Hallo, wir waren bei einem Dan-Skan Händler, der hat uns erzählt, daß er mit seinem Ofen ca. 4 Stücke von 19.00 bis 23.00 auflegen muß, um es warm zu haben.
Kann das sein? Das ist ja sehr wenig. Mein Bruder hat einen Varde-Ofen, der verfeuert in derselben Zeit ca. einen Korb voll.
Wenn das ein Kriterium für die Qualität eines Ofens ist, taugt Varde nicht sehr viel, oder?
Wir sind auf der Suche nach einem Ofen, der nicht so modern aussehen soll.
Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben?
Gruß Birgit
hallo
mein sideros verbraucht in der stunde bei höchster heizleistung ca 2 stück fichtenholz, dann ist es gut warm. bei hartholz entsprechend weniger. ich weiß zwar das in diesem forum alles außer nibe nichts zählt, aber mein sideros ist einfach spitze. naja habe nur 30 jahre erfahrung in holzheizung. meiner schafft es auch alleine, habe nämlich keine ölheizung oder sonstige.
Wenn die Brennraumtemperatur nach dem Anfeuern stimmt kommt es ganz auf Deine Holzsorte und Deinen Wärmebedarf an.
Eiche zum Beispiel brennt ewig, Fichte wie oben schon gesagt sehr schnell.
Wir haben absolut gemischtes Brennholz (Laub-, Obst-, Nadelholz) und müssen uns für den Tag/Abend immer einen "Brennplan" machen:
wenn die Wärmebedarfszeit nach Feierabend nicht so lang ist, verfeuern wir mehr schnell brennendes Holz um schnell eine gemütliche Temperatur zu haben. Um 22:00 oder 22:30 liegt dann der letzte Scheit im Ofen und bis dahin sind schon ein paar Kilogramm draufgegangen.
Am Wochenende kommt langsam brennendes Holz in den Ofen (dafür nicht soviel an Kilogramm in der Stunde). Man hat ja mehr Zeit und die Wärme ist nach spätesten ein/zwei Stunden genug so das wir sie nur halten müssen.
Und das ist eigentlich bei jedem Ofen so, nicht nur bei Nibe 😉
Ach so: Dein Wärmebedarf ist übrigens auch hochgradig von Deiner Wärmedämmung am Haus abhängig. So erklären sich unter anderem auch die Unterschiede bei den Kilogramm pro Stunde.
Also als frisch gebackener Varde Besitzer kann ich nur folgendes sagen:
Ich verbrauche in ca. 45-60 min. ein Scheit trockene Buche (d=8-10cm, l=30cm), dann fährt der Ofen aber auch am unteren Leistungslimit (4kw). Ist ja zur Zeit noch nicht so kalt. In gleicher Zeit könnte ich auch die jeweils doppelte Menge in den Brennraum legen, dann wirds auch wärmer..der Ofen kann das locker verarbeiten.... und je nach dem wie groß mein Korb ist, hätte ich dann auch den Inhalt eines Korbes der mit 8-10 Scheiten gefüllt war, verbrannt.
Einen Rückschluss auf die Qualität eines Ofen darauf zu beziehen, wieviel er "durchzieht", ist sicherlich nicht richtig, da auch viele andere Faktoren dieses beeinflussen. Z.B kann eine zu großer Schornsteinzug auch den Abbrand des Holzes beschleunigen ohne das man das will.
Gruß
werder
Hi an alle,
also ich mache den Ofen bei diesen Temperaturen jeden Abend für ca. 3 Stunden an. Anfangstemperatur im Wohnraum (55 qm) ca 16 Grad. Angezündet wird unser Varde LINUX1 mit 2 kleineren Scheiten Bucheholz und Anmachholz darauf - brennt dann ca. 1 1/2 Stunden bis ich dann wieder nachlegen muß - dann kommen je nach Bedarf noch 2-3 Scheite darauf. So habe ich jeden Abend angenehme 21 Grad im Wohnbereich.
Das reicht für unseren Wärmebedarf. Die Heizung ist zur Zeit nur für die Heizung im Bad und das Warmwasser an.
Grüsse
Brigitte
helga schrieb:
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> hallo
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> mein sideros verbraucht in der stunde bei höchster
> heizleistung ca 2 stück fichtenholz, dann ist es
> gut warm. bei hartholz entsprechend weniger. ich
> weiß zwar das in diesem forum alles außer nibe
> nichts zählt, aber mein sideros ist einfach
> spitze. naja habe nur 30 jahre erfahrung in
> holzheizung. meiner schafft es auch alleine, habe
> nämlich keine ölheizung oder sonstige.
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> 1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.06 10:22.
liebe helga.
deine einschaetzung das forum und nibe betreffend ist schlicht falsch.
lies mal mehr als nur einen oder zwei beitraege.
trotzdem ist nibe einer der fuehrenden hersteller und hat mir ein schoenes und noch dazu waermendes moebelstueck beschert.
