man kann die Glasplatte und den Fußboden abkleben und mit Silicon abspritzen. Man darf dann allerdings die Platte erst so nach 12 Std. belasten.

Das gleiche Problem habe ich auch, wobei es keine 7 mm sind. Will jetzt am Wochenende gründlich daunter saubermachen (saugen und ein Staubtuch an ein langes schmales Brett) und dann mit Silikon abdichten.

D.h. 12 Stunden nach dem Spritzen nicht auf die Platte treten?

Darf der Ofen denn in der Zeit beheizt werden? Weil die Platte dadurch ja auch etwas warm wird.

Das Problem liegt wohl eher im Unterbau des Laminats (Parketts). Da ist normalerweise ne Trittschalldämmung, die im Bereich des schweren Ofens mehr gestaucht wird als im Bereich der Glasplatte, wodurch sich die Glasplatte dort minimal aus dem Lot hebt. War bei mir auch so, die Glasplatt ließ sich aber spannungsfrei (also mit wenig Druck, ansonsten bricht das Glas!!!) runterdrücken. Fixiert habe ich dann mit mehreren 10kg Paketen Holzbriketts und dann zum Boden mit transparenter, dauerelastischer Dichtmasse (silikonfrei, wegen des Parketts) abgedichtet (sauber abziehen!) und gleichzeitig mit dem Boden verklebt. Nach 24 Stunden Briketts entfernt und die Sache hält und dichtet. Für die Dichtmasse unbedingt Qualitätsware nehmen (meine hat 10Euro gekostet).

Grüße

Lars

Mir hat gestern im Baumarkt jemand Silikon verkauft - für Abdichtung zu Laminat. Du schreibst "silikonfrei". Was kann denn passieren?

Bei Laminat ist es egal, bei echtem Holz soll es Probleme geben...

@sunshine1964
Zitat: Darf der Ofen denn in der Zeit beheizt werden?

Dem entspricht nichts dagegen, nur müssen die Arme lang genug sein 😉

Wo bekommt man denn diese Dichtlippen?? Werden die auch geklebt oder draufgeschoben auf den Glasrand?

Gruß M.

Ich glaube untergeschoben, aber eine sauber abgezogene Silikonnaht in transparent sieht tausendmal besser aus und klebt die Glasplatte an den Untergrund, was die Dichtlippe nicht kann.

Hallo, die Silikonfuge hält auch dann wenn man die Platte betritt??
Sie hat vorne etwas Spiel.

Gruß

Ich vermute ja, es kommt aber wahrscheinlich auf die Qualität des Silikons an. Mit PCI-Silikon solltest Du auf der sicheren Seite sein. Unsere Platte hatte vorne auch etwas Spiel.
Die Platte ließ sich aber leicht runterdrücken und beschweren (mit den 10kg Holzbriketts rundum). Ich hab auch kein Silikon verwendet, sondern ein andere silikonfreie und transparente Dichtmasse mit „besonders“ hoher Haftkraft. Die hält (auch bei Belastung) und sieht sehr gut aus (wirklich transparent!). Der Name will mir jetzt nicht mehr einfallen, aber ich hab das Zeug aus dem Baufachhandel.

Grüße

Lars

Ich habe mir auch so ein "supertolles und teures" transparentes Zeug gekauft. Für alles geeignet.

Und bin stocksauer!!!

Ja, es ist transparent, aber selbst nach dem Trocknen klebt es, d.h. Staub, Haare, Flusen & Co. bleiben jetzt daran kleben. Das sieht noch schlimmer aus, als etwas Sand unter der Glasplatte. auch das, was leider auf dem Laminat etwas "übergeschmiert" wurde, geht so nicht mehr weg.

Was jetzt?

Klebereste mit Holzschutzöl wegwischen und dann richtiges Silikon drüberschmieren - oder klebt das nach dem Trocknen auch?

Wenn ich das gewusst hätte, ......

Mmmh, das ist natürlich ärgerlich. Eine gewisse Anhaftung lässt sich bei dauerelastischen Dichtungsmassen leider nicht verhindern, aber kleben (dass man es nicht mehr wegfegen kann) sollten sie eigentlich nicht (nach der Ausstrockung). Wenn ich daran denke, schaue ich mal nach dem Namen des Zeugs, das ich benutzt habe.
Ich würde jetzt halt versuchen das untaugliche Zeug wieder wegzubekommen (Teppichmesser zwischen Laminat und Dichtmasse).

Grüße

Lars