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Specksteinofen zu klein?

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Hallo TU930,

den Specksteinofen würde ich unverändert im Wintergarten stehen lassen. Lass vom zuständigen Schornsteinfeger eine gründliche Innenreinigung des Kaminofens vornehmen, insbesondere die Rauchabzüge, Umlenkplatte etc. Auch den Schornstein reinigen lassen. Ebenso lass dir die optimale Befeuerung zeigen.
Alternativ ist es eine Überlegung wert einen zweiten Kaminofen einzubauen ( freier Kaminzug im Flur ).

Gruß

Leonhardt*2010

 
Veröffentlicht : 11/03/2016 3:58 pm
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Hallo TU 930,

für den TU 930 wird Wartung vom Hersteller angeboten. Einfach im Internet nachschauen. Wartung bieten für den TU 930 auch Händler in Rheinland-Pfalz an. Das Angebot würde ich nützen, es ist mehr als fraglich ob die Wartung in den letzten 15 Jahren betrieben wurde. Es deutet daraufhin, dass die Rauchrohrkanäle verstopft sind, der Kaminofen ist für eine Fläche von 30 bis 50 qm zum Beheizen ausgelegt. M.E. wird der Kaminofen nach einer gründlichen Wartung vom Fachmann im Heizbetrieb zuverlässig den Wntergarten und die benachbarte Küche vernünftig wärmen. Zum Abriss ist der schöne Kaminofen zu schade - meine Meinung-

Gruß

Leonhardt*2010

 
Veröffentlicht : 11/03/2016 7:11 pm
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Hallo Zusammen,

ich habe die aktuelle Heizperiode abgewartet um ordentlich zu testen.

Das Fazit ist jetzt: Der Tulikivi kommt raus. Der alte Kamindurchbruch und der Außenkamin an der Stelle ebenfalls. An diese alte Stelle kommt ein neuer Kamin und ein neuer Außenkamin wird nach oben grade durch das Wintergartendach gesetzt.

Jetzt zur eigentlichen Frage:
Hat jemand schon mal so einen massiven Specksteinofen auseinandergebaut um ihn, möglichst ohne Beschädigung, zu verkaufen? Wie löst man am Besten die Fugen?

 
Veröffentlicht : 12/01/2017 7:39 pm
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so einen ofen hab ich noch nie zerlegt aber einige hundert meter fugen erneuert, hauptsächlich sanitär fugen..

in der dusche zb. zieh ich es vor wenn ein tag besser zwei oder drei.. stündlich eine ladung wasser drüberlaufen kann..
wird hier wohl sehr schlecht gehen..

die fugen werden dann ausgekratzt und wenn doch noch zu zäh oder hart mit diesen multitools werkzeugen mit diamant blättern bearbeitet..
zum kratzen gibts es fugenmesser..

am besten wird es wohl sein wenn du dir eine vernüftige diamant handsäge besorgst.. widia nennt sich das meistens..

am besten das teil so verkaufen wie es gerade da steht und zuschauen ;)

 
Veröffentlicht : 12/01/2017 8:39 pm
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Das wäre natürlich am einfachsten und der Abbauer wäre auch selbst für Beschädigungen verantwortlich. Auf der anderen Seite fürchte ich Staub/Dreck/Beschädigung vom Parkett usw.

Den Tipp mit dem einweichen habe ich auch schon ergoogelt, ua noch nasse Tücher am Vortag drüber hängen.

Der Ausbau erfolgt nach der Heizperiode, bis dahin sammelnich noch Ideen.

 
Veröffentlicht : 12/01/2017 8:57 pm
(@b-hoernchen)
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[quote="TU930":1oz33ip6]Hallo Zusammen,
Das Fazit ist jetzt: Der Tulikivi kommt raus.[/quote:1oz33ip6]

Das Ding hat einfach nicht die Heizkleistung, die du brauchst, das kannst du putzen, warten und wienern, wie du willst!

[quote="TU930":1oz33ip6]
Der alte Kamindurchbruch und der Außenkamin an der Stelle ebenfalls. An diese alte Stelle kommt ein neuer Kamin und ein neuer Außenkamin wird nach oben grade durch das Wintergartendach gesetzt.
[/quote:1oz33ip6]
Wie gesagt, die Stelle ist eigentlich maximal ungünstig für einen Ofen und wird auch nicht besser, wenn du ein Loch durch das Dach nach draussen machst. Ich hätt soga Bedenken, dass dann die Kälte noch besser "reinfällt". Wenn du unbedingt wieder einen Ofen dort aufstellen willst, kannst du dann nicht den Außenkamin lassen und einfach den Anschluss weiter oben legen lassen?

 
Veröffentlicht : 13/01/2017 3:43 pm
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Wir wollten den Ofen eben erst mal eine Heizperiode lang ausprobieren, bevor wir umbauen. Schnellschüsse wollte ich vermeiden und weil wir ja vorhaben länger in dem Haus zu bleiben wollte ich das ganze ruhig und besonnen angehen.

Der Wintergarten sieht so aus:
1 Seite offen - am Ess/Kochbereich angeschlossen
1 Seite komplett verglast mit Schiebetüren
1 Seite komplett verglast mit festen Glaselementen (gegenüber der Öffnung zum Haus)
1 Seite ca. 1/3 gemauert und 2/3 Fenster
das Dach ist gedämmt und mit Blechplatten, leicht abschüssig, verkleidet

Ich habe mal ein Foto angefügt. Der aktuelle Plan ist jetzt auch das obere feste Fenster rauszunehmen und da einen Kamindurchführung zu machen. Dadurch kann der Kamin auch an der Stelle bleiben, muss evtl. etwas versetzt werden.

[url=http://www.directupload.net:2fva2ozr][img:2fva2ozr]http://fs5.directupload.net/images/170116/qg4ysdup.jpg[/img:2fva2ozr][/url:2fva2ozr]

 
Veröffentlicht : 16/01/2017 10:38 am
(@b-hoernchen)
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[quote="TU930":17jkhr65]Wir wollten den Ofen eben erst mal eine Heizperiode lang ausprobieren, bevor wir umbauen. Schnellschüsse wollte ich vermeiden und weil wir ja vorhaben länger in dem Haus zu bleiben wollte ich das ganze ruhig und besonnen angehen.[/quote:17jkhr65]

Das sollte keine Kritik an dir sein - ruhige Hand kann auch sehr wertvoll sein. Einmal richtig machen ist jedenfalls besser als immer wieder von neuem Fehler auszubügeln.

[quote="TU930":17jkhr65]
Ich habe mal ein Foto angefügt.
[/quote:17jkhr65]
Danke für das Foto. Das macht die Sache noch klarer
[quote="TU930":17jkhr65]
Der aktuelle Plan ist jetzt auch das obere feste Fenster rauszunehmen und da einen Kamindurchführung zu machen.
[/quote:17jkhr65]
Das ist, wenn der neue wieder Ofen an die gleiche Stelle kommen soll, auch das einzig Vernünftige.

Zu Bedenken möchte ich dennoch geben: Wäre es nicht möglich den neuen Ofen in Küche Esszimmer (also einfach "ums Eck") zu platzieren?
Das würde heizungstechnisch schon einen Riesenunterschied machen! Nach deinen jetzigen Plänen setzt du eine starke Heizquelle in den energetisch ungünstigsten Raum - den Wintergarten. Der wird dadurch eher zum Tropicarium im Winter. Die Strahlung, die auch ein Kaminofen hat, kommt in den übrigen Räumen nicht an. Der Durchgang zu Küche/Esszimmer/Rest des Hauses reicht nicht bis zur Decke - dadurch entsteht ein Hitzestau unter der Decke, da hat es dann leicht mal an die 30°C - Wärme, die du im Rest des Hauses nicht nutzen kannst.

Bei deinem Energieverbrauch (35.000 + x kWh/a) wirst du sicher einen Ofen um die 10 kW oder noch mehr brauchen können - der dementsprechend Holz frisst (10 kW entsprechen einem Verbrauch von ca. 3 kg Holz pro Stunde Heizen!).

Energetisch sinnvoll wäre es, den Ofen "ums Eck" in Küche/Esszimmer zu platzieren - da wäre der Außenschornstein doch auch zugänglich? - und den Wintergarten in der kalten Zeit durch Schiebetüren vom Haus zu trennen. In der Übergangszeit kann man die dann öffnen, um mit der eingefangenen Sonnenwärme das übrige Haus zu heizen.

 
Veröffentlicht : 16/01/2017 12:00 pm
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