Hallo miteinander,
ich habe aufgrund der Anforderung meines Schornsteinfegers einen DIBt-zertifizierten RLU Kaminofen (Skantherm Elements 2.0) beschafft (Lüftungsanlage mit Kaminfunktion).
Mich beschäftigt nunmehr der Anschluss an den Schornstein / Zug (Schiedel RLU).
Beschafft sind hierfür einwandiges Rauchrohr + Knie 90° mit Revisionsöffnung (150mm Durchmesser, 2mm Wandstärke) sowie ein Doppelwandfutter der Firma Möck GmbH.
Für mich stellt sich hier nun die Detailfrage, ob die v.g. rauchabführenden Bauteile aufgrund der DIBt-RLU-Anforderung der Kaminofens in besondere Weise gegeneinander abgedichtet werden müssen (z.B. Dichtband, temperaturfeste Dichtmasse / Silikon) oder ob schon ein "einfaches" ineinanderstecken den Dichtheitsanforderungen genügt.
Sollte eine Dichtung zwischen den Segmenten erforderlich sein, würde ich gern sicherstellen, dass man die Rohrleitung bedarfsweise demontieren kann, was wahrscheinlich bei Silikon / Dichtmasse schwieriger sein könnte als wir bei einem eingelegten Dichtband, oder? Bestehen hier ggf. Empfehlungen für das Dichtmaterial?
Besten Dank schonmal für eine Rückmeldung und beste Grüße
Die Rauchrohre/ Ofenrohre müssen nicht abgedichtet werden.
MfG Dieter Klaucke
Besten Dank für die Info.
Ich bin nur darüber gestolpert, da einige Hersteller spezielle RLU-Abgasrohre (keine Rohre für Pelletöfen) mit eingezogenen Dichtring anbieten (z.B. Buderus).
Schöne Grüße
Also mW IST die DICHTE Rauchrohr-Installation quasi Teil der Bedingungen für RLU-Betrieb.
Wozu willste denn das Rauchrohr demontieren? Zum Ofenputzen ??
Im kommenden Jahr steht eine Erneuerung des Parketts (Gewährleistungsfall) an. Auf den Ofen wollte ich aber nicht mehr warten.
Werde nochmal sicherheitshalber den Schornsteinfeger interviewen, was er für eine Meinung zu der Abdichtung hat.
Schöne Grüße und Danke
