Kommt mir zwar auch lange vor, wird aber seine Gründe haben.

Zur Zeit könnten wir uns zerreissen. Es gibt auch noch anderes zu tun als Abnahmen.

Hast du ihn frühzeitig über den Einbautermin informiert oder erst als alles fertig war?

Darf man den Kamin nicht einmal anfeuern, bevor er ihn abnimmt? Ich meine auch wegen eventueller Reklamationen... .

Streng genommen ( zumindest in Bayern) nicht. Hier sagt die LBO klar daß die erst nach MÄNGELFREIER Abnahme durch den bev. BSM in Betrieb genommen werden dürfen. Sollte doch was nicht ok sein ( Nach meiner Erfahrung bei mind. 1/3) und es zu einem Schadensfall kommen, gibt es Probleme.

Nun sagt der Schorni ich soll in 2 MONATEN ANRUFEN (!) im einen neuen Termin zu vereinbaren. Nur vereinbaren, dann kann es auch noch 1-2 Monate dauern bis ein Termin frei ist.

DAS kann ja wohl NICHT wahr sein!! Allenfalls macht man JETZT einen Termin für IN xxx Tagen, aber doch nicht erst in 2 Monaten anrufen. WO gibts denn sowas, der hat ja gar keinen Plan! 😥

DAS ist ein bereits laufendes Verfahren und muss nach Fertigstellung zeitnah abgenommen werden. Dann muss er eben solche Beratungen "kommen se mal vorbei, wir wollen nen Ofen" ZURÜCKSTELLEN oder vom Telefon aus machen oder auch mal samstags raus. SEIN Problem wenn er weit weg vom Bezirk wohnt!

Da MUSS man auch NICHT jedesmal vor Ort. Als bBSF KENNT er die Häuser weil er ja all paar Jahr PERSÖNLICH zur Feuerstättenschau kommt. Da geht eine grundsätzliche Vor-Beratung OB überhaupt ein Ofen machbar ist locker per Telefon, alle Angaben zum Schornstein HAT er ja in seinen Unterlagen/Karteikarten/im Kopf.

Andere Gewerke haben auch ein "Weihnachtsgeschäft" wo man sich schier verreissen muss. Soll er halt auch mal miterleben dürfen....

Antworten / weitere Infos vom Themenstarter wären nett.

Hallo zusammen.

Sorry für die späte Antwort. Konnte mich nicht einloggen und hab erst jetzt die email zum zurücksetzen bekommen.

Danke für die tolle tipps! Hab mich beschwert. Jetzt hat er doch nächste Woche Zeit.

Der Schorni wurde schon vor Monaten darüber informiert. Aber er hatte wie gesagt nie Zeit.

Bin dann gespannt, was er nächste Woche sagt. Nicht, dass er jetzt sauer ist und irgendwas sagt. Laut Kamin Bauer soll alles in Ordnung sein.

Der Schornstein ist aus 1970. sieht optisch top aus, also oben beim Dachboden alles gemauert und sieht sauber aus. aber war vorher ein offener Kamin und nun Kaminkassette. Der Vorbesitzer hat aber den Kamin fast nie benutzt.

Aber kann das überhaupt noch in Ordnung sein? Gibt es nicht neue Normen, wo dann alte Schornsteine gar nicht mehr erlaubt sind?

Woher weiß man denn ob der Kamin geeignet ist?

So sieht der Schornstein von außen aus:

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Ist das ok? Oder muss der noch weiter oben sein?

Weiterhin meinte der Schorni, dass wohl noch die Stufen fehlen bei dem Fenster da. Aber das meinte er, kann ich später nachrüsten.

Aber wie sieht der Schornstein so aus? Ist der hoch genug oder nicht?

War auch mein erster Gedanke: WO ist die Standfläche an der Mündung/unterhalb des Ausstiegs?? Die hat SCHON IMMER gefehlt!! Was kommt der da JETZT erst drauf, schläft der bei der Feuerstättenschau?? Bei Sicherheitsregeln GIBTS KEINEN Bestandsschutz!

Aber kann das überhaupt noch in Ordnung sein? Gibt es nicht neue Normen, wo dann alte Schornsteine gar nicht mehr erlaubt sind?

Woher weiß man denn ob der Kamin geeignet ist?

Du hattest ja die Feuerstättenänderung bei ihm angemeldet, DA hatte er Gelegenheit alles wichtige an Abnahme-Bedingungen wie Schornsteinhöhe, Standfläche, Küchen-DunstAB-Luft-Hauben-Verriegelungschriftlich aufzuführen, ggf/an sich immer: eine Schornsteinfunktion-Berechnung nach DIN EN 13 384. War nicht auch hier im Forum ein Thread wo ein bBSF die Abnahme der Kaminkassette verweigerte weil er nicht zuvor den Rauchfang/Schornsteinanschluß inaugenscheinnehmen konnte?? Verlangt er das nicht vorher oder kümmert er sich da nicht drum ist das dann SEIN Problem wenn er danach daher kommt.

Schwarzmann post_id=42524 time=1669488805 user_id=6981 wrote:
War auch mein erster Gedanke: WO ist die Standfläche an der Mündung/unterhalb des Ausstiegs?? Die hat SCHON IMMER gefehlt!! Was kommt der da JETZT erst drauf, schläft der bei der Feuerstättenschau?? Bei Sicherheitsregeln GIBTS KEINEN Bestandsschutz!

Danke! Genau mein Reden! Denn genau das habe ich gefragt! Er meinte das sei „Bestandsschutz“ das waren original seine Worte. Das traurige ist, dass er der Vorsitzender der Innung im Kreis ist.

Aber gut, ich mach die paar Stufen dran, ist ja kein Problem. Er meinte er hätte alles an Information. Habe extra nachgefragt. Dann dürfte ja nichts passieren. Hoffe mal das klappt alles. Danke an alle.

Das traurige ist, dass er der Vorsitzender der Innung im Kreis ist.

Das ist KEINE Auszeichnung, in der Schule wurden auch oft die Deppen zum Klassensprecher gewählt...

Dem scheinen ja Menschenleben oder zumindest körperliche Unversehrtheit und Absicherung im Unfall-Fall seines Mitarbeiters NICHTS wert zu sein. Coole Einstellung. Steht nicht auch auf seinem Briefkopf "Wir sorgen für SICHERHEIT..."... MannMannMann 🙄

ER hat genau festzulegen wo und wie die STUFE (wozu mehr, will man auf dem Dach Ringelreihen tanzen??) hinkommt, incl Größe und Abstand zum Schornstein. Es ist leider so dass die Dachdecker auch nicht selten.....Klassensprecher waren...verstehst?

Wie Schwarzmann schon sagte, gibt es bei den Sicherheitsregeln ( UVV) keinen Bestandsschutz.

Dachtritte als Standfläche bzw. für den Zugang hierzu sind hier erforderlich.

Wenn der Schornstein, aufgrund seiner Firstnähe, diesen um mind. 40cm überragt ist zumindest das schon mal ok.

"Vorsitzender der Innung im Kreis" ? Gibt es nicht! Wo soll das sein? Mir ist kein Landkreis mit einer eigenständigen Innung bekannt.