Probier das ruhig auch mal anders herum, funzt echt gut!!!

Wird gemacht!
🙂

Gruß
Claudia

Holz also auf den Rost, bzw. auf die Vortagsasche legen?
*kopfkratz

Moin, moin!

Nach etlichen Versuchen glaubte ich auch die ultimative "Brennanordnung" gefunden zu haben (siehe "Feuer machen-Thread").
Ist aber, glaube ich mittlerweile, egal. Solange das anzuzündende Holz genug Luft bekommt, d.h. nicht pottdicht nebeneinander liegt, und die etwas größeren Scheite auch schnell was von den Flammen abbekommen, klappt alles gut.
Der/die Zündis sollten ihrerseits auch nicht bei ihrer Flammenbildung gestört/eingeschnürt werden.
Letzendlich müssen sich die Flammen oben bilden, wie einige andere es hier im Forum schon sagten. Und da können sich die oben liegenden Anzündscheite positiv bemerkbar machen.

MfG, Tom

Claudi

ja ruhig 3-4mal das Rüttelrost betätigen, der Rest an Asche bleibt wo er ist. Dann 2-3 schmale Scheite quer auf den Rost gelegt und oben auf schichte ich das Anzündholz, etwa 2 Handvoll, 2quer und 2längs immer abwechselnd so da ein hüpsches Türmchen entsteht.
Mal schauen ob ichs als Foto hab

Und dann gebe ich in die Mitte des Turmes ein Stück brennenden Kohlenanzünder und lass die Tür noch etwas angelehnt. So kann das locker aufgestapelte Holz schnell anbrennen und schnell Hitze entwickeln und entzündet die darunterliegenden Scheite mit.

Grüße kama

Der Turm grenzt ja fast schon an Kunst 🙂

Grundsätzlich muss ich sagen, dass bei mir in Stellung 9 Uhr der Ofen sehr sauber brennt. Allerdings weiss ich nicht ob so eine "schnelle" Verbrennung korrekt ist. Meine Flammen züngeln dann schon recht munter bis zur Oberkannte Brennkammer.
Gehe ich mehr in Richtung 10Uhr mit dem Drehregler, so wird der Brennraum doch zügig dunkler. (Ausser es liegt überwiegend nur noch Glut auf dem Rost)

Diese Ofenbefeuerung ist wirklich eine Wissenschaft für sich.
Nun weiss ich auch warum meine Oma mir als Kind immer die Ohren langzog, als ich ihren Ofen immer anzünden sollte. Irgendwas machte ich immer falsch 🙂

Gruss, Thomas

Hallo Thomas,

die wichtigste Erkenntnis im Abbrand eines Ofens ist: Man sollte die Temperatur eines Ofens nicht über die Sekundär- oder Primärluftzufuhr versuchen zu regulieren, sondern über die Zugabe des Brenngutes...Und hier zeigt sich dann, ob man mit seinem Modell gut beraten wurde, denn ein zu groß dimensionierter Ofen brennt nunmal schlecht mit wenig Holz. Eigentlich eine einfache Sache, aber häufig wird dem Verbraucher suggeriert, er könnte über seine Oberluft die Temperatur steuern...

Viel Spass beim brennen!

Der Hans

Hallo zusammen
ich habe immer gedacht öfen in der 2000€ klasse brennen von alleine.Meiner hat 1000€
gekostet und ich brauche keine Türmchen bauen und ständig drumherum tanzen und an Reglern stellen (ist ja auch nicht der sinn eines Ofens) soll sich ja schliesslich entspannen und keinen Stress auslösen.Lege einen Scheit in den Ofen dann schmeise ich eine Hand voll fichten anmachholz drauf zündi hinterher, alle regler auf Türe angelehnt für fünf minuten dann zu und Primär nach 10 min.Und dann den Ofen in RUHE lassen und nicht mehr regeln.Und wenn man Leistung will muss das Holz in 45 min weg sein wo soll denn sonst die Leistung herkommen?und das klappt auch mit einem 7kw ofen mit wenig Holz.was heist eigentlich einen Großen Ofen mit wenig holz heizen?
Da hat man ja schließlich 33er Scheite stück zwei kilo oder was so ein quatsch.Oder heizen deine Kunden mit anmachholz?

Grüße Dirk

Also mein Nobus ist ja nicht der Kleinste und brennt (nachdem er auf Temperatur ist) auch mit einem Scheit sauber. Ich habe ihn jetzt 2 Wochen und so langsam klappt es. Bin wirklich sehr zufrieden.

Als ich noch früher in einer WG wohnte, hatten wir eine offenen Kamin.
Das war wirklich nichts für Asthmatiker.
Wenn Besucher an der Tür klingelten und wir die Tür öffneten, rieben sie sich erstmal die Augen. Die ganze Bube war immer verqualmt. Ich frage mich wirklich was sich der Erfinder dabei gedacht hatte.

Gruss, Thomas