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Rauch /Geruch im Raum

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Moin,

Bin Kaminofenneuling und habe folgendes Problem:

Da der Kaminofen (Hark12) beim Huaskauf (gebraucht) dabei war, kann ich über die Montage nicgts sagen:

Das Problem:
Rauch / Geruch nach Feuer im Zimmer und Scheiben verrußt:
- Der Ofen zieht sehr sehr gut (auch wenn er kalt ist),zu gut?
- Holz ist garantiert trocken
- Ofen reagiert prompt auf Abriegelunr der Primärluft, d.h. wenn er warm ist wird Luftzufuhr gedrosselt und Feuer brennt mit kleiner Flamme weiter
- weiße Restasche

WEigentlich alles wie es sein soll bis auf den Geruch im Zimmer und die schwarzen Scheiben!

Wer weiß Rat?

Vielen Dank!

Nils Rautenberg

 
Veröffentlicht : 21/02/2005 6:04 pm
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Hallo Nils Rautenberg,

die Beschreibung der schwarzen Scheibe, des Geruchs und vor allem der "weißen" Restasche deuten darauf hin, daß die Betriebstemperatur zu niedrig ist.

Echte Asche ist bräunlich und fein wie Sand, das weiße Material ist quasi unverbrannt. Die Scheibenspülung (falls vorhanden) kann auch nur bei einer passenden Temperatur funktionieren. Der Geruch läßt darauf schließen, daß der Schornsteinzug doch nicht ausreicht, oder aber der Ofen einfach zu klein gedrosselt wird.

Tritt der Geruch auch bei geöffneter Luftzufuhr auf?

Wann verrußt die Scheibe (in der Anbrandphase, während des "normalen" Abbrandes, zum Ende des Brandes)?

Am Besten mal ein bischen experimentieren und die Luftzufuhr mal nur ein bischen drosseln und/oder die Brennstoffmenge erhöhen.

Um weiteres sagen zu können benötige ich die o.a. Angaben.

Hoffe schon einmal ein bischen geholfen zu haben.

Andreas

 
Veröffentlicht : 22/02/2005 8:20 am
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Hallo Andreas Neuer!

Vielen Dank für die Antwort!

Der Geruch tritt auch bei geöffeter Luftzufuhr auf.

Tja, wann verrußt die Scheibe?
Also eigentlich fängt es in der Anbrandphase leicht an (sieht aus wie beschlagen) und nimmt dann kontinuierlich zu. Zum Schluss nimmt die Verschmutzung besonders im oberen 1/3 der Scheibe stark zu. Die Rußablagerungen befinden sich allerdings auch neben der Tür im Bereich der Scheibe.

Stimmt, habe gestern die Brennstoffmenge erhöht ,und hatte den Eindruch, dass sich der Ofen "freibrennt". Kann es sein, dass "Ablagerungen" im Ofen den Geruch verursachen?
Und wenn ja, wie kann man einen Ofen reinigen? Da auch ein "Großbrand" die Ablagerungen im Bereich der Scheibe an den Steinen / Metall nicht beseitigt hat.

Nils

 
Veröffentlicht : 22/02/2005 5:53 pm
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Hallo Nils,

wenn der Geruch auch bei geöffneter Luftzufuhr auftritt, scheint der obere Abgasweg (Rauchrohr/Schornstein) nicht richtig zu arbeiten. Ist das Rauchrohr schon einmal gereinigt worden? Der Schornsteinfeger kehrt den Schornstein, aber das Rauchrohr nur in den wenigsten Fällen. Da sich auch im Rauchrohr Ruß ablagert, verringert sich der freie Querschnitt mit den Jahren. Normalerweise ist irgendwo eine Reinigungsöffnung vorhanden, diese einfach mal aufmachen und reinsehen!

Auch der Ofen selber hat in der Regel oberhalb der Feuerung Rauchumlenkungen. Diese ebenfalls mal von "unten" kontrollieren, meist liegt direkt über der Feuerung die "Flammprallplatte", die man relativ einfach rausnehmen kann. Auch da mal hinterschauen.

Das die Rück- und Seitenwände der Feuerung am Anfang des Abbrandes verrußen ist normal, da die Betriebstemperatur ja noch nicht erreicht ist. Allerdings müßten sie sich mit der Zeit wieder sauberbrennen.

Wenn die Scheibe schon in der Anbrandphase leicht schmutzig wird, ist das mit dem Beschlagen völlig richtig. Auch abgetrocknetes Holz hat eine Restfeuchte um die 20 %, d.h. in einem Kilo Holz sind 200 Gramm pures Wasser. Das Wasser wird als erstes verdampft, bevor sich das Holz entzünden kann. Da der Zug nicht optimal zu sein scheint, reicht er nicht aus um beim Anbrand die Scheibe trocken zu halten. Hier kann es helfen, wenn die Scheibe die ersten 15 bis 20 Minuten einfach nur angelegt wird (Griff im geöffneten Zustand schon schließen und Tür "zufallen" lassen). Dadurch gelangt weitere Luft in den Feuerraum und diese wirkt wie eine Starthilfe.

Für die Scheiben gibt es unterschiedliche Reinigungsmittel. Ich selber verwende hier einen Glasreiniger der Firma Wodtke, da dieser auch dickste Verunreinigungen relativ problemlos anlöst. Den Ruß würde ich nicht manuell entfernen. Es gibt so genannte Rußentferner, ein Pülverchen, daß dem Feuer zugeführt wird und für eine sehr hohe Temperatur sorgt. Allerdings würde ich erst einmal die Reinigung der Rauchgaswege und noch einmal einen großen Abbrand ausprobieren.

Ich glaube aber Sie sind auf einem guten Weg und haben bald das gewünschte Feuererlebnis.

Andreas

 
Veröffentlicht : 23/02/2005 8:08 am
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Hallo Andreas.

Wir haben einen Kachelkamin von Hark mit dem Einsatz Radiante 600/57RK im Einsatz. Der Einsatz ist noch nicht komplett ummauert. Vgl. meinen Erfahrungsbericht von heute unter "Hark Erfahrungen".
Wir haben die gleichen Probleme, wie Nils. Die Scheibe wird schwarz und beim Öffnen der Scheibe tritt Rauch und Asche aus.
Wir haben einen Schiedelschornstein mit einem Durchmesser von 20 cm. Der Heizeinsatz ist mit einem 18 cm Rauchrohr - über einen doppelwandig, isoliertem Edestahlrauchrohr mit der entsprechenden Reduzierung - an den Schornstein angeschlossen. Diese Installation wurde im Februar 2004 vom Schornsteinfeger abgenommen.
Wir probieren nun schon eine ganze Weile - haben auch schon einen automatischen Zugbegrenzer eingebaut, aber trotzdem keine Besserung.
Was auffällig ist, wir haben nur einen Schieber, an dem wir die Luftzufuhr (durch das Aschekästchen) regeln können.

Da sich Deine Antworten für mich sehr schlüssig anhören, bitte ich Dich um Rat.

Viele Grüße,
Anja

 
Veröffentlicht : 25/02/2005 1:59 pm
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Hallo Andreas!

Vielen Dank für deine Hilfe!

Habe mal meinen Schorsteinfegermeister angesprochen.
Der kam prompt vorbei und meint:
Schornstein: super, Kaminofen: super, Alles i.O.
Habe gerade den Ofen "zerlegt" und die Rauchwege gesäubert.
Hatte den Eindruck das es schon besser ist.
Aber vielleicht bin ich ja auch zu kleinlich?
Vielleicht muss ja der Geruch nach Holz und "Abbrand" in der Luft liegen während des Abbrandes und auch noch etwas am nächsten Tag?
Was meinst Du / Ihr?

Tschüss
Nils

 
Veröffentlicht : 27/02/2005 3:00 pm
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Hallo Anja,

Du beschreibst, daß beim Holznachlegen Rauch und Asche austritt, aber gleichzeitig der Schornstein zieht wie die "Seuche".

Eigentlich widerspricht sich das ein wenig, denn wenn der Schornstein so stark zieht, müßten Rauch und Asche ja auch bei geöffneter Tür im Schornstein verschwinden.

Die Frage ist eigentlich auch hier, ob eine "Scheibenspülung" (Sekundärluft, siehe oben) vorhanden ist. Teilweise wird die Primär- und Sekundärluft tatsächlich nur über einen Schieber gesteuert. Normalerweise müßte in der Bedienungs- und Aufstellanleitung mehr dazu stehen, wenn nicht einmal die Tür öffnen und schauen, ob über dem Feuerraum irgendwo ein Schlitz ist, durch den Luft geleitet werden könnte.

War der Rauch und Asche-Austritt auch beim Betrieb ohne Zugbegrenzer vorhanden?

Die Dimensionen des Schornsteins scheinen ok zu sein, die Frage ist wie groß die wirksame Schornsteinhöhe (Oberkante Feuerraumboden bis Oberkante Schornstein) ist?

Wichtig ist auch hier erst einmal möglichst schnell Temperatur in den Schornstein zu bekommen, daher nicht mit Papier, sondern mit Anzündern (z.B. Zip) das Feuer entfachen, reichlich Anmachholz drauf und ein bis zwei Stücke fertiges Holz drauflegen, dann die Tür einfach anlegen und brennen lassen. Am Besten vorher einmal die Scheibe reinigen und beobachten, ob die Scheibe beschlägt und wann und wo sie anfängt schmutzig zu werden.

Sollte keine Scheibenspülung vorhanden sein, wird es schwer, denn dann muß der Schornsteinzug optimal und der Brennstoff mächtig trocken sein, damit die Scheibe nicht nach kurzer Zeit schwarz wird.

Bei weiteren Angaben, kann ich gerne noch einmal versuchen dem Problem näher zu kommen.

Hallo Nils,

schön, daß es schon einmal besser wird.

Ein leichter Geruch nach dem Holzauflegen läßt sich sicherlich nicht 100-%ig ausschließen, aber er sollte sicherlich nicht mehr am nächsten Tage vorhanden sein (Meine Frau sieht das allerdings ein wenig pingelicher als ich!).

Eine mögliche Ursache ist mir noch in den Sinn gekommen: Reicht die vorh. Luftmenge für einen einwandfreien Betrieb aus? Wie groß ist der Aufstellraum und wird dieser über eine "normale" Heizung oder über eine kontrollierte Wohnungsbe- und Entlüftung geheizt? Vielleicht einmal die Zimmertür ein wenig auflassen, damit kein Unterdruck im Raum entsteht und der Ofen mit möglichst wenig "Kraftaufwand" seine Verbrennungsluft ziehen kann. Besteht die Möglichkeit, beim Brennvorgang die Aschenschublade ein wenig zu öffnen, um zusätzliche Luft zuzuführen? Wenn ja mal ausprobieren und möglichst berichten.

Bis dahin

Andreas

 
Veröffentlicht : 28/02/2005 9:40 am
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Hallo Freunde des unbeschwerten Feuerabends!

Geht doch einfach mal zum Fachmann? Dazu werden wir ausgebildet und für Euch bilden wir uns fort (manchmal auch was ein aber eher selten).

1.) Weiße Asche ist optimal und bedeutet alles was brennen konnte ist verbrannt. Die erwähnten braunen Reste sind auch optimal und sind unverbrannte Mineralien.

2.) Alle Scheiben werden schwarz, wenn die Feuerraumtemperatur nicht erreicht wird durch zuwenig Brennstoffaufgabe (Heizkamin und große Öfen) nasses oder überlagertes Holz oder eine mangelnde oder schlecht konstruierte "Sekundärluft". Die Sekundärluft wird meißt an der Scheibe von oben eingespült und ist die wichtigste Luft überhaupt. Sie wird erst geschlossen wenn NUR noch glut im Ofen ist. Wurde die Scheibe mal mit Stahlwolle, Chemie (außer Kaminglasreiniger) oder sonst mechanisch gereinigt wird sie meistens nicht mehr sauber weil die Oberfläche beschädigt ist und sie so noch schneller verrußt.

3.) Oft wird vergessen die Drosselklappe (optionale Klappe am Ofenstutzen oder im senkrechten Rohr) beim nachlegen oder anzünden zu öffnen.

4.) Beim nachlegen Türe immer ganz langsam öffnen, dann rauchts auch nicht ins Zimmer

5.) Billige Öfen oder schlecht gefertigte Öfen neigen dazu zu riechen.

6.) Bei den meisten Öfen wird Luft bewegt (Konvektion) und fast alle unsere Kunden vergessen da regelmäßig richtig zu reinigen. Es sammelt sich Dreck und Staub und beim Betrieb des Ofens "verbrennt" der Staub (bei billigen Öfen wird oft am Material gespart, dadurch werden die noch heißer) und das gibt die berühmten schwarzen Spuren und den Geruch.

In diesem Sinne mehr Spaß am Heizen

 
Veröffentlicht : 02/03/2005 5:11 pm
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Hallo Fachmann Hubtus,

ich denke ich bin als Ofen- und Luftheizungsbaumeister (ohne sich darauf etwas einzubilden) ein Fachmann.

Die aufgeführten Punkte sind in den meisten Fällen richtig, aber wenn ich eine saubere Verbrennung habe, bleiben nur die erwähnten Mineralien übrig. Die weiße "Asche" enthält noch durchaus brennbares Material (siehe z.B. Asche in einem offenen Kamin), bei einem reinen Holzbrand z.B. ist das Asche in der Rostlosen Feuerung nicht mehr weiß.

Aber nichts für ungut und weiterhin viel Spaß beim Heizen.

Andreas

 
Veröffentlicht : 02/03/2005 5:52 pm
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hallo zusammen, an dieser stelle möchte ich ebenfalls kurz eine frage loswerden. ich habe ein ähnliches problem mit dem geschilderten rauchgeruch.

dieser tritt immer dann auf, wenn ich holz nachlege. alle luftschieber sind geöffnet, ebenfalls die drosselklappe.

der kamin zieht bei normaler verbrennung des ofens gut, die reinigungsöffnung im ersten knick des abgasrohres lässt sich während des betriebes öffnen, ohne das rauch herauskommt.

allerdings schiebe ich mein problem trotzdem auf einen zu geringen kaminzug. von der oberkannte brennraum bis oberkannte schornstein habe ich eine höhe von ca. 2,90 m das ist wohl etwas knapp. der zug hat eine grösse von 14/20. der ofen hat 9 kw, einen abgasmassenstrom von 9,0 und einen förderdruck von 0,11.

ich habe die möglichkeit max. einen meter aufzustocken.allerdings weiss ich nicht, ob das ausreicht. wenn es keine veränderung bringen würde, kann die arbeit auch entfallen.

gibt es eine faustregel, wie hoch der kamin mindestens sein muss, ab oberkannte brennraum ?

bzw. wie bestimme ich einen optimalen zug ?

würde mich über eine antwort freuen und bedanke mich schonmal im voraus.

mfg
thomas

 
Veröffentlicht : 10/03/2005 9:09 am
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Hallo Andreas.

Sorry, habe etwas auf meine Antworten warten lassen. Hier sind sie:

Die Schornsteinhöhe von Oberkante Feuerraumboden bis Oberkante Schornstein beträgt 7,20 m.

Wenn ich die Türe öffne, dann sehe ich direkt oberhalb - quasie noch im Rahmen - einen Schlitz. Unten sieht man sehr gut den anderen Schlitz. In der Bedingungsanleitung steht nichts von einer Scheibenspülung. Die Anleitungen sind so und so sehr dürftig.

Das Problem mit dem Rauch- und Ascheaustritt haben wir von Anfang an. Ob mit oder ohne Zugbegrenzer.

Unsere Scheibe ist halbrund. Herrn Du jetzt gedanklich diese Scheibe vierteilst, dann lieben die Hauptprobleme in den beiden oberen Kästchen. Der Türgriff ist rechts angebracht. In diesem Bereich kann man sehen, dass die Scheibe klar bleibt.

Kann ich Dich mal über Deine Homepage kontaktieren. Ich hätte da noch ein paar Fragen zu unserem Probelm, die ich ungern öffentlich gehandeln möchte...

Vorab vielen Dank und viele Grüße,
Anja

 
Veröffentlicht : 11/03/2005 1:39 pm
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Hallo Thomas,

die angegebene Schornsteinhöhe erscheint mir doch sehr gering, normalerweise ist eine wirksame Schornsteinhöhe von 4,5 m vorgeschrieben, es sei denn es wird rechnerisch nachgewiesen, daß weniger ausreicht. Bei der Installation eines neuen Schornsteines kann man den Druchmesser so wählen, daß die Länge entsprechend verkürzt werden kann. Bei den angegebenen Maßen und Daten sollte die Höhe sicherlich nicht all zu weit unter den 4,5 Metern liegen.

Die Aufstockung um einen Meter wird die Situation sicherlich verbessern, aber höchstwahrscheinlich nicht komplett "bereinigen". Eigentlich haben heute fast alle Öfen eine sogenannte Flammprallplatte, die sich direkt über der Feuerung befindet. Sollte der Zug beim verlängerten Schornstein nicht ausreichen, kann man diese um 3-4 cm kürzen, um den Abzug zu vergrößern, damit der Rauch beim Öffnen der Tür durch den Schornstein entweichen kann und nicht in den Raum abzieht.

Ausprobieren und gerne noch mal melden ob es geholfen hat!

Hallo Anja,

Die Abmessungen Deines Schornsteines erscheinen mir ok. Eigentlich kann es daran nicht liegen. Eine evtl. Beeinträchtigung könnte mit der Lage im/am Dach (über First, Windrichtung) zusammenhängen.

Auf jeden Fall ist es so, daß zu wenig Abgas in den Schornstein gelangen kann, so daß es bei geöffneter Tür in den Raum gelangt. Auch hier besteht evtl. die Möglichkeit die "Flammprallplatte" zu kürzen. (siehe oben bei Thomas) es müßte dann auf jeden Fall besser abziehen.

Zur schwarzen Scheibe: Besteht evtl. die Möglichkeit, daß die Türdichtungen nicht ganz dicht anliegen und somit Falschluft an die Scheibe gelangt? Kann man testen indem man von außen eine Taschenlampe an die Dichtung hält und schaut, ob Licht in den Feuerraum einfällt, oder indem man mehrere 5 cm breite Papierstreifen zwischen Tür und Rahmen steckt, die Tür schließt und dann versucht die Papierstreifen wieder herauszuziehen. So kann man auch ganz genau erkennen, an welcher Stelle die Undichtigkeit vorliegt.

Desweiteren kannst Du mich gerne über meine Homepage, oder direkt unter info@kaminwelt.com kontaktieren. Falls möglich evtl. Bilder vom Einsatz und dem Schornstein oberhalb des Daches mitsenden.

Bis dahin

Andreas

 
Veröffentlicht : 14/03/2005 10:35 am
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hallo andreas, danke erstmal für die antwort.
nach angaben des schornsteinfegers wäre der zug des kamins optimal.

ich habe die flammplatte nicht gekürzt, sonder die hinter dieser platte liegenden deckel ausgebaut. damit ist eine schnellerer abzug der rauchgase gewährleistet. allerdings mit dem ergebnis, dass der rauchgeruch zwar besser geworden ist, aber der ofen leistung verliert und mehr holz verbraucht. -das kann ja auch nicht im sinne des erfinders sein-

ich werde aber mal weiter probieren und mich wieder melden.

danke !

thomas

 
Veröffentlicht : 15/03/2005 3:51 pm
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