Sorry Sharky,
bissla Schadenfreude ist ehrlich gesagt dabei.
Da meiner Meinung / Ansicht nach die Berechnung fehlerhaft und die Ausführung nicht nach techn. Regelwerk ( auch auf deinen Wunsch hin) und nicht nach den Vorgaben bez. der Ableitbedingungen der 1.BImSchV § 19 erfolgte.
Ich würde das aber nun Zeitnah reklamieren und Nachbesserung fordern, da du bei dieser Konstellation IMMER WIEDER diese Probleme haben wirst.
Ist meine Meinung und dazu stehe ich.
Zu den Ableitbedingungen kannst zumindest etwas hier nachlesen:
Um dir die Leiterakrobatik (und eventuell auch die "Teelichtromantik" im Ofen, falls sied enn was bringt) zu ersparen könntest du darüber nachdenken die "Heißluft" im Schornstein zu automatisieren - also quasi auf Knopfdruck abrufbar zu machen.
Als erstes fiele mir da ein technischer Heißluftföhn nach Art der Handwerker ein; die Dinger bringen einiges an Power.
Aber, wo installieren? Du willst ja nicht das Gerät rösten oder räuchern. Am ehesten fiele da wohl eine Art Seitenanhängsel am Reinigungskasten ein, ausreichend unterhalb des Abgasstroms und doch oberhalb eventueller Kondensatansammlungen und Rußberge. So ein Ding ließe sich möglicherweise mit einem Schalter aus dem WOhnzimmer ein- und aussschalten.
Das bringt uns zurück zu Schlotis Kritik am zu kleinen Kondensatkasten.
Müsste man natürlich auch erstmal provisorisch testen, nicht dass es dann die Asche aus dem Ofen im Wohnzimmer verteilt.
Wieso verlängerst du den Schornstein nicht nach unten?
Statt der Reinigungsöffnung ein normales T-Stück (ggf. kann man die bestende Reinigungsöffnung sogar lassen), dann noch 1m nach unten verlängern und eine normale Reinigungsöffnung mit Kondensatablauf und Sockelbefestigung 1,5m weiter unten.
So etwa wie im Bild hier:
So ist das bei uns auch installiert und das Lockfeuer kann man aus ein 1,50 eigentlich kinderleicht entfachen.
Sharky61 post_id=42469 time=1669039397 user_id=9898 wrote:
Auf der Idee von b-hörnchen kaue ich natürlich auch schon herum, ist aber technisch eher aufwändig wg. Trennung vom Abgasstrom.
Allerdings solltest du beide Varianten mit dem Schornsteinfeger absprechen. Bei der Variante von b-hörnchen kannst du dir natürlich auch wunderbar Abgase ins Haus blasen.
Allerdings bei Windstille und Inversionswetterlage auch nicht. Zusätzlich mind. einem Meter oben drauf. Gibt dann allerdings Probleme mit der Standfestigkeit. Abspannen ist nicht immer möglich/ zulässig. Kommt auf den Hersteller an. Evtl. dann zusätzlich Montageschiene. Dann wird es eine Nummer. Feng shui hin oder her 😉
Ein eingebautes Heißluftgebläse ist schon gar nicht zulässig. Da erlischt die zulassung des jeweiligen Bauteiles, abgesehen von den weiteren Gefahren.
Grüße aus bayrisch Preussen ( Middlfrangn)
Zugverstärker auf den Kamin und gut ist. 😁
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Kann aber zur unkontrollierten Wohnraumlüftung werden, da der Kamin damit auch kalt zieht.
Der beste ist ein Raab Düse EN Plus.
Er zieht am konstantesten.
Bringt aber nichts bei Windstille und Inversionswetterlage. Zusätzlich wird hier vermutlich die maximal zulässige Höhe des Schornsteins ab der letzten Befestigung überschritten
Glaube sind meist nur leichte Fallwinde, oder offene Fenster und Lucken am Gebäude im Windschatten.
Bei absoluter Windstille gab es bei uns kein Problem.
Heute aber 22 und 24kW Pelletkaminöfen pro EFH in den Wohnzimmern, da gibt's kein Rauch und Gerüche auch draußen mehr. 😁
[quote=Sharky61 post_id=42660 time=1670321291 user_id=9898]
Die Sache mit dem Wind, den diese Zugverstärker wohl grundsätzlich benötigen, hält mich bisher auch davon ab.
Zu hoch würde der Schornstein damit übrigens nicht, passt so gerade noch.
Vorsicht mit den Aufsätzen. Die leisten dem Wind einen größeren Widerstand entgegen. Die vom Hersteller angegebenen Maximalhöhen beziehen sich nur auf die Standfestigkeit bei "normalem " Aufbau, nicht bei Abweichungen von der Norm ( Montageanleitung). Kann ohne weiteres sein daß dann die Statik nicht mehr stimmt. IMMER den SchornsteinHERSTELLER kontaktieren ud sich eine schriftliche Freigabe geben lassen.
Heute aber 22 und 24kW Pelletkaminöfen pro EFH in den Wohnzimmern, da gibt's kein Rauch und Gerüche auch draußen mehr. 😁
WAS will man mit SOLCH einem Monster im Wohnzimmer? Im Schloß Versailles oder wo? 😈
Die meisten "Zugverstärker" benötigen Wind um zu funktionieren, den gibts aber in einer ungünstigen Leezone NICHT. Und in der Schornsteinberechnung bringen sie auch praktisch NULL.
Schwarzmann post_id=42679 time=1670447803 user_id=6981 wrote:
Heute aber 22 und 24kW Pelletkaminöfen pro EFH in den Wohnzimmern, da gibt's kein Rauch und Gerüche auch draußen mehr. 😁
WAS will man mit SOLCH einem Monster im Wohnzimmer? Im Schloß Versailles oder wo? 😈
Die meisten "Zugverstärker" benötigen Wind um zu funktionieren, den gibts aber in einer ungünstigen Leezone NICHT. Und in der Schornsteinberechnung bringen sie auch praktisch NULL.
Habe ich oben schon geschrieben 😉
Mehr Hirn statt Kuhschwanzheizung.
Habe die Anlage zweimal gebaut.
Autonome 3-24kW Pelletkaminöfen.
Intelligentes Schnellaufheizen mit WP Auslegung.
Wärmedämmung und Wohnraumlüftung unnötig.
Heizwärmebedarf halbiert, 50000Liter eingespart. 😁
Du schreibst nicht nur wirr DU BIST WIRR !
Was der Bauer nicht kennt, Künstliche Intelligenz! 😗