Hallo,
ich habe zwecks Ausbau und Modernisierung unseres Hause unser alte
Ölheizung mit einen Wasserführenden Kamin und einer Brunner Heizzentrale
ergänzt, was eigentlich auch funktioniert.
Ich hatte aber nach 14 tägigen tatellosen Betrieb plötzlich ein Problem mit
dem letzen Abbrand, sprich ich hatte statt weiser Asche viel unverbrantes Holz übrig.
Es war wie Holzkohe mit einem Schlag!!! Die Firma Brunner hatte sich aufgeschaltet
um das zu prüfen. Sie stellten ein, dass in der Glutphase mehr Luft zugeführt wird.
Der Nachfolgende Bericht an meinen Ofenbauer schokierte mich total!!!!
Der Kamin hat laut Prüfung von (Sa) Morgens um 09:00 Uhr bis Nachts um 01:00 Uhr gebrannt (ca.22.30 letzte mal aufgelegt) mit angeblich ca. 16 Abbränden!!!!
Wobei ich sagen muss, jedes öffnen der Tür zählt bei dem Display als Abbrand und die Einstellung vom Ofen war auch da noch nicht richtig, er meldete bei 450 Crad "Ofen zu heis" statt bei 650Crad. Also hatten wir auch öffters nur einen Scheit aufgelegt!!
Das geht angeblich garnicht!!!!
Der Kamin soll laut Brunner/Ofenbauer am Tag, wenn überhaupt max. 3-4 Abbrände haben und mindestens 8 Stunden Pause!!!!
Es darf auch nur nachgelegt werden wenn ein Glutbett vorliegt (also fast aus ist!!!)
Ich bin total schokiert, ich dachte ich kaufe ein Premiumgerät mit dem ich am Wochenende von früh bis abens heizen kann, mein Aufstellraum (Wohnzimmer)
ist ca. 80m2 groß und somit in Ofennähe wärmer wie 24 Crad geworden!!!
Wir lieben das Flammenbild und haben lange von so einem Kamin geträumt.
Der Puffer ist wegen der große Fläche auch im oberen Bereich nie Höher als 65 Crad geworden, also alles im grünen Bereich.
Ich habe einen Kollegen der heizt mit einem ähnlichen Wasserführender Kamin-Kessel von Brunner fast den ganzen Winter von frühs bis Abends durch und das schon 18 Jahre!!!
Ich frage mich da, warum habe ich hier ein Premium Gerät (Wasserführend!!!) gekauft??!!!
Was habt Ihr hier für Erfahrung???
Wie und wann legt Ihr Holz nach??
meine Anlage:
Wasserführender Kamin-Kessel (Eck 45/67/44) 12 kW für Holzbrand, davon 50% wasserseitig
+ EOS 8 elektronische Ofensteuerung mit Verbindung zur BHZ 3.0
-Brunner Heizzentrale BHZ 3.0 mit Display und 1000 Liter Schichtladespeicher
Frischwassermodul 40L,
-2 Heizkreise Fußbodenheizung, Aluminum Verbundrohr 16x2 (ca.35 Crad)
und Heizkörper (Guss mit ca. 50Crad) beide mit Leistungsmessung
- BRUNNER Kachelofenkreis BHZ 3.0
mit motorischem Mischer und Leistungsmesseung
Altbestand:
-Ölofen Viessman VEA/VEC II (50KW) gedrosselt kleinere Düse
-Zwischen alten Ölofen und BHZ 3.0
Abscheider mit Magnet für Schmutz-, Schlamm- und
Magnetit + Abscheider für Mikroblasen
Unser Haus:
der Altbau:
Aus den 90er Jahren mit neuen Fenstern doppelt Verglast Altbau
4 ½ Räume geheizt mit ca. 75m².mit dem Heizkreislauf mit den Gussheizkörpern.
der Anbau:
3 Räume ca. 110m² mit 1035m Fußbodenheizung (9 Kreisläufe, Aluminum Verbundrohr 16x2)
Das mit den Abbränden ist geklärt ich komme mit einem jetzt circa 2-3 Stunden circa 4-6 Scheiten.
Wichtig für mich wäre zu wissen wer hat von euch ein Wasserführenden Brunner Eckkamin und wie heizt ihr den, beziehungsweise wie viel Abbrände pro Tag beziehungsweise Stunden?
Vielen Dank
für Eure Tipps
Wie mus sich mir den Installationsaufwand vorstellen? Gehen dann 2 Wasserrohre vom Kamin zur BHZ?
Die lagen doch vorher nicht dort. Liegen die jetzt sichtbar auf der Wand?
Was hat das Montieren der Rohre und der BHZ an den Heizkessel gekostet?