Die Entscheideung ist gefallen und war eigentlich nicht so schwer. Um das ganze Haus zu heizen muss ein Wasserführender Ofen her, alles andere bringt meines Erachtens nichts. Der Ofen soll dann einen 800 Liter Puffer aufheizen unterstützend zur Gastherme. Hab auch schon mal was von Schichtenladern gelesen, wo liegen da die Vor- und Nachteile? Haben die ein Problem im Sommer wenn der Ofen ausbleibt?
Zur Ofenauswahl werde ich demnächts mal zu Rika fahren und mir dort den Tavo Auqa in Aktion ansehen, auch der Varese HFW von Droof sieht nicht schlecht aus.
Welche Wasserführenden Ofen habt Ihr im Einsatz und würdet Ihr die noch mal kaufen?
lg,
lügnix
Hi!
Wir nutzen neben einem Nibe Contura 660T auch noch die Kombi Solvis Max und Kaminofen Moritz. Googel mal danach, man findet eigentlich reichlich Informationen. Unser Energieverbrauch ist seitdem drastisch gesunken...
Ich habe einen wasserführenden kaminofen im Wz, jetzt im zweiten Winter. Gesamtleistung 27 KW - davon 7 in den Raum, rest in 1500 ltr Pufferspeicher aus welchem die Heizung bedient wird. 250m² Wohnfläche, relative schlechte Isolierung, ist aber wegen Optik nicht wirklich zu verbessern. Berglage ca. 400m Höhenlage nach Südwest, d.h. Wetter aus erster Hand. Die Ölheizung springt nur an, wenn der Puffer nicht ausreichend warmes Wasser hat.
Der Ofen brennt derzeit ca. 14-16 Stunden am Tag.
Dieser Winter hätte mich 5.500 - 6.000 Ltr. Öl gekostet. - Bis jetzt habe ich aber nur ca. 400 Ltr. Öl verbraucht...
das bedeutet natürlich Arbeit, Holz machen, lagern, ranholen und auflegen...ist halt mein Ersatz fürs Joggen.
Aber wenn der Ölpreis wieder dahin klettert wo er vor zwei Jahren schon mal war, dann wird mein Grinsen noch breiter werden.
Den Ofen habe ich übrigens selbst gekauft und von einem Ofenbauer einbauen lassen, hat ohne Heizungsanschluss alles in allem so 3.500 gekostet und nimmt Scheite bis 60 cm auf.
Unser Besuch kann oft den Blick gar nicht wegnehmen von der großen Ofenfenster und dem Höllenfeuer darin.
Ich habe einen portugiesischen Kamineinsatz, zigtausendfach gebaut, durch den enormen Feuerraum und die große Scheibe ein optischer Blickfang, natürlich mit Zulassung und Abnahme und im Vergleich zu den hier häufig empfohlenen Spielzeugen ein echtes Schnäppchen!
Und nein, es ist deutsches Fabrikat. In der Leistungsklasse die ich wollte, gibts hier nicht wirklich auch nur ausreichendes. Dafür aber gerne ein bisschen mehr im Preis für einen Ofen der bestenfalls etwas unterstützen kann.
27KW? Wieviel Holz geht denn da durch am Tag?
Naja, um 5000 Liter Öl zu ersetzen brauchts schon so 25+ Ster im Jahr...
Das muß ja ein Riesenofen sein. Da braucht man jedenfalls kein Fitness-Studio mehr.
Bis jetzt rd. 25 RM - war mir aber vorher klar. Im normalen Winter werden es so um die 15 sein
Hallo, habe das Forum hier entdeckt und möchte gern meine sehr positiven Erfahrungen mit meinem SolCourant ( http://www.normatherm.com ) von normatherm Energiespartechnik hier wiedergeben. Der Anschluss an die Heizungsanlage war sehr einfach und in einem Tag erledigt. Im Gegensatz zu anderen wasserführenden Öfen braucht der SolCourant im übrigen keine Rücklauftemperaturanhebung, was Aufwand und Geld einspart. Gut Aussehen tut er auch. Ich habe im letzten Winter ca. 10 m Holz verbraucht und damit ca. 1700 l Heizöl eingespart. Also für mich hat sich die Anschaffung des SolCourant als wasserführenden Ofen gelohnt. Und im Übrigen kann man, anders als mit anderen wasserführenden Öfen, mit dem SolCourant auch gut kochen, da er ein zentrales Kochfeld hat. Ich bin froh, dass ich den alten normalen Ofen rausgeschmissen und den wasserführenden SolCourant Kochheizherd eingebaut habe da dieser Winter wohl schon wieder so lang zu werden droht. An alle Ofenfreunde einen schönen Gruß.
Zumindest Seotechnisch ein guter Beitrag.
> Durch das Internet bin ich auf den Soulcourant gestossen, hat den jemand hier im Einsatz und kann davon berichten? Dieser Wasserführende Ofen heiztnur den Heizkreislauf bis zu 7 Heizkörper auf und würde nur ein Ausdehnungsgefäß benötigen. Dieses hätte ich schon bei unserer Gastherme, eventuell müsste ich das erneuern lassen.
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Hallo, der Beitrag von Lügnix ist zwar schon älter aber bislang hatte noch keiner was zum SolCourant gesagt. Also ich hab diesen wasserführenden Kaminofen schon seit einigen Jahren bei mir im Einsatz und bin vollkommen zufrieden. Mit insgesamt 19 kW (13 kW Heizungsseite und 6 kW Raumbeheizung) ist er schon ein Kraftpaket und beheizt eine 160 m2 Wohnfläche zuverlässig. Der Anschluss ans Haus bzw. die Heizungsanlage ist sehr einfach, da er keine Rücklauftemperaturanhebung brauch (das spart Geld) und er braucht auch auch keine Trinkwasserzuleitung weil er eine besondere Form der thermischen Ablaufsicherung hat. Dadurch das er zusätzlich sogar ein Kochfeld hat ist er schon besonders interessant. Es macht schon Freude im Herbst/Winter neben der Wärme im Haus auch mal einen Tee, Kaffee oder Grog auf dem Kochfeld zu kochen. Was wichtig ist: Der Solcourant hat alle notwendigen Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz ....
Er ist ein Kraftpaket und daher sollte sichergestellt sein, dass die Wärme auch vom Haus abgenommen wird. Mindestens zweimal im Jahr sollte man den Wasserstand im Ofen kontrollieren und ggf. einfach mal das im Laufe der Zeit verloren gegangenes Wasser im wasserführenden Kaminofen wieder auffüllen -so wie auch bei der Hausheizung praktiziert.
Wer sich für den Solcourant interessiert erfährt unter folgenden Links Infos zum wasserführenden Kaminofen: http://www.kaminofen-normatherm.de/kaminofen-wasserfuehrend-kaminofen/kaminofen-wasserfuehrend-kaminofen.htm
LuiKing und KarlsonVomDach sind doch eindeutig Werbung.
Hier posten wahrscheinlich die gleichen Personen. Interessant ist der vorletzte Beitrag, anscheinden wohl doch nicht sooooo toll.
http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrungen-und-welche-mit-dem-solcourant-von-normatherm
Hallo, ich habe den Solcourant im Einsatz und bin zufrieden. Ich betreibe ihn mit einem 500 l Pufferspeicher und einer Brötje Ölheizung. Die Warmwasserversorgung des Einfamilienhauses wird zunächst sichergestellt, um dann die danach erzeugte Wärme in den Rücklauf der Ölheizung einzuspeisen. Der Ölbrenner läuft dann nicht mehr an. Der Ofen übernimmt dann die Heizungsversorgung. Hört man auf nachzulegen, geht die erzeugte Wärme zurück und der Ölbrenner übernimmt wieder. Interessant ist das Sicherungssystem des Ofens. Er arbeitet drucklos und ist konstruktionbedingt sicher. Eine thermische Ablaufsicherung wird nicht benötigt. Eine Rücklaufanhebung ebenfalls nicht. Am Aufstellungsort des Ofens herrscht eine moderate Wärme. Dort verhält er sich eher wie ein mit Speckstein oder Kacheln ummantelter Ofen. Also kein Überhitzen am Aufstellungsort. Eine aufgrund der hohen Leistung an sich vorgeschriebene Emmissionsmessung ist wegen des Kochfeldes nicht erforderlich. Der Ofen macht einen eher Respekt einflößenden soliden Eindruck. Wenn er in Aktion ist, will er aber auch richtig Futter haben. Vom Brennstoffverbrauch ist er mit einem normalen Kaminofen nicht zu vergleichen, eher schon mit einem Heizungsofen aus den 60er Jahren. Es hängt dann ja aber auch das ganze Haus dran. In einem modernen Einfamilienhaus wird man Probleme haben, die Wärme loszuwerden. In einem atmenden Haus, dass nicht übertrieben isoliert ist, und wo sich bei Sturm auch einmal ein Lüftchen regen darf, ist er genau der Richtige. Das Aufstellen und Anschließen ist für einen durchschnittlich begabten Schrauber kein Problem. Ich habe als Büromensch keinen Heizungsbauer benötigt.
Solcourant -> nie wieder!
So, ich mache meinem Unmut mal Luft.
ZItat von denen: wassergeführte Kaminofen von normatherm® verwandeln Holz in Energie
Das ich nicht lache!
Mein Freund und Kaminkehrer hat gemeint, ich soll das Ding einfach wegschmeissen; so viel Ärger wie ich da schon hatte, geht auf keine Kuhhaut.
Toll daß er ein großes Fenster hat, da kann ich dann sehen, wie viel Holz er zu Asche bei bescheidener Heizleistung wandelt!
Nee, nee, Leute, fallt nicht auf die Werbe-Schreiben hier rein!
Kauft Euch was Anderes, der Ofen heizt nicht das, was er verspricht, ist somit preis-leistungs-technisch sehr teuer.
Sieht hübsch aus, aber so ein Teil sollte halt nicht nur als Design-Objekt was taugen.
Also was AundS so völlig ohne Angabe von Gründen oder technischen Hinweisen von sich geben ist schon fast das Gehabe eines Trolls.
Mag auch sein, dass deren Solcourant völlig falsch angeschlossen wurde (falls sie überhaupt einen haben oder nur Werbung für ihre Schwedenöfen machen wollen); Ich gebe aber gern meine Erfahrung weiter. So musste mein Installateur auch erstmal aufgefordert werden die Einbauanleitung zu lesen. Er meinte ja alles Kraft seiner Wassersuppe alles zu können und hatte es nicht nötig sich über die spezielle Technik zu erkundigen – er hatte bis zum Durchlesen der Unterlagen nicht verstanden, dass der SolCourant von Natur aus schon zwei Wasserkreisläufe hat, das er drucklos betrieben wird und er deshalb keine kostspielige Rücklauftemperaturanhebung benötigt.
Auch wollte mir mein Schorni einen teuren Speicher aufschwatzen - ebenfalls nicht nötig (zumindest nicht bei meinen Haus aus den 1980ern mit 140 m2 Wohnfläche.).
Bei den wohl üblichen Startproblemen, und nach den Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis mit anderen Kaminöfen gibt es solche Startfragen wohl immer, hat mir der Hersteller stets prompt geholfen. Auch mein Installateur hatte sich dann noch telefonisch Infos vom Hersteller besorgt. Das überraschende für ihn war, dass der Einbau eigentlich einfacher war als bei anderen wasserführenden Öfen, weil die Sicherheitstechnik schon fest eingebaut ist. Wie wohl aus dem gesagten resultiert bin ich mit dem Solcourant sehr zufrieden.