Welche Reihenfolge ...
 
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Welche Reihenfolge beim Holzmachen

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 uwi
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Hallo Forengemeinde!
Wie geht ihr eigentlich vor wenn ihr euer Holz selbst macht, ich meine welche Reihenfolge, ausgehend vom Stammholz bzw von ungerissenen Meterstücken.
A: Stammholz-> Meterstücke schneiden-> reissen/spalten-> aufsetzen-> zwei Jahre trocknen lassen-> in Scheite schneiden-> ggf noch etwas kleiner spalten-> ins Haus reinsetzen-> heizen.
B: Stammholz/Meterstücke-> auf Scheitlänge schneiden(ca33cm)-> spalten-> aufsetzen-> 2 Jahre trocknen lassen-> ins Haus reinsetzen-> brennen.

Ich frage deshalb weil ich meist in den Gärten und hinter den Häusern gerissene Meterstücke sehe die zum trocknen liegen aber fast nie kleine Scheite. Aber je kleiner Holz ist und je mehr Oberfläche es hat, desto schneller und besser tocknet es doch, oder? Also wäre es doch eigentlich sinnvoll das frische Holz schon auf Scheitgröße zu bringen, zumal es sich doch aus dann besser sägen lässt als wenn es trocken ist und das spalten/reissen auch einfacher ist.

Mach ich einen Denkfehler oder sehe ich nur keine zum trocknen aufgesetzten Scheite oder...?

Danke für jedes Feedback
uwi

 
Posted : 04/03/2007 6:46 pm
(@)
Posts: 21
Eminent Member
 

Wir machen die Version B *g*

 
Posted : 04/03/2007 7:07 pm
 thor
(@)
Posts: 317
Reputable Member
 

Moin Uwi,
ich bevorzuge variante C. Meine variante:
Auf meter sägen, spalten (mit 1-2 schlägen haste gleich 4*1 mtr.) schont den Rücken > gruß an Lupo <, und ab auf den Hänger. Zuhause auf den Sägebock, soviel rein wie geht und dann auf 33er sägen. Ab in den Schuppen 1-2 Jahre warten und ab durch den Kamin.... Auf meter sägen hat den Vorteil, die kann man auch mal flux im Wald oder zwischen den Tannen stapeln, abdecken und dann pöapö sägen. Ich machs aber nach Lust und Laune. Mal so mal so. Am besten selber probieren.

 
Posted : 04/03/2007 7:27 pm
(@)
Posts: 462
Reputable Member
 

Ich säge auch immer gleich 37er Scheite, die knall ich erstmal in Vorgarten solange gefällt und geheizt wird.

Wirds schöner Spalter raus und scheite pressen aus den Rollen und gleich rein in die Schubbkarre und ab damit innen Schuppen.

So brauch ich Zuhause nix mehr sägen was die Nachbarschaft sehr schont.
Kein Dreck kein Lärm.

Der Nachteil ist man braucht 2-3 Schuppen wo von Jahr zu Jahr rotiert wird.

3 mal 12 Raummeter kosten schon einiges an Blumenrabatte, das ist nicht ganz leicht hinzubekommen. Aber ich hab mein Holz lieber "startklar", macht sich einfach besser son voller Schuppen.

Die Leute die so Meter Stücke liegen haben sind meist Loskäufer,
oder welche die gleich mit mehreren Leuten in den Wald fahren und nen Spalter hinter dem Trecker haben. Die Meterscheite lassen sich dann besser auf den Hänger werfen.

Grüße Kiefo

 
Posted : 04/03/2007 9:22 pm
 Lupo
(@)
Posts: 689
Honorable Member
 

moin moin,
ich bevorzuge die version D.

telefon in die hand nehmen,anrufen, verhandeln, termin vereinbaren, abkippen lassen, aufsetzen....fertig!
.....nein nicht fetig, muss ja noch ein bisschen anzuendholz spaeltern.;-))))

 
Posted : 05/03/2007 10:55 am
(@)
Posts: 336
Reputable Member
 

Hallo Lupo,

so hätte es mein Schwager auch gerne. in 14 Tagen geht es in den Wald Bruchholz aufarbeiten und 70-80% gegenüber der Lieferung frei Bordsteinkante sparen.
Aber das hatten wir schon an anderer Stelle.

Ansonsten bevorzuge ich Variante B

Gruß Jens

der nach 3 kleinen Bandscheibenvorfällen sein Holz immer noch selber macht :-).
Er kennt es halt nicht anders und will es auch nicht anders 🙂

 
Posted : 05/03/2007 11:58 am
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