Guten Abend zusammen!
Vorgeschichte:
Wir waren im Sommer sehr fleißig und haben jede Menge Buchenstücke (1m lang - die Buchen wurden schon im letzten Jahr gefällt und waren sowieso schon kaputt) gespalten und zum Trocknen im Wald gelassen. Nun zeigt mein Holzmessgerät außen(!) eine Restfeuchte von ca. 16%-20%.
nun zur Frage:
Wie bekommen wir jetzt das Holz möglichst schnell trocken, so dass wir es evtl. schon im Januar-März nächsten Jahres verfeuern können?
1.) Im Wald mit 1m-Stücke lassen? (das wird wohl im nassen Oktober/November nicht viel bringen)
2.) Die 1m-Stücke in einer Scheune einlagern? (da werden sie zwar nicht vollgeregnet, aber es zieht auch nicht soviel Wind durch...)
3.) Die 1m-Stücke noch gar klitzeklein (33cm) machen und in der Scheune einlagern?
Was meint ihr? Können wir die guten Stücke schon zu Beginn 2010 verfeuern? Und überhaupt, wie zuverlässig ist die Anzeige eines Holzmessgeräts, wenn man das Holz nicht frisch gespalten hat?
Vielen Dank für Eure Antwort und viel Spaß beim Einheizen.
Variante 3 wäre am erfolgreichsten, aber wie wäre es wenn Du das Holz an der Außenwand der Scheune lagerst am besten Süd-Ost Seite. kleine Abdeckung (keine Plane!) oben drauf. dann hast Du das beste Ergebnis. Buchenholz sollte eigentlich Gesägt und gespalten drei Sommerperioden luftig-trocken lagern. Nur dann ist es Ofenfertig (12%) und durchgetrocknet. Denn wenn Du die Meterlängen einmal durchsägst und dann nachmißt, wirst Du feststellen das es noch erheblich feuchter ist.