Hier noch mal eine Frage zum Thema Scheibensäuberung.
Nach unseren ersten Versuchen mit dem neuen Ofen ( wir sind Anfänger ) war es soweit. Die Scheibe wurde an den Seiten so langsam dreckig bzw. verrußte.
Dann habe ich mir ein Küchenpapier geholt, es naß gemacht und die Scheibe gewienert...leider ging nicht sofort alles ab. Also wurde für den Rest "Sidolin" benutzt.
Tja, Flöte gepfiffen - der Schmutz verschwand nicht!!
Also habe ich, widerwillig, den hier schon öfters nachzulesenden Ratschlag befolgt: Küchenpapier nass machen und in die kalte Asche tunken. Damit dann die Scheibe putzen.
Was soll ich sagen? Es war ein voller Erfolg!!!!
Kann mir hier mal jemand das wissenschaftlich erklären und auch beantworten, ob man dieses Verfahren auch bei allen anderen Fenstern unseres Hauses wohl auch anwenden kann? Vielleicht probiert das mal jemand aus und berichtet dann hier seine Erfahrungen? ggg*
Ich kann mich nur wiederholen: Das Säubern mit Asche ist insofern schlecht, als dass die Asche Anteile an Sand enthalten kann. Somit kann aus Deinem Lappen bestes Sandpapier werden. Das Sandpapier den Russ entfernt, ist wohl unstrittig. Das Sandpapier jedoch auch die Scheibe zerkratzen kann, liegt auf der Hand. Von daher Finger weg von diesem Trick und lieber den Reiniger (Glasreiniger oder Ceranfeldreiniger vom Aldi, wollte eigentlich schon längst mal meine Frau gefragt haben) nehmen.
Gruß, timbock
Sand ?
Wo soll denn bitte der Sand herkommen ?
@Timbock
Das mit dem Sand verstehe ich auch nicht. Glas ist ausserdem doch so hart, dass es von Sand keine Kratzer bekommen kann....abgesehen davon, dass Ceranfeldreiniger ebenfalls kleine sandartige Körner/ Partikel enthält.
Hallo,
meine Erfahrung mit Scheibensäuberung : es gibt den weißen Putzstein, gibt es in der Dose , ist ein fester Stein, man nimmt einen feuchten Schwamm, geht über den Stein, schäumt es auf und putzt die Scheibe, mit Wasser nachspülen, fertig, geht wunderbar.
Grüße
Biggi
Also mir ist das zu schmierig mit dem feuchten Asche-Matsch. Ich nehme im Falle der "Generalreinigung" auch einen flüssigen Ceranfeldreiniger und das klappt wunderbar.
Ich glaube Timbock meinte das mit dem Sand mehr "bildlich". Durch die schlammige Asche reinigt man eben mit deren Schleifpartikeln. Klar sind in dieser Ceranmilch auch Schleifpartikel, aber eben kontrolliert, immer gleich viel und für Glasflächen getestet. Bei der Asche wird es sich immer etwas anders verhalten, mal mehr, mal weniger, je nachdem, wo man mit dem feuchten Tuch gerade hinmantscht. Schätze, so war das gemeint.
Grüße
Flori
EDIT: *grübel, grübel*: Wobei das mit dem Sand gar nicht mal so abwegig ist. Könnte den Scheiten zum Beispiel anhaften, ohne dass man das merkt. Beim Hacken fliegen einem die Stücke ja auch zum Teil unkontrolliert auf den Boden. Kann schon sein.
Ich weiset ja nit so jenau, aber ...
Das mit dem Sand in der Asche halte ich auch für vernachlässigbar. Der kommt vielleicht von der Brennholzverarbeitung, wenn mal ein Stück hinfällt oder von zeitweiser Bodenlagerung.
Da aber wie gesagt in den meisten anderen Reinigern auch Scheuerbestandteile drin sind ... ist das meiner Meinung nach Jacke wie Hose.
Und von Reinigern die mit chemischen Rußlösern daherkämen lasse ich mal ganz schnell die Finger.
Apropos Chemie:
Kann es denn nicht sein, das Asche, die ja vollständig verbranntes Holz darstellt, eine Art "Lösemittel" für unverbranntes (Ruß) sein könnte?
So wie ich ja auch Lack mit einem bestimmten Lösemittel (nämlich das, in dem die Farbpartikel "gelöst" sind, Wasser, Terpentine, etc.) abbekomme.
Wer hat in Chemie aufgepaßt?
Oder ist es nur die Schleifwirkung?
MfG, Tom (der nur Zewa und feine Asche an sein Fensterchen ´ranläßt)
@Biggi
So einen Putzstein habe ich auch. Werde ich beim nächsten Mal an der Ofenscheibe ausprobieren...
Asche enthält ein Gemisch von Carbonaten, Sulfaten, Phosphaten, Chloriden und Silikaten der Alkali- und Erdalkalimetalle sowie Eisenoxiden.
Alles Stoffe die in teurem Ceranfeldreiniger als Reinigungssubstanzen enthalten sind.
Schließlich wurde früher aus Pottasche die aus Holzasche gewonnen wurde Seife hergestellt.
@ RP
RESPEKT ! Das war mal ne Ansage - Hut ab!
Dankäää...aber kann ich nun damit auch meine anderen Fenster putzen?
:):):)
hi.
meine meinung zumm thema asche und scheiben putzen kennt ihr ja.
@claudi: da du, wenn du schon mit asche putzst, nur die ganz feine, oberste weisse asche nehmen sollst wirst du wohl schwierigkeiten haben zur rechten zeit genuegend weisse asche fuer alle fenster zu haben.
nimm weiterhin zeitungspapier fuer die fenster. kostet ja auch nix und macht schoen sauber.:-)
Lupo schrieb:
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> hi.
> meine meinung zumm thema asche und scheiben putzen
> kennt ihr ja.
> @claudi: da du, wenn du schon mit asche putzst,
> nur die ganz feine, oberste weisse asche nehmen
> sollst wirst du wohl schwierigkeiten haben zur
> rechten zeit genuegend weisse asche fuer alle
> fenster zu haben.
> nimm weiterhin zeitungspapier fuer die fenster.
> kostet ja auch nix und macht schoen sauber.:-)
>
> Ciao,
> Lupo
Tageszeitung oder lieber doch den Focus?
🙂
>
> Tageszeitung oder lieber doch den Focus?
> 🙂
kommt auf deinen bildungsstand an.:-))
Hi Claudia2
ich würde keine Asche benutzen den wenn das Feuergut mit Sand konterminiert ist reicht im ungünstigsten Fall ein Sandkorn aus und Deine Scheibe (wiederbeschaffung ca.250€) ist eingritzt.
bei leichter Verchmutzung Fensterputz aus der Sprühflasche
bei starker Verschmutzung Ceranfeldreiniger
Gruß Sensor