Presseinformation
Bundesverband
des Schornsteinfegerhandwerks
- Zentralinnungsverband (ZIV) -
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Internet: www.schornsteinfeger.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Alexis Gula,
Vorstand Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Diese Presseinformation ist Propaganda PR in Reinform.
Greenwashing. Wie sagte der Erfinder der PR Public Relation Edward Barnays in den 1920 er Jahren. Man muß eine Geschichte immer und immer wieder erzählen. Dann glauben es die Leute.
Heizen mit Holz spart CO2
Sankt Augustin, September 2019. Im Hinblick auf eine mögliche
CO2-Bepreisung in Deutschland machen sich viele Hausbesitzer
und Mieter Gedanken über ihre Heizkosten. Über 18 Millionen Anlagen
in Deutschland nutzen nach wie vor fossile Energien. Regenerative
Brennstoffe können dazu beitragen, die CO2-Emissionen
eines Haushalts zu verringern.
Klimafreundliche Alternative
Bereits ein Kaminofen als Zusatzheizung würde Entlastung bringen.
Eine solche Feuerstätte lässt sich oft nachträglich aufstellen und ist
nach Rücksprache mit dem Vermieter auch in einer Wohnung möglich.
Im Vergleich zu importierten Energieträgern verfügt der regional nachwachsende
Rohstoff Holz über eine deutlich bessere CO2-Bilanz.
Brennstoff aus der Umgebung
In den einzelnen Bundesländern ist Brennholz oft direkt bei lokalen Anbietern
erhältlich und damit ohne weite Transportwege verfügbar. Es
handelt sich in der Regel um Restholz, das nicht für die Holzverarbeitung
geeignet ist. Informationen zu Verkaufsstellen, den unterschiedlichen
Mengenangaben Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter
oder zur Ausstellung von Holzlesescheinen sind bei den Regionalforstämtern
erhältlich. Diese bieten teilweise auch Motorsägenkurse für
Personen an, die ihr Holz selber schlagen wollen.
Bloß nicht: Vom Wald direkt in den Ofen
Wer sich für diese Variante entscheidet, sollte Trocknungs- und damit
Wartezeiten einplanen. Frisch geschlagenes Holz aus dem Wald kann
abhängig von der Jahreszeit und Sorte bis zu 60 Prozent Wasser enthalten.
Mit einem hohen Wassergehalt verringert sich jedoch der Heizwert
und damit die Wärmeleistung des Brennstoffs. Nur getrocknetes
Holz verbrennt emissionsarm und liefert umweltfreundlich Wärme.
Grundsätzlich sollte Brennholz vor Witterung geschützt und gut belüftet
eingelagert werden....
Was der ZIV verschweigt.
Der CO² Anteil in der Atmosphäre steigt seit Jahrzenten. Die Wälder auf der Welt nehmen ab, weil sie z.B. in Südamerika abgeholzt werden für Rinderfarmen und Sojabohnen Anbau. Und Palmölplantagen.
Damit geht ein natürlicher CO² Speicher verloren. Und schon längst kommt unser Brennholz nicht mehr aus heimischen Wäldern. Und Pellets werden schon lange nicht mehr nur aus Restholz hergestellt. In z.B. Osteuropa werden alte Wälder direkt zu Pellets und Brennholzscheite verarbeitet. Der Film die Holzlüge zeigt es. Und Großbritanien hat Kohlekraftwerke umgerüstet auf Holz. Diese Hölzer kommen aus Britisch Columbia Westcanada. Dort werden alte Wälder dafür abgeholzt.
Deutschland steigt aus der Kohleverstromung aus und unser Strom wird immer mehr Ökostrom ohne CO²
Die Autos sollen in Zukunft elektrisch fahren.
Ölheizungen sollen demnächst verboten werden.
Aber die Einzelraumfeuerungsanlage ERFA wird das grüne Feigenblatt verpasst. Weil man Holz verheizt ist das CO² neutral.
Der CO² Ausstoß muss weltweit reduziert werden. Und da sind ALLE gefordert die Technik und Geräte benutzen die CO² emittieren.
Das ERFA OHNE jegliche Abgasreinigungssysteme wie Katalysatoren und Partikelfilter brennen wird gerne verschwiegen.
Schon längst gibt es Untersuchungen der Deutschen Umwelthilfe DUH das in Gebieten wo im Winter Öfen brennen , hohe Feinstaub und NOX Werte gemessen werden. Das alles wird verdrängt. Nur weil Holz ein Naturprodukt ist verbrennt es nicht sauber.
Das alles habe ich hier im Forum schon fundiert erklärt.
Eine Lobbyorganisation wie der ZIV wird natürlich alles tun, damit Ihr in Zukunft die Arbeit nicht ausgeht. Und das Märchen vom CO² neutralen Heizen mit Holz immer und immer wieder erzählen. Halt PR . Propaganda.
Und was sagt Prof. Dr. Rainer Mausfeld
Die Kluft zwischen demokratischer Rhetorik und kapitalistischer Realität ist gigantisch.
Da haben viele Menschen eine Wahrnehmungsstörung .
MfG Dieter Klaucke
Die genannten Beispiele von Dir wie Abholzung von Urwaldwäldern in Südamerika oder auch Rumänien sind Negativbeispiele, wie man es nicht machen soll und wo Öko-Systeme kaputt gemacht werden.
Wenn man Holz vor Ort einkauft aus lokaler Produktion, dann - denke ich - passt die Lösung eines Kaminofens.
Ich suche mir Bauern aus der Umgebung, die als Neben- oder Haupterwerb Brennholz herstellen und anbieten. Beispiel: Nettelkofen (bei München) https://www.brennholz-grafing.de
Ich setze voraus:
Es wird trockenes Holz verheizt,
es wird von oben nach unten angezündet,
und es wird ein Kaminofen eingesetzt, der die 2.Stufe der BImSchV erfüllt.
Jeder Betreiber einer Einzelraumfeuerungsanlge hat eine Wahrnehmungsstörung und belügt sich selber.
MfG Dieter Klaucke
Da treffen Fundi und Realo aufeinander.
Ein Fundi vertritt streng konsequent extreme Ansichten. Das respektiere ich... ist aber nicht mein Ding.
Durch richtige Maßnahmen kann man eine 90% Lösung erreichen. Als Fundi besteht man auf einer 100% Lösung.