Hallo,
wir haben im Februar einen TT40S als Ausstellungsofen gekauft. Laut Verkäufer hatte er 5 Mal gebrannt. Dieser Ofen machte beim Betieb einen derartigen Lärm, durch ständige Knackgeräusche, dass ich ihn beim Verkäufer reklamierte.
Darauf hin wurde durch den Monteur des Verkäufers die Innenverkleidung kontrolliert. Leider ohne Besserung.
Als nächstes wurde durch den Monteur ein Blech aus dem Ofen entfernt. Leider brachte auch das keine Besserung. Jedoch erfuhr ich von meinem Schornsteinfeger, dass bei solch einer Maßnahme der Ofen seine Zulassung verliert! Daraufhin haben wir den Ofen nicht mehr gefeuert und der Verkäufer hat die Firma Terma Tech kontaktiert.
Dieser Herr meinte, dieses Problem komme bei sehr wenigen Öfen vor, und sei durch das lösen einer Schweißnaht am Ofen zu lösen! Als ich Ihn darauf hin fragte, ob er mir denn eine Bescheinigung von einem deutschen TÜV zusenden könne, aus der hervorgeht, dass solch eine Maßnahme die Brandsicherheit nicht beeinträchtige, fand er dies eine unrealistische Forderung!!! (In der Woche zuvor ist im Nachbarort ein Haus abgebrannt. Die Brandermittler schauten zu aller erst nach dem Ofen!) Im Falle eines Feuers würde keine Versicherung zahlen, wenn der Ofen keine gültige Zulassung hat.
Also wurde der Ofen auf meinen Wunsch hin ausgetauscht.
Wir bekamen dafür einen neuen Mängelofen. Er hat eine Schramme an der Tür und die Sichtscheibe wirkt etwas nebelig.
Zuerst war der Ofen ruhig. Natürlich knistert er, wenn er aufheizt aber ansonsten wohltuend ruhig.
Jedoch nachdem er einige Male gebrannt hatte , knackte er fast so laut wie der erste Ofen!
Sobald er heiß ist fängt es an. Manchmal gibt es in der Mitte des Brennvorgangs eine kurze "Ruhepause". Wenn der Holzscheit abgebrannt ist und der Ofen etwas abkühlt knackt es .Also fast ständig, was uns allen auf die Nerven geht. Es scheint mit der Ausdehnung und dem zusammenziehen der Bleche zusammen zu hängen.
Kennt Jemand ein solches Problem und kann mir was dazu sagen ?
Vielen Dank.