEUERUNGSleistung, die 2kW über 8kW sind Abgasverlust.

NUR: der Raum wird niemals 8kW benötigen! Selbst bei tiefster Außentemperatur. Ganz ganz grob ist der Wärmebedarf (nurmal so als Hausnummer) ca 1kW/10m², also bei 30m² Wohnzimmer ca 3 kW - bei -15°C draußen. Ergo also jetzt bei um die 5°C draußen grad mal die HÄLFTE, also so 1-2kWh. Somit MUSS der Ofen stark unterfeuert werden. Und genau DABEI versagt er, weil er grundfalsch konstruiert ist.

DESHALB ist es auch GUT so dass solche Öfen WEG kommen !

 
Veröffentlicht : 03/12/2019 7:45 am
(@)
Beiträge: 10
Active Member
Themenstarter
 

Schwarzmann post_id=37448 time=1575359148 user_id=6981 wrote:
Ja, der Ofen wird so um die 8kW Nennwärmeleistung (Wärmeabgabe) haben, um DIE zu erreichen müssten ca 2,5kg Holz pro Stunde verbrannt werden. Je kg ca 4kWh = 10kWh FEUERUNGSleistung, die 2kW über 8kW sind Abgasverlust.

NUR: der Raum wird niemals 8kW benötigen! Selbst bei tiefster Außentemperatur. Ganz ganz grob ist der Wärmebedarf (nurmal so als Hausnummer) ca 1kW/10m², also bei 30m² Wohnzimmer ca 3 kW - bei -15°C draußen. Ergo also jetzt bei um die 5°C draußen grad mal die HÄLFTE, also so 1-2kWh. Somit MUSS der Ofen stark unterfeuert werden. Und genau DABEI versagt er, weil er grundfalsch konstruiert ist.

Ich habe gestern bei 0° Aussentemperatur, und 18° Innentemperatur den Ofen über 3-4 Stunden regelmäßig mit 3 Stück Holz (ca 3,6 kg) betrieben. Und habe lediglich den Raum von 18° auf 21° bekommen. Das Thermometer hängt ca. 2-3 m vom Ofen entfernt.

Ist doch nicht normal ....

In 4 m Höhe ist ein Deckenventilator. Der ist aber wirklich nur für den Sommer zu gebrauchen... Kein Temperatur Unterschied und man hat ständig das Gefühl das es zieht. Ist im Winter nicht schön. 😆

Was taugen diese kleinen Ventilatoren für auf den Ofen ?

sicherer-ofenkauf.de post_id=37443 time=1575299236 user_id=7229 wrote:
2. Wenn der Ofen Typgeprüft wurde bi 31.12.1994 darf er noch betrieben werden am jetzigen Standort . Wenn der Ofen nicht die Emissiosngrenzwerte von CO 4Gramm/m3 und Feinstaub von 0,15 Gramm/ m3 überschreitet dann darf er zeitlich unbegrenzt am jetzigen Standort weiter betrieben werden.

Wenn er die Grenzwerte überschreitet muss der Ofen ab dem 01. Janaur 2021 außer Betrieb genommen werden. Wenn der Ofen Typgeprüft wurde bis zum 21. März 2010 dann darf der Ofen nocht bis zum 31.12.2024 betrieben werden.

Ich meine die Besitzer haben 2024 erwähnt. Und das er vor 25 Jahren eingebaut wurde.

Was meint ihr lohnt sich es den Ofen weiter zu betreiben so lange ich es noch darf ?

Grüsse René

 
Veröffentlicht : 03/12/2019 10:41 am
(@schwarzmann)
Beiträge: 1540
Noble Member
 

den Ofen über 3-4 Stunden regelmäßig mit 3 Stück Holz (ca 3,6 kg) betrieben

wie nun? In DEN 3-4 Stunden INSGESAMT 3,6kg Holz reingetan?

DAS wäre ja etwa 1kg/h = so 3,5kW OFENleistung.....

Vielleicht ist der Ofen und das Rohr auch stark verschmutzt, das behindert die Wärmeabgabe enorm. Mach mal den Putzdeckel im Rohrbogen auf, da kannste ins waagrechte Rohr und in den Ofren runter leuchten.

Hats im Ofenrohr so eine Drosselklappe?

Mich würde der Wärmebedarf interessieren, dazu brauch ich aber Angaben:

- Grundfläche

- AußenWANDfläche

- Fenster/Terrassentür-Fläche

- drunter oder drüber beheizt/unbeheizt/Außenluft/Keller?

- Baujahr des Hauses, wenn möglich Außenwandstärke

- Baujahr der Fenster, oder Qualität beschreiben

- PLZ des Ortes

 
Veröffentlicht : 03/12/2019 4:21 pm
(@)
Beiträge: 10
Active Member
Themenstarter
 

So habe meine Hausaufgaben gemacht 😊

Wir haben mit 4 Holz a 1,2kg angefeuert

Nach etwa 45 min 3 Holz nachgelegt

Und nach ca 1 Stunde , 2-3 Holz.

(Nach 45 min ist meistens das feuer aber schon aus und es glimmt nur noch.)

Das dritte Mal habe ich nach über 1 Stunde nachgelegt, wieder 2-3 Holz. Und damit haben wir von 18° es auf 21-22° geschafft.

Hey also das Rohr sieht innen so aus

Ist das jetzt viel ?

Keine Drosselklappe im Rauchrohr

Im Ofen selbst ist aber noch so ein Schieber oben an dem flammblech(??) , Wofür ist der denn ?

Den kann man weiter aufmachen. Solange die Tür offen ist. Die Tür drückt diesen aber wieder ein. Ganz geschlossen ist der dann aber auch nicht.

-Grundfläche?

>Ca 100qm + Spitzboden 40qm

Geheizt wird ein Wohnzimmer (40qm) und die angrenzende Küche (20qm). Der Rest ist durch eine geschlossene und eine angelehnte Türe abgesperrt.

Das Wohnzimmer hat einen Kniestock und ca 4-5m Deckenhöhe.

Im Wohnzimmer ist eine Treppe hoch in den Spitzboden. Da ist nochmal eine geschlossene tür

- AußenWANDfläche

>Oh Gott wie soll ich das ausmessen 🙈

Wir wohnen direkt unter dem Dach.

- Fenster/Terrassentür-Fläche

>Das zu beheizende Wohnzimmer hat 6 Fenster normal groß. Schätze Mal etwas mehr als 1qm pro Fenster

- drunter oder drüber beheizt/unbeheizt/Außenluft/Keller?

>Darunter wird nicht geheizt da Büro. Und darüber ist nichts mehr. Bzw teilweise der Spitzboden der aktuell auch nicht verwendet und daher unbeheizt ist.

- Baujahr des Hauses, wenn möglich Außenwandstärke

>Baujahr 1994, also die Wandstärke von der Mauer ist 33 cm

Die Stärke vom Dach kann ich nicht messen...

- Baujahr der Fenster, oder Qualität beschreiben

> Doppelverglast. So alt wie das Haus.

- PLZ des Ortes

>638...

 
Veröffentlicht : 04/12/2019 1:39 pm
(@schwarzmann)
Beiträge: 1540
Noble Member
 

Der "Schieber im Ofen", der wohl über eine Stellstange, die mittels Türrahmen betätigt wird, verändert wird, ist wohl eine variable Umlenkung im Ofen. Bei geöffneter Tür ist diese Umlenkung mehr offen, dass die Abgase besser abziehen und es nicht zu den Türen rausqualmt.

Der Einbau einer Drosselklappe ist immer sehr zu empfehlen, sie dient der feuerführung und verhindert den zu schnellen Abzug der Abgase. Der ist aber an sich im DG eh nicht sooo stark.

Stimmt das hier ?

In 4 Stunden wurden somit 12-13 Stück Holz a 1,2kg VERBRANNT.

Das wären dann 12,5 Stück a 1,2kg x Heizwert 4kWh/kg = 60kWh

60kWh / 4 Stunden = 15 kWh Feuerungsleistung / 75% Wirkungsgrad = ca 11kW Wärmeleistung des Ofens

DAMIT wäre der ca 8kW Ofen völlig überlastet, müsste geradezu glühen.. 😮

Ohne klare GEMESSENE oder errechnete Außenflächen kann man keinen genauen Wärmebedarf errechnen.

Ein Gebäude anno 1994 hat einen angesetzten Wärmebedarf von ca 50W/m²

(Das ist so "genau" und aussagekräftig wie "ein Auto Baujahr 1994 hat einen Verbrauch von 7l/100km").

Küche und WZ haben ca 60m², sind 3kW, mit der hohen Raumhöhe gar 4-5kW bei NIEDRIGSTER Außentemperatur (angenommen -12°C).

JETZT bei um die 5°C Außentemp ist etwa nur 50% Wärmebedarf, also grob 2-3kW.

Also ENTWEDER

- der Ofen hat infolge Verschmutzung einen katastrophalen Wirkungsgrad

oder

- die Gebäude/Dachdämmung ist miserabel

oder die Zahlen über Holzverbrauch, Außenflächen usw sind falsch, zu sehr geschätzt.

PS: die Holzstücke sind schon relativ grenzwertig groß, ich komme auf ca 30cm Länge und etwas über 10cm Kantenlänge (bei Dreiecks-Querschnitt)

Ofen UND Rauchrohr sind nach den Bildern TOTAL verschmutzt und müssen dringend gereinigt werden.

Praktizierst Du das "anzünden von oben"?

 
Veröffentlicht : 04/12/2019 3:14 pm
(@schwarzmann)
Beiträge: 1540
Noble Member
 

Der "Schieber im Ofen", der wohl über eine Stellstange, die mittels Türrahmen betätigt wird, verändert wird, ist wohl eine variable Umlenkung im Ofen. Bei geöffneter Tür ist diese Umlenkung mehr offen, dass die Abgase besser abziehen und es nicht zu den Türen rausqualmt.

Der Einbau einer Drosselklappe ist immer sehr zu empfehlen, sie dient der feuerführung und verhindert den zu schnellen Abzug der Abgase. Der ist aber an sich im DG eh nicht sooo stark.

Stimmt das hier ?

In 4 Stunden wurden somit 12-13 Stück Holz a 1,2kg VERBRANNT.

Das wären dann 12,5 Stück a 1,2kg x Heizwert 4kWh/kg = 60kWh

60kWh / 4 Stunden = 15 kWh Feuerungsleistung / 75% Wirkungsgrad = ca 11kW Wärmeleistung des Ofens

DAMIT wäre der ca 8kW Ofen völlig überlastet, müsste geradezu glühen.. 😮

Ohne klare GEMESSENE oder errechnete Außenflächen kann man keinen genauen Wärmebedarf errechnen.

Ein Gebäude anno 1994 hat einen angesetzten Wärmebedarf von ca 50W/m²

(Das ist so "genau" und aussagekräftig wie "ein Auto Baujahr 1994 hat einen Verbrauch von 7l/100km").

Küche und WZ haben ca 60m², sind 3kW, mit der hohen Raumhöhe gar 4-5kW bei NIEDRIGSTER Außentemperatur (angenommen -12°C).

JETZT bei um die 5°C Außentemp ist etwa nur 50% Wärmebedarf, also grob 2-3kW.

Also ENTWEDER

- der Ofen hat infolge Verschmutzung einen katastrophalen Wirkungsgrad

oder

- die Gebäude/Dachdämmung ist miserabel

oder die Zahlen über Holzverbrauch, Außenflächen usw sind falsch, zu sehr geschätzt.

PS: die Holzstücke sind schon relativ grenzwertig groß, ich komme auf ca 30cm Länge und etwas über 10cm Kantenlänge (bei Dreiecks-Querschnitt)

Ofen UND Rauchrohr sind nach den Bildern TOTAL verschmutzt und müssen dringend gereinigt werden.

Praktizierst Du das "anzünden von oben"?

PS: der Ofen KÖNNTE , bei DEN Ausmaßen und der großen Feuerraumgrundfläche, auch 10kW Nennwärmeleistung haben, KÖNNTE...

Der Ofen muss ja ein Typenschild haben, meist aus Blech oder Silberfolie, ca 5 x 10cm groß, oft ganz unten an den Wänden des Holzfaches oder auf der Rückseite, DA steht die Nennwärmeleistung drauf.

 
Veröffentlicht : 04/12/2019 3:20 pm
(@)
Beiträge: 10
Active Member
Themenstarter
 

Das Gewicht pro Holz variiert etwas manchmal sind aus auch etwas weniger.

Von oben anzünden klappt super ! Hab das Video glücklicherweise sehr früh beim Einzug gefunden.

Der Ofen war nach der 4 Stunden Aktion schon sehr Heiss. Die Handgriffe der Türe kann man da nicht mehr anfassen.

Das Typenschild ist anscheinend Mal abgefallen...man sieht nur Klebereste.

Ich bin kein Experte für Dachdämmung. Ich habe aber Styropor gesehen. Ist das eine gängige Dämmung für 1994?

Kann ich das Rauch Rohr auch selbst reinigen ?

Ich weiss noch nicht so Recht wie ich die Aussenwand messen soll..... Ich mach mich Mal schlau

Also heute noch einmal:

18:40 / 18,7° : mit 2 grossen und 2 kleineren den Ofen von OBEN angemacht

18:55 / 18.7° : rüttelrost auf 3/4 geschlossen, primärluftschieber auf Hälfte.

19:45 / 20.8° : glutbrad

19:55 / 2 Holz nachgelegt

20:35 / 21.6° glutbrand

Es ist nicht zu warm, aber es reichte mir für eine Weile aus.

21:00 /22.3° 2 Holz nachgelegt

Das lass ich jetzt ausgehen

Grüsse René 😉

Um 21:45 ist es ausgegangen bei 22°

 
Veröffentlicht : 04/12/2019 8:03 pm
(@schwarzmann)
Beiträge: 1540
Noble Member
 

Ja, Du kannst/darfst Rohr und Ofen selbst putzen. Fürs Rohr nimmst Du am besten so einen speziellen Ofenrohrstoßbesen (gibts im Baumarkt) und schiebst alles in den Schornstein bzw senkrecht in den Ofen. Wichtig: das was Du in den Ofen hineinschiebst musst Du auch wieder herausbekommen. Kommt man da von unten nicht dran, muss man das Ofenrohr vom Ofenstutzen abziehen und hier von oben aussaugen.

Wir sind hier zwar nicht in USA, aber trotzdem der Hinweis: "Das kann schmutzige Hände verursachen!" Am besten Handschuhe anziehen. Oder darauf verichten wenn man ungern mit Handschuhen arbeitet. Dann einfach die Hände etwas eincremen und SO dran arbeiten. Der Ruß und die Asche sind zwar nicht zum Essen, aber im Grunde auch nicht giftig. Das ist Kohlenstoff und Mineralien, greift also auch nicht die Haut an. Danach einfach mit Handseife und Bürste Hände waschen, fertig. Da eh grad ein guter Schornsteinzug herrscht wird über den auch der entstehende Staub beim inneren Ofenputzen Richtung Schornstein abgesaugt, somit bekommst DU oder das Wohnzimmer praktisch nichts ab. Dabei klärt sich sicher auch die Funktion der türbetätigten Stellstange.

Brauchst keine Dicken mehr messen, die jeweiligen FLÄCHEN genügen mir.

Gib mal die Maße des Ofens, vielleicht kommt man darüber auf die Leistung.

 
Veröffentlicht : 05/12/2019 1:07 am
(@)
Beiträge: 10
Active Member
Themenstarter
 

Hey also diesen Besen hab ich mir besorgt.

Werd ich morgen früh dann gleich testen.

Dieses flammblech kann man etwas nach unten klappen und dann kommt man mehr oder weniger "gut" dran.

Schwarze Hände sind Pflicht in Deutschland 😀

Würde auch gerne eine Drosselklappe verbauen.

Wie sieht es da aus. Sollte ich das ganze gerade Rohrstück erneuern ? Oder reicht die Klappe allein, die ich in das vorhandene rein Schraube ? Auf welche Höhe kommt die denn ?

Gibts noch mehr Varianten?

Muss das dann von jemand abgenommen werden ?

Hier die Maße vom Ofen:

630 breit, 510 tief 960 tief

Die Brennkammer: (gerade die Pfoten verbrannt 😳 )

520 breit, 420 tief, 260 hoch

Aussenwände.... Wow das hat weit aus länger gedauert als ich gedacht habe: 181qm

Das ist die Fläche der 3 aussenwände für den Raum der mit dem Ofen befeuert wird.

Da ist die Gaube nicht dazu gezählt.

(Da ist in meiner Rechnung das normale Dach)

Der Spitzboden so gut es ging addiert.

....schon tausendmal editiert... 🙄

Ein Kollege meinte sein Flammenbild ist ganz ruhig, wie in Zeitlupe. Bei mir dagegen ist Action. Das flackert mit voller Wucht. Vielleicht liegt da das Problem ?

 
Veröffentlicht : 05/12/2019 2:57 pm
(@schwarzmann)
Beiträge: 1540
Noble Member
 

Die Drosselklappe beruhigt das Flammbild und verringert die Abgasverluste, gibts zum Nachrüsten INS vorhandene Rohr. Aus einbautechnischen Gründen kommt die dann so nach 20cm Rohr zum Einbau. Lage aber an sich egal ob nah oder weit vom Ofen weg. Einbauvideo auf you tube

ok, danke für die Bilder und Zahlen, das mach ich dann noch

 
Veröffentlicht : 05/12/2019 5:15 pm
Seite 1 / 2
Teilen: