Varde "Line 26" / s...
 
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Varde "Line 26" / schwarze Scheibe

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Hallo an alle (die mir vielleicht helfen können),

wir sind stolze Besitzer eines Varde "Line 26" und sind eigentlich sehr zufrieden damit, wenn da nicht das leidige Problem mit der schwarzen Scheibe wäre.
Das Problem besteht seit dem ersten Tag (im September), nach etwa 0,5 bis 1h beginnen die sichelförmigen Beläge rechts u. links im oberen Bereich der Tür.
Wenn der Ofen dann mehrere Stunden in Betrieb ist, setzt sich die Scheibe derart zu, dass man das Feuer fast nicht mehr sieht (und das täglich).
Wir wissen einfach nicht mehr weiter, es kann doch nicht sein, dass wir jeden Tag die Scheibe putzen müssen(mittlerweile schon mit Backofenspray) damit wir unser Feuer genießen können.
Kann uns jemand helfen?
Hier noch einige Eckdaten:
- Der Kamin ist 5,50m hoch
- Der Kamin wurde gemauert, hat einen Durchmesser von 160mm + ist neu
- es werden nur Stoffe verbrannt die < 15% Restfeuchte haben
- Buchenholz, Eichenholz, Birke, Fichte/Tanne, Qualitätsbriketts......immer der gleiche Fehler

Bitte meldet Euch und helft uns !!!!!!!

Viele Grüße (ich "varde" auf viele helfende Mails)

 
Veröffentlicht : 11/11/2008 6:09 pm
(@michael)
Beiträge: 34
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Hallo Verbrenner,

kann es sein, dass du den Ofen mit der Sekundärluft zu weit drosselst? Dann funktioniert die Scheibenspülung nicht mehr.

Ich habe einen Luxe1 und keine Probleme. Die Scheibe wird nur sehr selten gesäubert - und wenn doch, dann nur mit einem leicht angefeuchtetem Tuch.
Beim Anheizen sollen Primärluft "P" und Sekundärluft "S" ganz offen sein. Evtl. die Türe nur anlehnen - nicht verschließen - bis der Ofen etwas Wärme produziert. Dann die Türe schließen. Wenn der Ofen schön brennt, die Primärluft "P" schließen. Wenn die Verkumilite beginnen sich frei zu brennen, dann die Sekundärluft langsam verringern - nicht zu machen. Bei meinem Ofen bekomme ich Ablagerungen auf der Scheibe, wenn ich die Sekundärluft kleiner als 1/4 mache.
Wenn der Ofen sein Glutbett hat, dann lasse ich die Sekundärluft bei ca. 1/2 und schließe den Zugregler am Abgasrohr. Dann habe ich eine sehr ruhige Verbrennung, einen hellen Brennraum und die Scheibe bleibt sauber.

Gruß
Michael

 
Veröffentlicht : 12/11/2008 11:32 am
 Lars
(@)
Beiträge: 18
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Hallo!

Was ist ein Varde 26? Ein Line 26? An Michael danke für die Ausführung, da wir selbst hoffentlich bald einen Line 25 geliefert bekommen.

Grüße
Lars

 
Veröffentlicht : 13/11/2008 8:14 am
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Beiträge: 5
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Hallo Michael,

vielen Dank für die guten Tipp`s, aber das meiste machen wir schon genau so wie du es beschrieben hast......es hilft leider nichts.
Nachdem heute der freundliche Fachhändler bei uns vor Ort war und hat das Problemkind untersucht, haben wir Aussicht auf eine neue Tür >>>> wahrscheinlich ein Fabrikationsfehler, kann ja mal passieren.

An alle anderen die den Beitrag lesen:

Trotzdem ist dieser Ofen echt klasse!!!!!!!

Viele Grüsse

Der Verbrenner

 
Veröffentlicht : 13/11/2008 7:50 pm
(@)
Beiträge: 5
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Themenstarter
 

Hallo Lars,

.....sorry kann ja mal vorkommen, natürlich meinte ich den "Line 26" von Varde!

Ich wünsche euch viel Freude mit dem "25er" 🙂

Grüsse

Der Verbrenner

 
Veröffentlicht : 13/11/2008 7:57 pm
(@michael)
Beiträge: 34
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Hallo verbrenner,

dann viel Glück mit der neuen Türe. Berichte dann bitte ob es besser geworden ist.

Viele Grüße
Michael

 
Veröffentlicht : 16/11/2008 6:16 pm
(@)
Beiträge: 2
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Hallo,
der Eintrag ist zwar schon älter, aber möchte dennoch vielleicht etwas dazu beisteuern.
Auch ich hatte das Problem mit der sichelartigen Verrußung der Scheibe (Varde Line 26) Oben links und oben rechts fing es leicht an, und zog sich dann nach unten etwa in sichelform. Nach etwa zwei Stunden war die Scheibe oben rechts und links völlig schwarz und nach unten hatte ich einen dreckigen Schleier. Die Mitte der Scheibe blieb vollkommen frei.
Nach wochenlangen Versuchen und experimentieren habe ich nun für mich folgende Lösung gefunden.

Anfeuern tue ich den Ofen OHNE Primärluft. Die Sekundärluft öffne ich ganz. Das ergibt ein schnellere Aufheizen der Kaminofenscheibe (habe ich gemessen) und somit weniger Rußablagerung auf kalter Scheibe. (Tip vom Ofenhaus. Wenn der Schornstein genug Zug hat einfach mal probieren) Die Kaminofentür lasse ich währende des Anfeuerns etwa einen Zentimiter geöffnet (Türgriff auf "Zu" stellen und Tür einfach zufallen lassen)
Sollte während des Anfeuerns jetzt doch Rußablagerungen auf der Scheibe entstehen, wische ich diese bevor ich dicke Holzscheiten auflege, mit zwei Stück Küchenrolle ab.
Wenn nur noch Glut im Ofen ist fange ich an dicker Holzscheiten aufzulegen.
Und hier nun meine Taktik: Das Holz lege ich gegen die Rückwand, so das die Scheite von unten nach oben an der Rückwand liegt. (Holscheite unten gegen die Schutzleiste vor der Tür legen und nach oben gegen die Rückwand legen.) Darauf achten, dass nicht zu große Scheiten benutzt werden und die Lüfungsöffnungen der Belüftung in der Rückwand verdeckt werden! Beim ersten Auflegen von dickeren Scheiten lasse ich nochmal die Tür einen Spalt geöffnet damit der Verbrennungsvorgang schneller von statten geht und schnell Hitze in den Ofen kommt. Ich lege erst wieder nach, wenn ich nur noch ein Glutbett habe. Dann lege ich etwa alle Stunde zwei Scheiten in beschriebener Art auf (von unten nach oben gegen die Rückwand)
Dabei immer darauf achten,dass die Holzscheiten nicht gegeneinander liegen oder beim Verbrennungsvorgang kippen. Und natürlich die goldene Regeln nur trockenes Holz (unter 20% Feuchtigkeit) und gehacktes Holz verfeuern ist natürlich zu beachten!

Alle anderen Arten Holz in diesem Ofen zu verbrennen führen bei mir IMMER zu der sichelartigen "Zusetzung" der Scheibe. Fahre meine "Auflegetaktik" jetzt seit etwa drei Wochen und habe überhaupt keine Probleme mehr mit Verrußung!
Vielleicht kann ich damit dem einen oderen anderen helfen. Ein Versuch ist es wert.

 
Veröffentlicht : 15/01/2010 2:57 pm
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