Hallo,
ich bin neu hier im Forum und wende mich mit ein paar Fragen an euch.
Vielleicht kann mir der ein oder Andere ja einen Tip geben.
Wir haben seit etwa 3 Monaten einen neuen Kaminofen (Bartz Osera), leider kriegen wir das Ganze aber nicht gut zum Laufen.
Unser Holz ist Scheitholz (Fichte, 15-20% Restfeuchte, gemessen) oder Palettenholz (ebenfalls unter 20% RF). Der Kaminzug ist laut Kaminkehrer in Ordnung.
Das Problem ist, dass der Ofen beim Nachlegen extrem stark raucht (wir müssen eigentlich jedesmal danach lüften) und das Verbrennungsbild sehr schlecht ist. Die Flamme ist immer sehr dunkel und einfach nicht sauber. Sobald ich das Scheitholz nachlege (meistens 1 Stk) wird Dieses nach etwa 10-15min ausgehen. Ein Weiteres Nachlegen bringt nichts da der Ofen einfach ausgeht. Mit dem Palettenholz (Bretter) funktionierte es besser aber es muss eben alle 15min nachgelegt werden.
Kann es schlicht und ergreifend sein, dass der Ofen viel zu groß für uns dimensioniert ist und mit der Nachlegemenge unterfordert ist? Beim ersten Nachlegen ist jedoch ein schönes Glutbett vorhanden.
Der Verkäufer des Ofens fühlt sich leider nicht zuständig und ist wenig hilfreich.
Danke für die Hilfe & beste Grüße
Hallo,
es gibt durchaus Öfen, die eine bestimmte Betriebstemperatur benötigen um effektiv und rußfrei zu laufen.
So auch leider bei meinem Hark. Hast Du denn die Betriebsanleitung mal durchgelesen , wie der Ofen zu befeuern ist. Leider bin ich beim Kauf von meinem Hark auch nicht auf die Spezifik von meinem Eco plus hingewiesen wurden. Ich muß z.Bsp. besonders aufpassen zum richtigen Zeitpunkt nachzulegen ansonsten habe ich sämtliche Abgase incl. einer Handvoll Asche im Raum. Darüber ärgere ich mich immer wieder wie solche Öfen zugelassen werden. Hat er mal die Betriebstemperatur läuft er aber gut.
Hallo, ja die Anleitung habe ich mehrmals durchgearbeitet und auch den Kundenservice kontaktiert. Wenn wir unseren Ofen auf "Vollgas" laufen lassen funktioniert das alles auch, nur dann haben wir ca 45°C im Wohnzimmer. Sobald wir eine angenehme Temperatur von etwa 25°C anstreben und dementsprechend wenig nachlegen geht der Ofen eben einfach aus. Ich denke der "Fachhandel" hat uns hier einfach einen für unsere Bedürfnisse falschen Ofen verkauft.
Egal wann und wie ich nachlege, es endet immer in einer Rauch & Aschewolke.
Mit unserem alten Ofen war das alles kein Problem und hat wunderbar funktioniert.
Ich finde es auch sehr fragwürdig wie solche Öfen alltagstauglich betrieben werden sollen.
paichi post_id=39162 time=1611913910 user_id=9015 wrote:
Hallo, ja die Anleitung habe ich mehrmals durchgearbeitet und auch den Kundenservice kontaktiert. Wenn wir unseren Ofen auf "Vollgas" laufen lassen funktioniert das alles auch, nur dann haben wir ca 45°C im Wohnzimmer. Sobald wir eine angenehme Temperatur von etwa 25°C anstreben und dementsprechend wenig nachlegen geht der Ofen eben einfach aus. Ich denke der "Fachhandel" hat uns hier einfach einen für unsere Bedürfnisse falschen Ofen verkauft.Egal wann und wie ich nachlege, es endet immer in einer Rauch & Aschewolke.
Mit unserem alten Ofen war das alles kein Problem und hat wunderbar funktioniert.
Ich finde es auch sehr fragwürdig wie solche Öfen alltagstauglich betrieben werden sollen.
Genau das ist das Problem. Mit der Betriebstemperatur heizt er so stark, das es fast keinen Spaß mehr macht. Auf diese Sachen wirst Du von den tollen Verkäufern nicht hingewiesen. Hauptsache der Vertrag ist unterschrieben.
Mich kotzt das auch an, da auch über 2000€ hingelegt. Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einer kundenunfreundlichen Zone wie ich gerade mit Saturn und Mediamarkt erleben darf.
Ich hatte auch schon überlegt hier mal die Zulassungsbehörde einzuschalten aber wer betriebt schon den Aufwand. Das wissen die Hersteller.
paichi post_id=39162 time=1611913910 user_id=9015 wrote:
Hallo, ja die Anleitung habe ich mehrmals durchgearbeitet und auch den Kundenservice kontaktiert. Wenn wir unseren Ofen auf "Vollgas" laufen lassen funktioniert das alles auch, nur dann haben wir ca 45°C im Wohnzimmer. Sobald wir eine angenehme Temperatur von etwa 25°C anstreben und dementsprechend wenig nachlegen geht der Ofen eben einfach aus. Ich denke der "Fachhandel" hat uns hier einfach einen für unsere Bedürfnisse falschen Ofen verkauft.Egal wann und wie ich nachlege, es endet immer in einer Rauch & Aschewolke.
Mit unserem alten Ofen war das alles kein Problem und hat wunderbar funktioniert.
Ich finde es auch sehr fragwürdig wie solche Öfen alltagstauglich betrieben werden sollen.
Noch ein anderer Tip. Das Ausgehen kann man gut steuern indem Du ein Brikett (Braunkohle) auflegst. Das hält über Stunden die Glut.
Thilo Bode, Geschäfsführer von Food Watch sagte einmal in einem Gespräch mit dem Spiegel ( 34 KW 2018)
Wirtschaft ist betrügen, lügen und täuschen.
Das ist leider „ Normalzustand“ in einem Kapitalistischen System wie Deutschland und auch anderen Ländern der Welt.
Als Verbraucher/ Bürger kann man sich davor nur schützen durch BILDUNG, BILDUNG !!! und sich juristisch sachkundig machen. In der Wirtschaft wimmelt es von Marketing, Propaganda und PR Public Relation. Das hat Edward Bernays schon 1928 in seinem Buch Propaganda beschrieben.
95% aller Menschen in Deutschland kennen nicht einmal den juristischen Unterschied zwischen einer Sachmängelhaftung und einer Garantie. Und welcher Verbraucher kennt sich TOP aus im Verbraucherrecht?
Und weil die Wirtschaft das weiß, hat sie ein leichtes Spiel mit dem Verbraucher. Sie kann ihn belügen, täuschen und austricksen. Und viele merken es nicht einmal.
Wer liest AGB VOR Vertragsabschluß?
Wer versteht 100 % inhaltlich die Texte und Formulierungen?
Wer kritisiert bei Vertragsabschluß die rechtswidrigen oder technischen Fehler im Vertrag und weigert sich diesen Vertrag zu unterschreiben?
Wer macht sich z.B. vor dem Kauf einer Einzelraumfeuerungsanlage sachkundig , so dass er sofort die Tricks der Verkäufer enttarnt?
Fragen Sie mal Ihre Kinder die jetzt oder bereits vor ein paar Jahren Abitur gemacht haben , ob sie Grundkenntnisse im Verbraucherrecht, privaten Versicherungsrecht, Mietrecht, Arbeitsrecht Sozialversicherungsgesetzgebung, Bankenrecht haben. Die Antwort ist traurig.
Der Staat und die Wirtschaft will keine schlauen Bürger. Denn dann könnte sie ihr Falschspiel nicht mehr oder nur eingeschränkt betreiben.
Wenn wir schlaue Bürger hätten , dann hätten Millionen KEINEN Riesterrentenvertrag abgeschlossen.
Und ich gehe soweit und behaupte die Zeitschriften Test und Finanztest der Stiftung Warentest müssten Pflichtlektüre in jedem Deutschen Haushalt sein.
MfG Dieter Klaucke
wie war es denn im Geschäft; der Ofen gefällt mir --- den will ich haben! wie wäre es gewesen, wenn der Verkäufer gesagt hätte, der Ofen ist für ihre Bedürfnisse zu groß. du denkst, der will mir nen anderen Ofen verkaufen, der gefällt mir nicht. du gehst raus und holst dir den Ofen woanders.
der Ofen leistet bis zu 10 Kw - wie groß ist der Aufstellraum? 45m² ... ein Ofen mit 4 Kw hätte es auch getan.
du arbeitest mit einer "zu kalten Flamme" - du brennst hauptsächlich im Schwachbrand, das mag der Ofen nicht.
die meisten Verkäufer in den Baumärkten haben in der Beziehung absolut KEINE Ahnung von Öfen.
du hast doch den Schornie im Vorfeld gefragt, was hat der zur Leistung gesagt?
Eben, leider wirds DAS sein: zu großer Ofen der nicht mit der Unterfeuerung zurecht kommt.
Wieviel m hat das Rauchrohr insgesamt, wieviel davon senkrecht, wieviel 90° Bögen?
Das Rauchrohr ragt sicher NICHT in den lichten Schornstein hinein? Doppelwandfutter gesetzt?
Wieviel m Schornsteinhöhe von Anschluß bis Mündung?
Sind da noch andere Feuerstätten mit dran ?
Wie sieht denn der Feuerraumboden aus? Kann man davon ein Bild haben? Vielleicht hilft es was zu "basteln"...
Zugmäßig ist innen alles durchgängig frei? Nicht dass da ne Umlenkplatte falsch liegt...
Schwarzmann post_id=39173 time=1611972850 user_id=6981 wrote:
Eben, leider wirds DAS sein: zu großer Ofen der nicht mit der Unterfeuerung zurecht kommt.Wieviel m hat das Rauchrohr insgesamt, wieviel davon senkrecht, wieviel 90° Bögen?
Das Rauchrohr ragt sicher NICHT in den lichten Schornstein hinein? Doppelwandfutter gesetzt?
Wieviel m Schornsteinhöhe von Anschluß bis Mündung?
Sind da noch andere Feuerstätten mit dran ?
Wie sieht denn der Feuerraumboden aus? Kann man davon ein Bild haben? Vielleicht hilft es was zu "basteln"...
Zugmäßig ist innen alles durchgängig frei? Nicht dass da ne Umlenkplatte falsch liegt...
Hallo Schwarzmann,
du hast natürlich mit Deinen Fragestellungen recht und suchst nach möglichen Ursachen.
Nur bedenke, das die neuen Öfen sehr sensibel auf einige Sachen reagieren. Mein
20 Jahre alter Hark war da relativ unkompliziert und hat vor allem seinen Inhalt beim Öffnen der Tür nicht heraus geblasen. Die Verkäufer bei Hark oder sonst wo werden sich hüten darauf hinzuweisen. Potenzielle Kaufinteressenten lesen anscheinend zu wenig die Kommentare zu den Produkten sonst hätte der eine oder andere Ofenanbieter vielleicht schon ein Problem. Ich finde es auch eine Schweinerei wie Kunden im Regen stehen gelassen werden, von Hark und auch von den Schornsteinfegern.
Ich bin zwar nicht der heilige Schutzpatron der Schwarzen, aber: was erwartest Du von einem Handwerker, der mehr mit behördlichem Verwaltungskram als handwerklichem Können und Wissen zu tun hat? Wenn für die Anlage ein Funktionsnachweis vorliegt und sonst alle Vorgaben eingehalten werden bei der Abnahme, dann ist das durch und abgehakt. Mehr "Kundenservice" kann er meist nicht und er ist dazu auch nicht verpflichtet sich da aktiv für den Nutzer einzusetzen.
Was soll oder könnte er oder ein frei gewählter Schornsteinfegermeister denn Deiner Meinung nach tun?
Welche Zauber-Lösungen oder Machtwort hast Du denn vor Deinen Augen? Und WIE sollte das finanziell abgegolten werden?
Ein Kaminofen wird im Prüfinstitut unter Laborbedingungen getestet.
JETZT wird dieser Ofen zu tausenden Stückzahlen verkauft und an tausenden Schornsteinen angeschlossen.
Die Schornsteine sind aber nicht alle die gleichen und nicht der wie im Prüfinstitut. Unterschiedliche Querschnitte. Runde. Rechteckige , Unterschiedliche Längen, unterschiedliche Materialien. Edelstahl, Stein. Schamotte.
An einem Schornstein ist nur dieser Ofen angeschlossen. Bei anderen sind weitere Öfen angeschlossen mit unterschiedlichen Leistungen in unterschiedlichen Höhen.
Selbst die örtlichen Verhältnisse des Gebäudes und die Lage des Gebäudes haben Einfluß auf die Funktion des Ofens.
Es ist eigentlich nicht möglich, das DER OFEN immer an ALLEN Stellen wo er steht und angeschlossen ist richtig funktioniert. Und dafür ist NICHT der Hersteller/ Händler und NICHT der Schornsteinfeger verantwortlich.
Ein Händler der einen Ofen verkauft sollte über Fachwissen verfügen und sich manchmal VOR dem Kauf über die Anschlußsituation VOR ORT informieren.
Und da liegt oft der Fehler. Der Händler macht das nicht. Und das können Sie in der Regel von einem Händler der NUR über das Internet verkauft nicht erwarten. Der kommt nicht von Leipzig nach Hamburg und hat oft auch nicht die Infrastruktur dafür. Keine Mitarbeiter und macht NUR Lieferung über eine Spedition.
Und wie heißt es schon immer. BEVOR Sie eine Einzelraumfeuerungsanlage kaufen, sprechen Sie mit Ihrem Schornsteinfeger. Das aber machen viele nicht. Sie kaufen einen Ofen nach der Devise. Gefällt mir und Preis ist okay und kaufen dann auch noch ohne Beratung und OHNE Fachwissen den Ofen im Internet.
Dann gibt es die ganze Problematik der falschen Installation an den Schornstein. Durch Selbermacher. Nicht Fachkundigen Handwerkern.
Der Ofen ist in den wenigsten Fällen das Problem. Das gibt es auch. Hatte ich persönlich sogar bei einem Morsö Ofen. Dort war der Rauchgasabzug verringert durch Anschluß hinten. Dieser Ofen war also eine technische Fehlkonstruktion.
Wenn sich aber herausstellt das der Ofen tatsächlich nicht an diesem Schornstein funktioniert, auch nicht durch zusätzliche Maßnahmen. Wie z.B. Verlängerung des Schornsteins oder Aufsatz eines Abgasventilator dann sollte der Händler soviel Kulanz zeigen und den Ofen zurücknehmen. Gesetzlich ist er dazu nicht verpflichtet. Auch nicht der Hersteller. Mißverständnisse entstehen oft deshalb weil Menschen sich juristisch nicht auskennen.
MfG Dieter klaucke
Schwarzmann post_id=39178 time=1612070536 user_id=6981 wrote:
Ich bin zwar nicht der heilige Schutzpatron der Schwarzen, aber: was erwartest Du von einem Handwerker, der mehr mit behördlichem Verwaltungskram als handwerklichem Können und Wissen zu tun hat? Wenn für die Anlage ein Funktionsnachweis vorliegt und sonst alle Vorgaben eingehalten werden bei der Abnahme, dann ist das durch und abgehakt. Mehr "Kundenservice" kann er meist nicht und er ist dazu auch nicht verpflichtet sich da aktiv für den Nutzer einzusetzen.Was soll oder könnte er oder ein frei gewählter Schornsteinfegermeister denn Deiner Meinung nach tun?
Welche Zauber-Lösungen oder Machtwort hast Du denn vor Deinen Augen? Und WIE sollte das finanziell abgegolten werden?
Mir ist bewußt, das Pauschalurteile auch über Schornsteinfeger unfair sind. Selbst mir sind da schon nennenswerte Unterschiede aufgefallen. Zur Zeit habe ich aber einen Fachmann, der mit mir vor dem Ofen steht,
sich aus meiner Sicht die berechtigten Einwände anhört, grient, wenig dazu sagt und geht und trotzdem gut verdient dabei.
Welche Aufgabe hat denn ein Schornsteinfeger? Er versucht durch seine Arbeit Brände oder Vergiftungen in den Wohnräumen zu verhindern oder den Ausstoß von umweltgefährdenden Abgasen zu kontrollieren.
Dazu gehört aber auch die Funktionalität der Öfen. Sich darauf auszuruhen und zu sagen die Dinger sind ja abgenommen ich bin raus kann ja wohl auch nicht sein.
Vielleicht liege ich ja falsch mit meinen Erwartungen aber ein Schornsteinfeger bekommt für seine relativ kurze Anwesenheit viel Geld von mir.
Von dem Ofen rede ich:
sicherer-ofenkauf.de post_id=39170 time=1611929445 user_id=7229 wrote:
Thilo Bode, Geschäfsführer von Food Watch sagte einmal in einem Gespräch mit dem Spiegel ( 34 KW 2018)Wirtschaft ist betrügen, lügen und täuschen.
Das ist leider „ Normalzustand“ in einem Kapitalistischen System wie Deutschland und auch anderen Ländern der Welt.
Als Verbraucher/ Bürger kann man sich davor nur schützen durch BILDUNG, BILDUNG !!! und sich juristisch sachkundig machen. In der Wirtschaft wimmelt es von Marketing, Propaganda und PR Public Relation. Das hat Edward Bernays schon 1928 in seinem Buch Propaganda beschrieben.
95% aller Menschen in Deutschland kennen nicht einmal den juristischen Unterschied zwischen einer Sachmängelhaftung und einer Garantie. Und welcher Verbraucher kennt sich TOP aus im Verbraucherrecht?
Und weil die Wirtschaft das weiß, hat sie ein leichtes Spiel mit dem Verbraucher. Sie kann ihn belügen, täuschen und austricksen. Und viele merken es nicht einmal.
Wer liest AGB VOR Vertragsabschluß?
Wer versteht 100 % inhaltlich die Texte und Formulierungen?
Wer kritisiert bei Vertragsabschluß die rechtswidrigen oder technischen Fehler im Vertrag und weigert sich diesen Vertrag zu unterschreiben?
Wer macht sich z.B. vor dem Kauf einer Einzelraumfeuerungsanlage sachkundig , so dass er sofort die Tricks der Verkäufer enttarnt?
Fragen Sie mal Ihre Kinder die jetzt oder bereits vor ein paar Jahren Abitur gemacht haben , ob sie Grundkenntnisse im Verbraucherrecht, privaten Versicherungsrecht, Mietrecht, Arbeitsrecht Sozialversicherungsgesetzgebung, Bankenrecht haben. Die Antwort ist traurig.
Der Staat und die Wirtschaft will keine schlauen Bürger. Denn dann könnte sie ihr Falschspiel nicht mehr oder nur eingeschränkt betreiben.
Wenn wir schlaue Bürger hätten , dann hätten Millionen KEINEN Riesterrentenvertrag abgeschlossen.
Und ich gehe soweit und behaupte die Zeitschriften Test und Finanztest der Stiftung Warentest müssten Pflichtlektüre in jedem Deutschen Haushalt sein.
MfG Dieter Klaucke
Zitat von Dir:
Wer liest AGB VOR Vertragsabschluß?
Wer versteht 100 % inhaltlich die Texte und Formulierungen?
Wer kritisiert bei Vertragsabschluß die rechtswidrigen oder technischen Fehler im Vertrag und weigert sich diesen Vertrag zu unterschreiben?
Wer macht sich z.B. vor dem Kauf einer Einzelraumfeuerungsanlage sachkundig , so dass er sofort die Tricks der Verkäufer enttarnt?
Ja genau so ist es. Es gibt eben noch ein Restvertrauen in angenommene seriöse Unternehmen. Mir geht es genau so. Wenn ich ein VW kaufe verlassen ich mich 100% auf die Aussagen des Verkäufers.
Alles Andere ist Verschleierung, unseriös und kundenfremd. Die AGB's liest vermutlich kaum ein Kunde . So auch nicht bei Hark. Dort wie ich erfahren habe wird nichts über die Besonderheiten der neuen Öfen
gesagt. Wie groß der Raum ist oder ähnliches und dann bei solchen Preisen. Bewertungen im Internet durchforscht man auch nicht immer weil Hark ja an sich als seriöses Unternehmen bekannt ist und bei der Preislage ist die Erwartung auch groß.
weil Hark ja an sich als seriöses Unternehmen bekannt ist
glaubst du daran? wenn ich mir die ganzen Berichte im Inet durchlese - sträuben sich die Nackenhaare
retep post_id=39182 time=1612093957 user_id=1950 wrote:
weil Hark ja an sich als seriöses Unternehmen bekannt ist
glaubst du daran? wenn ich mir die ganzen Berichte im Inet durchlese - sträuben sich die Nackenhaare
Ja, ich kaufe auch keinen Hark mehr. Hatte 20 Jahre einen Hark. Noch nicht mal die
Schamotte wechseln müssen. Danach habe ich ihn noch für 50€ an eine Werkstatt verkauft. Jetzt habe ich einen Ofen von Hark der einen einen Lehrgang erfordert und wenn ich die Tür öffne habe ich sämtlich Abgase incl. Asche und Feinstaub im Raum.
Das ist der Fortschritt.