Lupo schrieb:
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> >
> > Tageszeitung oder lieber doch den Focus?
> > 🙂
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>
> kommt auf deinen bildungsstand an.:-))
>
> Ciao,
> Lupo
Hm, meinst du ich kriege meine Financel Times in den Ofen?
🙂
Hallo an alle mit schmutziger Scheibe,
das ist korrekt: Im Sand enthalten sind oft kleinste Teilen von Quarz und harte Werkstoffe ritzen weiche. Diese Einsicht ist Grundlage der Härteprüfung nach Friedrich Mohs, ein Geologe, er ritzte verschiedene Minerale gegeneinander und ordnete sie so nach ihrer Härte. Durch das exemplarische Zuordnen von Zahlenwerten für ausgewählte Minerale entstand eine relative Härteskala, die Mohs-Skala, die in der Mineralogie und Geologie in weitem Gebrauch ist. So werden z. B. auch keramische Fliesen in Ihrer Mohs-Härte klassifiziert. So kann z. B. auch ein Sandkorn unter den Schuhen im ungünstigen Fall z. B. einen hochpolierten Fliesenboden zerkratzen.
Ein Quarzsandkorn hat z. B. eine Mohs-Härte von 7 und ritzt z. B. Fensterglas und natürlich auch einen Fliesenbelag. Das härteste Mineral - der Diamant - hat eine Mohs-Härte von 10 und kann nur durch sich selbst geritzt werden.
Also ich verwende auch den weißen Stein mit Schwamm oder Ceranfeldreiniger - in der Hoffnung, daß ich hierbei keine "bleibenden Spuren" auf dem Glas hinterlasse.
Brigitte - die auch bei schlechter Verbrennung mal schwarze Scheiben hat !!!
könnte der diskussion höchstens einen erfahrungswert zufügen: ich putz die scheibe unseres ofens auschließlich mit feuchtem küchenpapier und asche, nachpolieren mit trockenem küchenpapier. dauert ca. halbe minute, macht blitzblank und unsere ofenscheibe (ca 450,-eur) hat nach drei heizperioden nicht die spur von einem kratzer! wenn man also so verdreckte oder in einer industriegegend verußte fenster hat, kann das vielleicht sinn machen, aber sonst......
Moin zusammen,
wir reinigen normalerweise mit sidolin und küchentuch.
hartnäckigen beschlag, der nach brand von braunkohlebriketts
bei wenig luft über nacht entsteht, mit handelsüblichen ceranfeld-
reiniger, z.b von aldi.
bisher immer alles restlos weg bekommen.
von der aschemethode hat uns unser ofenbauer auch abgeraten,
obwohl er sagt dass das ergebnis auch 100%-ig sei, aber
eben kratzergefahr besteht.
hallo, also in der bedienanleitung meines ofens hat der hersteller ausdrücklich vor reinigungsmitteln gewarnt. er empfiehlt ausdrücklich papier und asche und lehnt jede gewährleistung bei blindwerden der scheibe ab. nun habe ich selten eine rußige scheibe, höchstens wenn mal etwas holz dagegen oder dicht ran fällt. aber ich poliere die scheibe vor jedem anzünden. dauert, wie gesagt ca. 30 sek und ein ganz leichter film ist immer drauf! also nach ungefähr 500 reinigungen nicht der kleinste kratzer! die spezialglasscheiben sollen allerdings härter als fensterglas sein.
nochmal moin
bei nibe steht in der anleitung aus drücklich zum thema glasreinigung:
°bei regelmässiger Reinigung genügt meist Abwischen mit trockenem Papier.
Russ der längere Zeit auf der Glasscheibe sitzt, lässt sich mit einem
Reinigungsmittel oder speziellen Russentferner beseitigen."
Dann kommt es: " Niemals Reinigungsmittel verwenden die Schleifmittel enthalten,
da dies das Glas beschädigen können"
ich glaube nicht, dass die nibe gläser schlechter sind, wie die
an anderen öfen, da sie wahrscheinlich eh vom gleichen hersteller
stammen. also, lass ich die finger von asche, etc..
n
In der Regel kommt für die Ofentüren gehärtetes Glas zum Einsatz, dieses Glas ist wie der Name es schon sagt an der Oberfläche gehärtet. Diese Gläser sind nicht nur thermisch sehr stabil sondern auch besonders Kratzfest.
Und ich bin auch der Meinung woher soll der Sand kommen bei uns im Wald gibt es höchstens mal Erde aber Sand. Es sei denn Ihr verheizt Holz vom Bau.
Aber jeder wie er möchte und wenn Ihr unbedingt die Chemiegiganten reich machen wollt, bitte sehr.
@Sabo
...da steht aber nix von das Asche Sand enthält und auch nich das durch Asche -Reinigung die Scheibe verkratzt!
Man kann Grundsätzlich in jede Aussage etwas reininterpretieren was einem dann irgendwie besser gefällt, heist aber niemals das der Autor das genauso sieht!
(Die meinen damit Kochfeldreiniger z.B. Viss oder so)
Und ich hab das schonmal geschrieben, es sagt ja keiner das man erst die Brennkammer feucht auswischen soll und dann mit dem Lappen die Scheibe reinigen. Leicht auf die weiße Asche oben drauf tupfen, mehr nich! Und wenn da Sand drinn sein soll weiß ich echt nich was ihr mit euerem Holz alles macht oder wo das Zeug so herkommt. Bei meinem Holz is deffinitiv kein Sand drin! Und Scheiben verkratzen von MEINER Asche auch nicht, so ein Quatsch!
Gruß Boris
Hallo zusammen,
wir haben unseren Ofen seit ca. 2 Monaten (Koko von Austroflamm) und "mussten" die Scheibe bisher ca. 5-7 mal reinigen. Jedesmal mit Küchenpapier und Asche. Letztes mal fiel meiner Holden nun ein langer Kratzer in der Scheibe auf (von innen natürlich)!
Ärgerlich aber jetzt ncht mehr zu ändern. Die Frage: Wo kommt er her und wie kann man das verhindern? Ich bin im Moment von der Aschemethode geheilt... Das komische ist allerdings, dass wir bis dato nur Holzbrickets verfeuert haben => kein Sand!
Also: Tut es der normale Aldi-Glasreiniger auch, was darf NICHT enthalten sein, auf was muss man achten etc. ???
Gruß vom
Alex
Hallo
meine Erfahrung ist,daß Asche keine Kratzer macht.Glas wird doch aus Sand gemacht,vielleicht schmelzen ja die eventuellen vorhandenen Sandkörner im Ofen und werden zu weichen Bestandteilen 😉
Mir gefällt das geschmiere mit der Asche jedenfalls nicht und nehme deswegen,wenn es wirklich mal nötig ist den Glaskeramik Reiniger von Schlecker,übrigens der Testsieger und das alles unter Zwei Euro,dass sollte einem der Ofen schon Wert sein und reicht ja auch ewig.Kratzer gibt es natürlich davon keine,solten da Schleifmittel drin sein sind die 100% weicher als das Glas.
Mein Ofen hat Teritärluft und bläst dadurch ordentlich gegen das Glas es entsteht
eigendlich nur ein Grauer schleier am anderen Tag den ich dann mit einem Feuchten Tuch abwische.Das geht sehr schnell muss es aber jeden Tag machen,weil dieser Belag sich nicht wegbrennt.Ist das bei euch auch so?
Hi Lupus
Das mit dem weiß-grauen Schleier ist bei meiner Kaminkasette genauso.
Selbst mit drei oder vier 50cm Scheiten brennt der Schleier bei mir nicht nicht mehr weg.
Ich benutz alle paar Tage (wenn nötig) einfache Scheuermilch (zb. Viss oder W5 vom Lidl)
und einen weichen Küchenschwamm. Mit Küchenkrepp nachpolieren und fertig.
Geht super und ist in einer Minute erledigt.
Gruß, ted
Hallo,
ihr diskutiert ständig die Reinigung der verkohlten Scheibe.
Mein Holz ist trochen, der Kamin zieht wunderbar und ich habe in der Anfeuerungsphase auch schon die Türe offen, bzw. nur angelehnt gelassen. Das nützte alles nichts, ich habe immer eine richtig russige Scheibe. Ich bin froh, wenn ich den Ofen in der wärmeren Zeit nicht mehr benutze. Das tägliche Reinigen, sei es mit Asche oder anderen Mitteln ist eine richtig anstrengende Arbeit.
Ich möchte gerne wissen, wie die Scheibe sauber bleibt!
Grüssle
setrik
Hallo setrik,
mit was für einen Ofen feuerst Du und hast diese Probleme? Wie ist der Ofen an den Schornstein angeschlossen, wie lang ist das Rohr? Wie hoch ist der Schornstein ab der Anschlussstelle des Rauchrohres??
Wie brennt der Ofen?
Grüße kamga
Danke Biggi, das ist ein echt super Tipp von Dir. Diesen weißen Putzstein benutze ich in der Küche und Bad sehr häufig, nur für den Kaminofen bisher noch nicht, auf die Idee bin ich einfach nicht gekommen.