Wir betreiben einen Elements seit Dez. 2013 in raumluftunabhängigem Betrieb und haben überhaupt kein Problem mit Verrußung der Scheibe.
Im Laufe der Zeit wird die Scheibe zwar etwas "rauchig", aber das lässt sich rasch und einfach mit Ofenscheibenreiniger entfernen. Bis dato habe ich das zweimal gemacht. Obwohl die Grundvoraussetzungen bei uns nicht unbedingt optimal sind (grosse Länge Zuluftleitung, knappe 4m wirksame Schornsteinhöhe, keine Drossel beim Rauchrohr), funktioniert der Ofen wirklich super und einwandfrei. Holz rein, Anzünder anheizen, Tür zu, Luftregler auf Maximum (Primär-, Sekundär- und Tertiärluft), nach 10 Min. Luftregler auf Minimum (nur mehr Primärluft). Fertig. Brennt wunderbar und ohne Verrußung der Scheiben. Beheizt wird mit 33er Scheiten, die hochkant in die Ecke gestellt werden.
Einzig das Öffnen während des Abbrands ist - wie bereits erwähnt - aufgrund der Brennraumgeometrie und der grossen Tür nicht möglich ohne dass Rauch und Asche in den Raum austreten. Hier ist es sinnvoll jede Beladung für sich voll abbrennen zu lassen ...
Hallo,
wir haben den Skantherm Elements seit ca. 4 Wochen und 3-4 mal im Betrieb. Beim Erstbetrieb ist mir der Ofen trotz angelehnter Tür schon ausgegangen. Da habe ich allerdings das Holz hingestellt und das Anzündholz samt Anzünder oben drauf gelegt. Beim 2 mal habe ich dann das Holz hingelegt und Anzündholz und Anzünder oben drauf gelegt und ab ging der Spass. Holz habe ich damit der Lack sich einbrennt laufend nachgelegt und das über mehrere Stunden. Seitzdem muss ich allerdings sagen habe ich grosse Probleme den Ofen am laufen zu halten. Anfeuern ist nicht das Problem, aber wenn ich dann einen größerern Scheit nachlege fängt dieser erst gar nicht richtig Feuer oder brennt eine Gewisse Zeit und wenn ich
dann aber von Primär-Sekundär auf Sekundär Zufuhr runtergehe, geht das Feuer quasi aus und es ist nur noch Glut oder fängt sogar an zu qualmen. Lege ich dann etwas Anzündholz nach und gehe auf volle Luftzufuhr geht es meistens wieder an. Die Bude ist dann natürlich schon verqualmt von den Scheiben des Ofen mal ganz abgesehen. Das Buchenholz was ich nutze hat eine Restfeuchte von 11-15%. Die Scheite sind Recht groß im Durchmesser. Länge 25-28cm. Ich stelle sie nach dem anfeuern an die Seitenwand/Ecke. Frischluftzufuhr kommt von draussen. Schornstein wurde nachträglich ausser am Haus montiert.Zunächst geht ein Querrohr von ca. 3,0 Metern zum Schornstein von 6 Metern.
Was meint ihr was ich falsch mache? Sollte ich die Scheite erst noch kleiner machen um mehr Glut zu erzeugen bis ich einen grossen Nachlege?
Lieben Gruss
Mailin
Nachtrag wir haben den Ofen nicht bei einem Skantherm Vertragshändler gekauft, sondern bei einem kleinen Ofenladen vor Ort,
weil die uns in Verbindung zusammen mit dem Aussenschornstein ein super Angebot gemacht haben. Der Typ der das gemacht hat ist auch gleichzeitig unser Schronsteinfeger und denke ich kompetent. Als ich nun an den Skantherm Kundendienst gemailt habe ob es für den Elements nicht eine eigene Bedienungsanleitung gibt da dieser Typ ja schon speziell ist wurde mir nur noch mal die allgemeine Bedienungsanleitung zugeschickt. Auch meine Fragen zu Holzfeuchte und Durchmesser bzw. sonstige Tips zum besseren Betrieb wurden nicht beantwortet.....!
Macht Euch doch nicht unnötig rum: Lass dein Schornsteinfeger aus dem Ofenladen kommen und so lange rumwerkeln, bis der Ofen ordentlich brennt! Siehe auch mein Beitrag weiter oben...
Inziwschen hat sich telefonisch ein Mitarbeiter von Skantherm bei mir gemeldet. Er hat sich jede Menge Zeit genommen und etliche Fragen gestellt zum Standort Ofen, Schornstein, extrene Zuluft etc. Seine Aussage zum Holz max. 17% Restfeuchte, Durchmeser 10-15 cm. Unterm Strich ist er der Meinung, dass der Ofen im Zusammenspiel mit unserem Aussenschornstein über einen längeren Zeitraum mehr Luft benötigt, damit auch der Aussenschornstein auf Temperatur kommt.
Anders als in der allgemeinen Bedienungsanleitung angegeben, sieht er auch keine Notwendigkeit nach der Anheizpase die Zuluft zu drosseln. Ich habe jetzt 2 mal die Zuluft komplett aufgelassen bzw. zwischen 1 und 2 Stufe gestellt und der Elements brennt wesentlich besser.
Fakt. ist zumindest bei mir, dass der Ofen eine hohe Temperatur in der Anheizphase benötigt, bevor man den ersten Scheit nachlegt.
Das er im Betrieb ausgeht bzw. nur noch qualmt ist gar nicht mehr vorgekommen. Zum Schlus hat Skantherm mir noch angeboten einen Techniker vorbeizuschicken. Dieses Angebot behalte ich mir noch vor.
LG
Mailin
Hallo,
wir sind auf diesen Thread gestoßen, da wir für unseren Neubau (KfW70 Standard/KWL) einen Kaminofen suchen. Es ist unser erster Kaminofen.
Der Elements scheint unsere Bedürfnisse zu erfüllen:
1.) Wenig KW Leistung - Keine Überhitzung des Wohnzimmers
2.) Wenig Platz (nur 40x40 cm, statt 70 cm bei einem gemauerten Kamin)
3.) großes Fenster, damit man auch etwas von dem Feuer hat und man kann die Brennkammer dank der Module höher setzen
4.) Raumluftunabhängig
Was uns, nachdem wir diesen Thread gelesen haben, nicht so gut gefällt ist der fehlende Aschebehälter.
Daher die Frage: Wie reinigt ihr den Elements?
Zweite Frage: Ist die Scheibe frei im Betrieb, oder gibt es hier immer noch Probleme? Anscheinend hat Scantherm ja bei den neueren Modellen ein Teil ausgetauscht.
Vielen Dank!
Achim
Auch von uns großes Interesse, wie sich die Erfahrungen mit dem Skantherm Elements entwickeln!
Für uns wäre er ideal, da er genau in eine 40cm tiefe Nische passen würde. Angeblich reichen ja 2cm Wandabstand, richtig?
Nur dass man die Tür zwischendurch nicht aufmachen soll/darf, hat uns nun etwas irritiert. Mal kurz was nachlegen haben wir mit dem Ofen-Vorgänger immer gern gemacht.
Danke für alle weiteren/aktuellen Erfahrungen!
Hallo zusammen,
wir planen nun auch endlich unseren alten Ofen zu ersetzen. Es soll ein Elements werden. Klasse Design und nicht so groß.
Habe aber ein paar Bedenken und hoffe auf Info von Euch, die auch solch einen Ofen stehen haben.
Wie ist die Verarbeitung der einzelnen Boxen. Habe gesehen, dass die Technik- und die Basis-Boxen vorne und hinten vorgesetzte Revisionsbleche benötigen. Wie genau sind die Spalten gearbeitet. Am Ausstellungsstück bei dem Shop unseres Vertrauens war hier ein ca. 3mm Spalt sichtbar. Dieser war auch noch unterschiedlich (unten 1mm oben 3mm), sah irgendwie verzogen aus. So etwas würde mich vom Kauf abhalten.
Und eine Optikbox ist ja leider nicht verwendbar....
Gruß
Holger
Da es im Netz recht wenige Erfahrungsberichte zum Elements gibt, möchte ich hier mal meine ersten Erfahrungen aus den letzten zwei Monaten schildern.
Wie schon öfter geschrieben, hat der Ofen eine Pulverbeschichtung, welche sich erst (im oberen Bereich des Ofens sowie im Bereich der Brennkammer) mit den ersten ein zwei Einbrennvorgängen aushärtet. Dies ist in sofern ein Problem, wenn die Monteure KEINE Handschuhe tragen, so wie es in der Anleitung beschrieben wird. Bei uns musste daher schon der extremst kompetente Skantherm-Techniker auflaufen um die kompletten Ofen mit einem Spray-Lack auf Vordermann zu bringen - man sieht keinen Unterschied zu einem nagelneuen Ofen - perfekter geht es nicht!
Viele berichten von Problemen mit der Scheibenspülung und von nicht gut brennendem Holz. Wie hier im Thread auch schon berichtet, braucht der Ofen eine sehr große Hitze, damit nachgelegtes Holz schnell Feuer fängt und nicht der durch das Ankokeln entstehende Qualm die Brennkammer erstickt - in dem Fall muss zwingend die Türe geöffnet werden um mit einem Streichholz oder Stabfeuerzeug das Feuer wieder in Gang zu bringen. Evtl. ist es auch Hilfreich, ein Anzündholz vorab anzuzünden und dann zwischen die nachgelegten Scheite zu legen damit die Türe nicht so lange geöffnet bleiben muss - der Russ der hier austritt ist auch am Tag drauf keine Freude.
Zum Anfeuern lege ich nicht wie von Skantherm emfpohlen ein Anfeuer-Modul AUF die aufrecht stehenden Scheite - das hat bei mir nicht richtig funktioniert, zumal die Auflagefläche auch nicht wirklich grade war und man die Anzündhölzer schlecht platzieren konnte. Bei großen Scheiten geht dies natürlich besser, aber mit den zum Anbrennen empfohlenen kleineren Scheiten?? Nun ja, zum Anfeuern stelle ich inwzischen zwei Anzündhölzer aufrecht ein paar cm von der hinteren Ecke weg, dann lege ich ein Anzündholz im 45° winkel flach bis in die Ecke des Kamins. Rechts und links davon platziere ich dann etwas kleinere Scheite aufrecht und stelle dann in die kleine Lücke zwischen den Scheiten ein weiteres Anzündholz aufrecht hin. Davor dann noch einen etwas größeren Scheit und noch zwei Anzündhölzer seitlich davon. Eine Anzündhilfe werfe ich nach dem Anzünden in die Lücke in der Ofen Ecke wodurch die Anzündhölzer so dermaßen stark feuern, dass eine Feuersäule bis an den Rand der oberen Abdeckplatte ziehen. eine Anzündhilfe packe ich noch an das Anzündholz welches zwischen den drei Scheiten aufrecht steht und dann brennt das Scheitholz auch relativ flott. Wenn die Scheibe zu beginnt des Anfeuerns beschlägt: einfach die Türe öffnen und angelehnt lassen - die Scheibe zieht dann relativ schnell frei. Zum ersten Anfeuern kann es u.U. eh sinnvoll sein, die Türe die ersten Minuten angelehnt zu lassen um mehr Luftzufuhr zu erzielen. Ach ja: mit Anfeuerholz sollte man um das Feuer gut in Gang zu bringen auch nicht allzu sparsam umgehen. 5 bis 6 Stücke Anzündholz von ca. 20cm Länge sollten es durchaus sein.
Die Scheibenspülung ist so eine Sache - sofern das Feuer zu wenig Abstand zur Scheibe hat, kommt es zwangsläufig zu Russbildung - wenn der Abbrand nicht optimal ist (was bei uns wg. sehr schlechtem Holz öfter der Fall war) natürlich auch. Was nach meinen Erfahrungen sehr von Vorteil ist: die Primärluftschlitze vor jedem Brennvorgang mit einem Aschesauger gründlich auszusaugen und nur in der Mitte und hinteren Bereich des Ofens Restasche mit 2 - 3cm Höhe zu verteilen. Sobald der Ofen eine große Hitze hat und ordentlich brennt, bleibt die Scheibe eigentlich weitestgehend frei von Russ.
Die Reinigung der Scheibe machen wir mit feucht-nassem Zeitungspapier was wir kurz in die Asche drücken und dann auf der Scheibe verreiben - da die Asche und der Dreck der Scheibe das Wasser schnell binden sollte man das Zeitungspapier zwischendurch nochmal ins Wasser tunken. Im Anschluss mit feuchtem Küchenpapier den Dreck aufreiben und dann mit trockenem Küchenpapier trocken reiben. Ofenglas-Reiniger braucht man eigentlich nicht...
Ofenhandschuhe benutze ich auch keinen - hatte am Anfang den Handschuh von Skantherm genutzt aber danach eine Krokodilzange gekauft. Damit kann man prima Holzscheite hineinstellen und auch gut das Glutbett verteilen. Bei zu großen Holzscheiten klappt die Zange nicht mehr, aber große Stücke (Querschnitt >15cm) packen wir eh nicht rein.
Ach ja: für alle die ungerne Anleitungen lesen noch ein Hinweis: der Luftregler hat zwar drei Stellungen, aber die vermeintlich "kleinste" Stellung bedeutet nicht "wenig Primärluft" - sie bedeutet "Primärluft geschlossen". Also nicht wundern, wenn das Feuer ausgeht wenn der Regler ganz rechts steht Denn dann reicht die Sekundär- und die Tertiärluft evtl. nicht mehr aus...
In Summe sind wir mit dem Elements sehr zufrieden und optisch sieht er einfach wunderschön aus. Man muss sich bewusst sein, dass der Ofen nicht für den Dauer-Heizbetrieb ausgelegt ist und eine verhältnismäßig kleine kw-Leistung hat. Unser Schornsteifeger war zumindest sehr zufrieden mit der kw-Leistung, weil sich viele Leute einen zu leistungsstarken Kamin in zu kleine Räume stellen. Bei unserem Aufstellort (ca. 50m² bei 2,5m Deckenhöhe) ist die Leistung von ca. 5kw optimal.
[quote="Neoviny23":uwp8k92z]
Ach ja: für alle die ungerne Anleitungen lesen noch ein Hinweis: der Luftregler hat zwar drei Stellungen, aber die vermeintlich "kleinste" Stellung bedeutet nicht "wenig Primärluft" - sie bedeutet "Primärluft geschlossen". Also nicht wundern, wenn das Feuer ausgeht wenn der Regler ganz rechts steht Denn dann reicht die Sekundär- und die Tertiärluft evtl. nicht mehr aus...
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... und ich dachte (reine) Holzöfen sollten so konstruiert sein, dass sie Primärluft nur zum Anheizen brauchen, weil Holz am effizientesten mit Sekundärluft verbrennen soll.
ist nicht so rübergekommen aber doch so gemeint..
primärluft haben nicht alle modelle der firma^^
nur die wo auch mit schicker klumpkohle beheizt werden können... dafür gibts dann extra das klumpkohle sympol
nur auf dem symbol wird die luft rein über den rost zugespühlt..
ansonsten kommt sie von da unten nur beim anheizen-symbol große flamme!
symbol kleine flamme nutzt man zum feuern nach dem anheizen.. luft kommt nur sekundär über die scheibe zum brenngut..
symbol flamme mit X durchgestrichen ist.. keine luft kommt durch.. lediglich die zur nachverbrennung..
und wenn man holzsparen möchte sollte man zwischen kleiner flamme und der mit X durchgestrichenen flamme parken..
und somit sind wir dann bei der fünften einstellung.. von 6^^
Hallo in die Skantherm-Runde
Wir haben uns vor 1,5 Jahren einen Skantherm Elements zugelegt.
Mit relativ wenig Erfahrung haben wir so ca. 5...6 Kaminstudios abgegrast und sind letztlich nur augrund der uns angesprochenen Optik beim Skantherm Elements hängen geblieben. Die Gradlinigkeit, das große Sichtfenster und die Farbe passen super zu unserem im Bauhausstil gebauten Zweifamilienhaus (Bj. 1929).
Mit dem nunmehr optischen Eindruck Gesamteindruck bei uns in der Wohnung und dem schönen Feuerspiel durch das große Eckfenster wurden wir nicht enttäuscht.
Aber...
...leider haben wir von Anfang an das Problem des unangenehmen Geruchs bei jeder Befeuerung, so dass wir allein aus diesem Grund den Kamin nur hin und wieder anfeuern, dann aber immer das Wohnzimmerfenster öffnen.
Für die ersten Male wurde uns eine Geruchsbelästigung durch das Einbrennen der Farbe durch den Kaminbauer prognostiziert. Nunmehr haben wir den Kamin aber bestimmt schon ca. 40...50 mal betrieben und es kommt immer wieder nach ca. 15...25 Minuten (also wenn er auf Temperatur kommt) zu einer unangenehmen Geruchsentwicklung, die schwer zu beschreiben ist. Ich würde es als eine Mischung aus Chemie und Rauch (aber kein üblicher Geruch vom verbrennenden Holz) beschreiben.
Wir nutzen ausschließlich getrocknetes Kaminholz. Rauchentwicklungen bzw. Undichtigkeiten am Kamin selbst oder bei der Abgasführung sind nicht zu erkennen. Wir haben es auch schon mit unterschiedlichen Befeuerungen (Masse) versucht. Aber selbst bei kleinen Holzmengen, die dann schon nach 20...30 Minuten runter gebrannt sind, kommt es zu der beschriebenen Geruchsentwicklung.
Wir haben auch schon mit dem Kaminstudio kommuniziert, die uns aber nicht weiter helfen konnten
Nachfeuern machen wir im Eigentlichen gar nicht mehr. Hier besteht immer die Problematik des Ascheflugs trotz schließen der Lüftung und langsamen öffnens der Tür.
Also, so ganz sind wir nicht zufrieden.
.
zu einer unangenehmen Geruchsentwicklung,
habe von anderen Fällen gehört, da hat es nach zigfacher Suche schlicht am Rauchrohr gelegen
Ich kann in solchen Fällen die Reaktionen von Kunden nicht nachvollziehen!
Wenn ein Ofen nach ein paar Wochen Befeuerung immer noch Probleme macht, in diesem Fall immer noch stinkt, dann würde ich das Kaminstudio kommen lassen und die entweder so lange daran werkeln lassen bis das Stinken weg ist oder auf einen anderen Ofen bestehen - Punkt und Basta!
Für mich kommt der Elements auch in die ganz enge Wahl. Was mich aber noch interessiert ist, ob ihr auch mit Nadelholz heizt und wie sich der Kamin da so macht...
Ich komme günstig an Fichte und Kiefer ran, Laubholz müsste ich teuer dazukaufen. Hat jemand Erfahrungen?
Danke!