Hallo Forum,
ich bin mir unsicher, wie ich vorgehen soll. Ich habe einen älteren Dan-Skan Ofen "geerbt" (beim Hauskauf übernommen) und dieser enthält keine Schamotte mehr nur noch ein paar lose Steine, die kreisförmig im unteren Teil des Brennraums angeordnet sind. Es handelt sich hierbei um einen Dan-Skan Danne A4 und ich habe hier mal ein Bild abgelegt, was die Situation verdeutlichen soll:
Ich habe nun beim örtlichen Händler angerufen und der sagte mir, dass er Platten hätte, die aber 23€ das Stück kosten würden. Im Baumarkt habe ich Standardgrößen und Schamottmörtel zu einem Bruchteil des Preises gesehen und wollte fragen, ob es sinnvoll ist diese zu kaufen zurechtzuschneiden und einzukleben oder lose reinzustellen oder ob man besser die Originalen nehmen sollte, zumal der Brennraum im hinteren Teil rund ist!?
Für Hinweise und Tips wäre ich dankbar!
Vielen Dank im Voraus!
Ben
Ich würde sagen, eindeutig weniger Probleme mit Original!
Warum?
Im Brennraum wird Spezial Schamotte verwendet, kann ich mir ausm Baumarkt nicht vorstellen!!
Im Brennraum eines Kamineinsatzes sollten die Schamottesteine lose stehen nicht verklebt, bei diesen Temperaturschwankungen von 700° runter und wieder rauf usw. reißt entweder der Mörtel oder die Platte.
MFG www.MBfire.com
Du Schlaumeier, und was ist mit HE´s, hier sind die Schamotteplatten mit Mörtel eingebaut. Unterliegen Diese nicht auch den gleichen Temp.-Schwankungen?
Also meine Steine sind auch geklebt und verfugt, inklusive der Ablenkplatte.
Nach 5 Jahren Dauereinsatz zeigten sich tatsächlich einige minimale Auflösungserscheinungen in den Fugen. Die Schamottensteine sehen eigentlich unverändert aus, keine Abnutzu8ngserscheinungen.
Also würde ich sagen, alles halb so wild. Aber sicherlich richtig ist, daß man den richtigen Mörtel braucht. Und dann genau nach Anleitung vorgehen.
Ich habe meine Auflösungserscheinungen mit einem "Löffel Zement" beseitigt und jetzt ist das zweite Jahr (bald) herum und bisher hält alles so, wie ich es erwarte.
Nun ja.
